Härtet Sport wirklich ab?

[Uwe]

Habt ihr den Eindruck, das ihr durch Sport widerstandsfähiger gegen Krankheiten bzw. Verletzungen geworden seid? Merkt ihr z.B. einen Unterschied, wenn ihr eine Zeitlang keinen Sport treibt? Oder ist es vielleicht sogar eher umgekehrt, das zuviel Sport eher den Körper auszehrt und damit anfälliger macht?

[holger]

Durch zuviel Sport wirst Du eher anfälliger für Krankheiten (Grippe). Gerade bei harten Sportarten wie z. B. Bodybuilding kannst Du sehr schnell übertrainieren und fühlst Dich dann schnell total ausgebrannt. Es kann dann auch zu Sehnenreizungen kommen und wenn man dann nicht mit dem Training pausiert, kann es auch zum Muskelabriss kommen.

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Rückhandgott (Für meine Rückhand brauch ich einen Waffenschein! Ich hoffe nicht, dass sie mal auf die Liste der geächteten Waffen kommt.)

[Diese Nachricht wurde von holger am 25-07-2000 editiert.]

[Foo2]

Jo zuviel Sport kann deinen Körper wirklich schwächen so dass du ganz schnell einen Schnupfen oder mehr bekommen kannst.

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Jo jo und alles wird gut

[User 657]

Das man bei Überstrapazierung schneller krank wird ist ja logisch, aber wie ist es wenn man gemäßigten Sport betreibt? Also nicht bis an die Grenzen seiner Leistung?

[Flocke]

Ich finde, wenn man einmal ro Woche bis zur Leistungsgrenze geht, ist das nicht schädlich.Dadurch steigert man doch eher die Kondition mehr, oder ??
Ich hab zumindest jeden Freitag meinen "Auslastungstag", da trainier ih intensiv 3-4 std.


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Hauptsache; es läuft !!

[holger]

Wenn man bis zur Leistungsgrenze (totale Erschöpfung) geht, dann sollte man seinen Körper auf jeden Fall 2 Tage völlige Ruhe gönnen. Macht man das nicht, gerät man irgendwann an dem Punkt wo man übertrainiert ist und dann ist der Körper Verletzungsanfällig und nicht mehr Leistungsfähig. Auf jeden Fall soltet ihr Euch auch gesund ernähren, das heißt genug gute Kohlenhydrate (aus Reis, Kartoffeln und Nudeln) und genug Eiweis, was man durch Milch und einem guten Eiweispulver bekommt. Die Muskeln bestehen aus Eiweis und der Substanzverlust bei einem harten Training muss man so wieder ausgleichen.

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Rückhandgott (Für meine Rückhand brauch ich einen Waffenschein! Ich hoffe nicht, dass sie mal auf die Liste der geächteten Waffen kommt.)

[Uwe]

@Holger

Hälst Du Dich denn selber auch an die Ernährung, die Du da vorschlägst? Wenn ich mich da richtig an einen anderen Thread erinnere, hälst Du nicht alzu viel vom gesunden Lebenswandel oder täuscht das?

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Alles Gute, bis zum nächsten Mal

[Tony_Iommi]

Hallo zusammen

ich glaube alles hängt in erster Linie von der physischen Konstitution des einzelnen ab.

Ich habe beispielsweise mein Auto vor einiger Zeit abgeschafft. Seit dem fahre ich (fast) nur noch Fahrrad. Anfangs haben mir bereits kleine Strecken konditionell "Probleme" bereitet. Dadurch das ich aber immer regelmäßig kleine Strecken gefahren bin, habe ich nun auch auf (für meine Verhältnisse)größere Distanzen
weniger Schwierigkeiten.

Ich glaube, dass eine regelmäßige körperliche Belastung nicht schadet, sondern eher für ein nicht nur subjektives Wohlbefinden sorgt. Natürlich sollte sie, wie oben erwähnt, der entsprechenden physischen Verfassung angepasst sein.

Abschliessend möchte ich noch sagen, dass meine bessere Hälfte z. B. gar keinen Sport treibt und sich auch sonst groß nicht bewegt. Früher war sie regelmäßig (1-2 x die Woche) im Fitness-Studio und hatte nie Probleme. Seit sie damit aufgehört hat, leidet sie unter argen Rückenschmerzen. Die Ärzte diagnostizierten bei ihr eine schwache Muskulatur und empfahlen ihr deshalb ???? Richtig!!!....Sport.....Gymnastik, Schwimmen etc.

Gruß,

Tony!

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Besser eine falsche Entscheidung treffen und dazu zu stehen, als überhaupt keine Entscheidungen zu treffen.

[Foo2]

@Flocke
Meiner Meinung nach solltest du dir aber überlegen ob du Freitags am härtesten trainieren willst, da ja schließlich Samstags spiele sind.

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Jo jo und alles wird gut

[Freddie]

Aus meiner Sicht muß man unterscheiden, welche Art von Sport man betreibt. So wird beim Kraftsport mehr Sauerstoff verbraucht, als man dem Körper zuführt. Sauerstoffmangel war noch nie gut gegen Erkältungen.

Sportarten wie z.B. Jogging, Radfahren, ... führen dem Körper mehr Sauerstoff zu, als verbraucht wird, führen deshalb auch zu einem gewissen High-Gefühl hinterher.

Apropos Ernährung: Gegen Erkältung helfen keine Kohlehydrate, sondern Vitamine, ...

und nicht zu vergessen, erholt sich unser Körper am besten mit Schlaf.


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Freddie,
mit Skol und einem Cheerio
macht Tischtennis mein Leben froh.

[Diese Nachricht wurde von Freddie am 26-07-2000 editiert.]