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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
wie unterscheiden sich die beiden Höler?? Kontrolle: Tempo: Gewicht: ????? Ist das Hypertech schon im Handel??? ------------------ Inmitten von Schwierigkeiten liegen günstige Gelegenheiten (Albert Einstein) Piranja II original, CurlP1Bamboo, Badman, 837, L-8512????? |
#2
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Kurzinfo:
Der Unterschied ist der, daß das Allround CR aus den aktuellen Holzfurnieren gemacht wurde und das Hypertech aus den alten Holzfurnieren der legendären alten Stiga-Hölzer. Das Allround CR ist auf beiden Seiten gleichmäßig mit UV-Licht versiegelt worden, das Hypertech auf der VH stärker für mehr Tempo und auf der RH weniger für mehr Kontrolle. Das Hypertech ist auf jeden Fall schneller. Gewicht müßte ich jetzt mal nachwiegen, aber dazu bin ich um die Uhrzeit zu faul ! Momentan gibt es nur zwei Exemplare weltweit, das Holz wird im Sommer auf den Markt kommen. ------------------ www.tt-news.de : Europa´s Tischtennis-Seite Nr. 1 |
#3
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Klingt gut! Es scheint so, als ob Stiga sich auf die alte Qualität zurückbesinnt. Ich hole es mir.
------------------ Rückhandgott (Für meine Rückhand brauch ich einen Waffenschein! Ich hoffe nicht, dass sie mal auf die Liste der geächteten Waffen kommt.) |
#4
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Die bessere Qualität des Hypertech kommt meiner Meinung nach von den alten Furnieren. Das mit der UV-Versiegelung hat sehr viel Marketing-Hintergrund. Ein Lack bzw. ein Versiegelung die UV härtend ist, hat keine besseren oder anderen Eigenschaften als sonstige Versiegelungen. Lediglich trocknet sie wesentlich schneller (innerhalb von Sekunden), was das Produktionstempo erhöht.
Eigentlich müßten die UV-versiegelten Hölzer günstiger sein, aufgrund er höheren Produktivität. Durch die Versiegelung ist das Holz natürlich etwas schneller, als die alten Hölzer ohne entsprechende Versiegelung. ------------------ Freddie, mit Skol und einem Cheerio macht Tischtennis mein Leben froh. |
#5
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@Freddie
du kannst eine UV-Bestrahlung nicht mit ner Lasur oder Lackierung vergleichen. Das ist genau das gleiche wie mit dem berühmten Äpfel und den Birnen. Die Produktionskosten sind mit Sicherheit nicht geringer, da die Hölzer erstmal UV-Bestrahlt werden müssen. So ne UV Anlage kostet ne Menge Kohle und die muss auch erst mal wieder drin sein. Wenn es keine richtige Innovation von Stiga wäre, dann hätten die sich das sicher nicht patentieren lassen. Stiga war wieder mal Vorreiter einer fantastischen Idee. Genauso wie mit dem WRB System. Überleg mal, wer hat denn jetzt alles die WRB Technik: Andro, das Supercore ist übrigens von der WRB abgeleitet, Banda, Gewo. Selbst dieses Schildkröt System ist von der Idee her vom WRB System, nur etwas anders gebaut. Also keine Marketing Idee. Die Hölzer die von Stiga für das Hypertech verwendet werden, sind alte abgelagerte Furniere und keine neuen frischen. Was meinst du denn, lieber Freddie, wie hoch Lagerhaltungskosten sind, für ein Material das Jahre lang gelagert wird ohne Profit zu bringen. Wenn ich diese ganzen Aspekte mal zusammentue, dann ist ein knapper Huni für das Hypertech eigentlich viel zu wenig Geld. Gruss Holgi ------------------ Make it so !!! |
#6
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Jau Holgi, da hast Du Recht. Ich mache ne Lehre zum Bürokaufmann und kann dies nur bestätigen. Aber ich glaube, das Stiga auch andere Holzarten verwendet oder. Früher waren es ja andere, werden aber nicht mehr verwendet, weil sie heute zu teuer sind; alleine daher schon der höhere Preis des Hypertech.
