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Der Verband Lob und Kritik gegenüber dem Bayerischen Tischtennis-Verband |
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Themen-Optionen |
#1
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@TT-Zuschauer
Nicht sofort beleidigt sein. Ohne Ehrenamtlichkeit läuft nichts und nicht alle Funktionäre und Verbandsleute sind unfähig. Ehrenamtlichkeit sollte sich aber auf eine gewisse Stundenzahl beschränken --- ist dies bei einen verein mit mehreren 1000 mitglieder möglich (wie du beschrieben hast) Ehrenamtlichkeit sollte auch auf "Qualität" überprüft werden können. Welche Konsequenzen kann einen "Ehrenamtlichen" bei fatalen Fehlentscheidungen treffen außer die ""Nichtwahl"". Braucht man soviele "Funktionäre" oder könnte man eine Organisationstruktur nicht auch mal neu "strukturieren" (dies als antwort auf deine kosten) thomas hösl |
#2
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BTTV- Struktur-Änderung
An alle Sportfreunde, die unzufrieden mit der Struktur des BTTV sind:
Ihr habt sicher auch schon das Oktoberheft von Bayern-Tischtennis bekommen. Vizepräsident Karl-Heinz Schuster hat hier auf Seite 11 von der Satzungskommission berichtet, die eine neue Satzung vorbereitet. Zum Schluss sagt er, dass mit dieser Veröffentlichung die Diskussion angeregt werden soll und die Kommission für Vorschläge immer noch jederzeit aufgeschlossen sei. Wäre dies nicht eine gute Gelegenheit Eure Vorschläge für eine effizientere Struktur des BTTV zu unterbreiten (rein sachlich und ohne persönliche Angriffe), über die auch hier im Forum in einem eigenen Thread diskutiert werden könnte. Um eines klarzustellen, auch ich bin für Verbesserungen, denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Nur finde ich, es dient niemandem, Funktionäre der Unfähigkeit zu bezichtigen. Sie sind in dieses Amt im Rahmen der bestehenden Struktur gewählt und müssen die Regeln einhalten. Man sollte keinem absprechen, dass er nach seinen Möglichkeiten das Beste will. Und, sie machen es ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Und wer von uns ist fehlerlos? Geändert von TT-Zuschauer (14.10.2001 um 21:04 Uhr) |
#3
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Natürlich, TT-Zuschauer, niemand von uns ist fehlerlos. Aber so viele Fehler, wie sie einige Spitzenfunktionäre des BTTV in den letzten Jahren/Monaten/Tagen gemacht haben, darf sich auch kein "Ehrenamtlicher" leisten. Beispiele gefällig? Bitteschön:
1. Die radikale Veränderung in der Trainerstruktur, die Auswahl des "falschen" Verbandsrainers (Müller), die rechtlichen und gerichtlichen Auseinandersetzungen mit Lena Andersson und Volker Brandhofer, die dabei aufgedeckten "Ungereimtheiten" im Zusammenhang mit Zuschüssen durch den BLSV haben den BTTV und damit seine Vereine und seine Mitglieder wohl weitaus mehr Geld gekostet, als die meisten von uns ahnen. 2. Die Konzentration fast aller verbliebener finanziellen Mittel für den Hochleistungssport auf das TT-Internat in Würzburg ist mE fragwürdig und höchst gefährlich. Es ist zu bezweifeln, dass sich auf Dauer die besten Talente Bayerns aus ihrer Familie, aus ihrem Verein, aus ihrer vertrauten Umgebung herausreißen lassen, nur um eine höchst unsichere und eher unwahrscheinliche Profi-Karriere im Tischtennis ein paar hundert Kilometer von ihrer Heimat entfernt anzustreben. Die vorhandenen dezentralen Leistungsstrukturen in den Vereinen drohen (finanziell) auszubluten, die Abhängigkeit von e i n e m Verein (Würzburg) wächst beträchtlich, der dringend notwendige Aufbau weiterer regionaler Trainingszentren wird nahezu ausgeschlossen. 