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Der Verband Lob und Kritik gegenüber dem Bayerischen Tischtennis-Verband |
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#1
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Turnierklassen in Bayern
Hallo,
ich weiß nicht ob es hier schon ein Thema zu gibt, aber am Wochenende ist es mir mal wieder deutlich aufgefallen. Da waren ja gerade die Deutschen Meisterschaften der Verbandsklassen mit folgenden Turnierklassen (bei den Herren): Herren A: Bis 2000 Herren B: Bis 1800 Herren C: Bis 1600 Wenn man dazu im Vergleich die Bayrische Einteilung sieht, dann passt doch da etwas nicht: Herren A: Ab 1650 Herren B: Bis 1650 Herren C: Bis 1500 Gerade im Bereich Herren A / Herren B ist in Bayern die Einteilung irgendwie Schrott. Ich liege selbst so bei 1680 Punkt, spätestens auf den Bezirksmeisterschaften kommt dann ein Oberliga-Spieler mit >1900 Punkten, wo mit Sicherheit Schluss ist. Jetzt bin ich ein mäßig talentierter Hobby-Spieler, der in der 3. Bezirksliga (jetzt 2. Bezirksliga) rummurmelt, aber meine Turnierklasse ist die höchste die es gibt? Bin ich der einzige, der das komisch findet? Ich habe das Glück, dass ich am Rand zu Hessen wohne und dort die freien Turniere mitspielen kann. Dort kann ich mit meinem TTR noch in der C-Klasse (bis 1750) spielen, die darüberliegende B-Klasse geht bis 2000, danach kommt A-Klasse. Die B-Klasse ist mit 250 Punkten schon arg breit, bei der A-Klasse geht es ja dann von 2000-2500 (Fulda Marberzell). In Bayern geht es aber von 1650 - 2500, das sind fast 1000 Punkte! Irgendwann hieß es mal, die Turnierklassen werden im DTTB vereinheitlicht, das war so vor 2-3 Jahren, aber seitdem höre ich darüber nichts mehr. Was ist daraus geworden?
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www.tt-kleinostheim.de |
#2
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AW: Turnierklassen in Bayern
stimme Dir da zu, die Werte passen nicht wirklich.
Die Deutsche Einteilung finde ich irgendwie besser ..... |
#3
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AW: Turnierklassen in Bayern
Die Einteilung in Bayern ist sehr schlecht und kostet die Ausrichter viele Teilnehmer. Ab 1651 die höchste Klasse ist Schwachsinn.
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#4
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AW: Turnierklassen in Bayern
Es geht aber auch anders...siehe Ausschreibung der Würzburger Stadtmeisterschaft...
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#5
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AW: Turnierklassen in Bayern
Da hast du Recht, die Veranstalter der Würzburger Stadtmeisterschaft:
http://www.sb-versbach-tischtennis.d...meisterschaft/ haben die Schwächen der Klassen-Einteilung bei den meisten bayerischen Turnieren erkannt und eine für alle Beteiligten sinnvollere Einteilung vorgenommen. |
#6
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AW: Turnierklassen in Bayern
Ich denke, bei uns im TTVN ist es optimal geregelt: Der Veranstalter kann die Obergrenzen der einzelnen Turnierklassen selbst bestimmen. Einzige Einschränkung: die Obergrenze muss durch 50 teilbar sein.
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#7
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AW: Turnierklassen in Bayern
Ich denke da sollte man wenn möglich eine einheitliche Regelung in den Verbänden finden die eben einen TTR als Einstufung haben. Imho sollte man maximal der Unterschied in einer Klasse mal abgesehn von der obersten oder untersten Klasse immer maximal 200 Punkte Unterschied sein.
Also z.B E-Klasse: bis 1200 D-Klasse: bis 1201-1400 C-Klasse: bis 1401-1600 B-Klasse: bis 1601-1800 A-Klasse bis ab 1801 Geändert von jimih1981 (18.06.2015 um 14:38 Uhr) |
#8
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AW: Turnierklassen in Bayern
Diese Einteilung finde ich auch recht gelungen. Vielleicht ist sie unten ein wenig dünn (so viele Turnierspieler unter 1200 Punkten gibt es meiner Meinung nach nicht).
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#9
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AW: Turnierklassen in Bayern
Klar gibt es viele Turnierespieler unter 1200 Jugendliche z. B. oder Anfänger in der 4. KL nur wollen die nicht ständig auf die Fresse bekommen also war die E-Klasse schon ein wichtiger Schritt. Man kann immer darüber streiten wie hoch man das ansetzt aber man sollte auf einen gemeinsamen Nenner kommen und sich nicht mit Kleinigkeiten aufhalten. Das Ziel sollte ja eben sein dass es faire Deutsche Meisterschaften gibt.
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#10
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AW: Turnierklassen in Bayern
Klar sollte man das vereinheitlichen. Der Vorschlag von jimih oder das deutsche Punktesystem wäre für die Bezirksmeisterschaften eine sinnvolle Einteilung.
Für die Privatturniere finde ich den Punktebereich von 200 Punkten zu groß. Das wäre glaube ich zu unhomogen und würde viele Teilnehmer kosten. Hier finde ich die alte Einstufung schon ganz gut, wobei man noch eine Zwischenklasse von 1650-1750 einbauen könnte. Dafür könnte man die E-Klasse streichen. Klar generiert die E-Klasse viele Teilnehmer, weil halt viele Spieler aus dem Bereich kommen, aber mMn sollte man schon etwas spielen können, um bei einem Tischtennisturnier als Sieger davonzugehen. Wenn ich sehe, was die dort phasenweise zamdümpeln(ohne zu stark abwertend zu sein), finde ich es schon lächerlich, dass man dafür Sachpreise und zum Teil Geldpreise bekommt. Da fühlt sich doch ein Spieler, der regelmäßig trainiert und immer um die 1530 Punkte hat und deshalb nie etwas gewinnt, verarscht wenn er so etwas sieht. Außerdem bin ich der Meinung, dass es nahezu jeder Spieler es schafft, wenn er etwas trainiert, in der D-Klasse mitzuhalten oder auch zu gewinnen. Nichtstun und dafür belohnt werden finde ich falsch. Da sollte man lieber den Spielern von 1650-1750 Punkten die Chance geben bei einem Turnier als Sieger davonzugehen, denn diese gehen momentan in der A-Klasse normalerweise leer aus. Folgende Einteilung fände ich bei Tunieren demnach gut: A: ab 1750 B: ab 1650 C: ab 1500 D: ab 1400 E: <1400 Bei Bezirksmeisterschaften und so sollte man sich dem deutschen System anpassen Geändert von Matthias1234 (08.07.2015 um 16:01 Uhr) |
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