------------------ Rückhandgott (Für meine Rückhand brauch ich einen Waffenschein! Ich hoffe nicht, dass sie mal auf die Liste der geächteten Waffen kommt.) [Diese Nachricht wurde von holger am 02-07-2000 editiert.] |
#7
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Hallo Zusammen!
Ich hab die Diskussion zum Stiga "Superholz" jetzt lange genug verfolgt und will mich nun doch noch mal melden! Ich denke langsam wird hier etwas übertrieben, auch wenn Stiga (wie auch schon etliche Firmen vorher) von sich behauptet eine revolutionäre Idee und dazu auch noch die Patente zu besitzen, kochen die auch nur mit Wasser! Zum Thema Furniere: Die Aussagen hier stimmen nicht, Furniere werden alle galagert, egal ob junger Schläger oder sonst was! Es geht um die Restfeuchte! Da werden alle Hölzer gleich behandelt (nun ja , ich lass mal alle "Alsi"-Schläger raus!) Ab einer bestimmten Dauer (einige Monate!) wirkt sich eine längere Lagerung nicht mehr auf die Eigenschaften aus! Zu den UV-Bestrahlung! Wer glaubt denn daran, das UV Licht eine so revolutionäre Technik ist? Ich nicht! Es wird in TT-Kreisen sicherlich an vielen Stellen gute Materialien entwickelt, aber auch ne Menge Unsinn dem Kunden angedreht, wenn es sich nur gut anhört! Also, denkt nochmal kritisch über solche Neuentwicklungen nach und fragt euch dann mal, z.B. wenn im Griff weniger Material steckt, kostet er 10 DM mehr? ( Ok war nur Spaß, das Fräsen ist teuer, aber es geht ums Prinzip!) Dominik ------------------ Die Tischtennisseite im Netz: www.tt-news.de |
#8
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@ Holgi
Vielleicht hast Du ja bei Stiga gesehen, was die so bestrahlen, sofern die Ihre Hölzer selbst bauen. Holz mit UV zu bestrahlen, wäre sicherlich nicht sinnvoll. Das einzige System, welches mit UV-Bestrahlung Vorteil bringt, sind UV-härtende Polymere als Bestandteil einer Versiegelung. Frag doch mal bei Stiga nach. UV-härtende Lacke sind nunmal in der Lackbranche im Vormarsch, weil sie wie gesagt den Vorteil der schnellen Trocknung und Verarbeitung haben. Alle Eigenschaften UV-härtender Versiegelungen kann man auch mit normalen erreichen. Also hier sollte Stiga mal die Kirche im Dorf lassen. Ich selbst bin übrigens positiv auf Stiga zu sprechen. Ihr Material ist super. Ihr Marketing in Deutschland eher bescheiden (um nicht zu sagen schlecht). ------------------ Freddie, mit Skol und einem Cheerio macht Tischtennis mein Leben froh. |
#9
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@ Dominik, erzähl mir bitte nichts zum Thema Restfeuchte, ich habe nämlich auch eine Ausbildung als Tischler hinter mir. Ich könnte dir ne Menge zum Thema Holzablagerung sagen. z.B. das alte Furniere kammergetrocknet werden und anders als normal Furniere gelagert werden müssen.
Gruss Holgi ------------------ Make it so !!! |
#10
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@holger und holgi
Noch ganz kurz etwas zu Kosten und Wertschöpfung. Ich setze dabei voraus, daß ein Schlägerhersteller seine Furniere auf dem internationalen Holzmarkt kauft. Im Jahr 1998 war das teuerste nach Deutschland importierte Furnier Makore Iroko bei einem Preis von ca. DEM 4000,00 pro cbm. Da es bereits Furniere sind, fällt wenig Schnittabfall an. Der Preis pro dm³ liegt somit bei ca. DEM 4,00. Für einen Schläger benötigt man ca. 0,3 - 0,4 dm³ Holz (bei einer Dicke von 7mm incl. Sägeabfall), was zu einem Materialwert am Holz von ca. DEM 1,20/Schläger führt. Rechnet man pro Jahr einen Lagerzinssatz von ca. 10% so fallen also für die Lagerung Mehrkosten von DEM 0,12/Schläger an. Habe ich da vielleicht etwas falsch gerechnet? Vielleicht kann mich ja Holgi belehren. ------------------ Freddie, mit Skol und einem Cheerio macht Tischtennis mein Leben froh. |
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