3. Die kurzsichtige, radikale und überstürzte Vorgehensweise gerade der BTTV-Funktionäre in der Ausländerfrage kostet die Verbände (auch den vom BTTV dominierten Südverband) nicht nur Geld (verlorene Gerichtsentscheidungen), sondern letztlich auch Ansehen. Der Verband und der Sport werden verlieren, manche Vereine, gerade auch die, die es übertreiben, werden triumphieren. Das in den Begründungen vorgeschobene Argument der Nachwuchsförderung war lächerlich, manche Äußerung der Präsidialen ausländerbefremdlich. 4. Über die völlig überzogene Jubel-Reaktion des BTTV-Präsidenten auf die neuen Regeln haben sich zu Recht viele altgediente Tischtennisspieler mokiert und geärgert, die sich „sportpolitisch“ normalerweise völlig heraushalten. Das war nur noch eine Lachplatte! 5. Der „Befehl“, das BTTV-Gästebuch zu schließen und vorher auf nichts und niemanden zu antworten, zeigt die Kleingeistigkeit unserer Spitzenfunktionäre. Wer heutzutage basisdemokratische Einrichtungen wie Kritikforen im Internet ignoriert und sie als beleidigte Leberwurst wegsperrt, darf sich nicht wundern, wenn die Kritik immer lauter wird oder gar eskaliert. Klar: ein Präsidiumsmitglied oder ein Angestellter eines Verbandes kann nicht auf jede Äußerung im Internet eingehen. Doch laute und häufig gerechtfertigte Kritik totzuschweigen, ist genau der falsche Weg. Kritik braucht zeitnahe Antworten. Wer gerade seine engagiertesten Mitglieder nicht ernst nimmt, macht die größten Fehler überhaupt. Zugegeben: Ehrenamtliche sind keine hauptamtlichen Manager. Dennoch darf man mit „Ehrenamtlichkeit“ nicht alle Fehlleistungen entschuldigen. Im übrigen verfügen wir auch in den Verbänden über hauptamtliche "Manager", für die die Mitglieder nicht wenig Geld ausgeben. Und mit „Strukturen“ hat das Ganze erst mal nichts zu tun, sondern mit der Fähigkeit und der Unfähigkeit von Personen. Diese Personen müssen sich jetzt der Kritik stellen, nicht alle drei Jahre, wenn schon längst Gras über die Vergangenheit gewachsen ist. Dass sie dabei auch auf Verteidiger wie Dich, TT-Zuschauer, zurückgreifen können (oder verbirgt sich hinter Deinem Nickname selbst ein Verbandsfunktionär?), ist eine Selbstverständlichkeit. Liebe Moderaten, vielleicht könnt Ihr mit diesem und den letzten eher grundsätzlichen Beiträgen irgendwo, möglicherweise auch im neuen inoffiziellen BTTV-Forum von Helmut Wagensonner, einen neuen Thread eröffnen. Unter „Ergebnisse Bayernschild“ hat diese Diskussion ja wohl nichts mehr verloren. Ihr macht das schon... |
#4
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@Bernd Beringer
Zu Deiner Beruhigung. Ich bin wirklich nur Zuschauer, ohne jegliche Funktionen beim BTTV. Ich habe daher auch nicht den Einblick, um zu Deinen Vorwürfen 1-5 konkret Stellung zu nehmen, auch nicht dazu, ob Du vieles nur subjektiv aus Deiner Vereinsbrille siehst, Du zum Teil nur Mutmaßungen anstellst, die Du nicht belegen kannst. Ich teile jedoch mit Dir Deine Meinung, dass sich die Hauptverantwortlichen beim BTTV einzelnen Kritikpunkten, soweit sie keine Beleidigungen enthalten, stellen sollten. Sehr gut wäre es beispielsweise, wenn der Präsident oder ein von ihm Beauftragter mit Durchblick zu gewissen Zeiten im Chat präsent wäre, um auf Fragen und Kritik seiner Mitglieder einzugehen, wie das vielerorts beispielsweise auch Bürgermeister tun. |
#5
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Einverstanden.
Im übrigen habe ich phasenweise hinter Dir den Dr. Carsten Matthias vermutet. Warum schreibst Du eigentlich nicht unter Deinem richtigen Namen? |
#6
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Zitat:
Also nehmt doch endlich mal Stellung zu den Kritikpunkten |
#7
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Hallo TT-Zuschauer, bevor Du hier - hoffentlich - ehrlich antwortest, noch zwei Klarstellungen zu "Vereinsbrille" und "subjektiv":
Ich schreibe hier nicht als Verein, sondern als Privatperson. In der Ausländerfrage z.B. vertrete ich in meinem Verein, der mit nur einem "Ausländer" spielt, eine Minderheitenposition. Obwohl also mein Verein von der Ausländerregel des DTTB/BTTV scheinbar profitieren würde, kritisiere ich die falsche Vorgehensweise des BTTV. Selbstverständlich sind "Wertungen" über andere Menschen immer subjektiv geprägt. Ich versuche sie jedoch mit objektiven Fakten da zu belegen, wo das geht - zum Beispiel im Finanzbereich. Die Kasse und die dahinterstehenden Vorgänge müsste man eigentlich objektiv verwalten und prüfen können. Der bisher (subjektiv) einzige Kassenwart des BTTV, der die finanziellen (wertend) Machenschaften dieses Verbandes aufdecken wollte (Brandhofer), ist (objektiv) hinausgeschmissen worden. Warum wohl? Meinungen zu Trainern sind sicher auch stark gefühlsmäßig geprägt. Trotzdem nenne ich auch hier (z.T. in anderen Threads)Fakten. Noch ein Fakt zu den Fähigkeiten von BTTV-Trainern: Dem Spieler Felix Bindhammer, kurz danach deutscher Meister und zweifacher Ranglistensieger der Schüler und in diesem Jahr Teilnehmer beim deutschen Top 16 der Herren, hat eine BTTV-Trainerin schriftlich bescheinigt, dass er "ohne Perspektiven und nicht förderungswürdig" sei. Sind das nicht tolle Fakten? (Der Trainer Müller hat übrigens den Felix nach Kräften gefördert). Ein Fakt ist übrigens auch ein Name. Also, Du ehrwürdiger Verteidiger der Funktionäre: Wann lässt Du Fakten sprechen und nennst Deinen Namen? |
#8
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@Bernd Beringer
Ich verstehe ja Deine Neugierde, aber ich halte es mit ML, der in einem anderen Thread ausführte: "Das Tolle an Diskussionen in so einem Internetforum ist ja eigentlich, daß es diese Nicknamen gibt, denn dann steht der Inhalt im Vordergrund und man wird nicht schon vorher in eine bestimmte Schublade gesteckt. " Wenn Du tolerant bist, dann solltest Du dies respektieren. |
#9
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OT: Zur Vollständigkeit mein kompletter Beitrag von damals!
Ich finde Nicknamen zum Teil ganz lustig, aber man muß unterscheiden! Wenn sich jemand als "TT-Großmeister", "Master of TT" oder "TT-Killermaschine" registrieren würde, dann denke ich mir natürlich auch meinen Teil, aber ich finde so Nicks wie "Mephisto", "Cogito" oder "aleol" vollkommen in Ordnung. Egal welcher Nickname gewählt wurde, für mich ist einzig und alleine entscheidend welche Qualität die Beiträge haben, ich diskutiere lieber mit mir unbekannten und dadurch anonymen Personen wie "Walker" oder "Coyote", die z.B. an ernsthaften Diskussionen im Technik/Taktik/Training-Forum interessiert sind, als mit mir vielleicht namentlich bekannten "Michael Müller aus Frankfurt, Andreas Maier aus Frankfurt oder Stefan Schmid aus Hamburg" welche vielleicht nur Schrott von sich geben. Ob die Person real ist, weiß man auch nicht wenn die Person einen echten Namen angegeben hat! Es kann sich jederzeit ein "Stefan Schmid" mit einer e-mail Adresse Stefan-Schmid78@gmx.de registrieren und im Profil angeben daß er aus Hessen kommt, das hört sich dann alles ziemlich glaubhaft an, aber alles kann gelogen sein. Mich interessieren diese ganzen Angaben auch nicht, ich schaue mir einfach die Beiträge der verschiedenen Personen an und dann merke ich schnell ob die Personen "nette Besucher" sind oder irgendwelche "Schattenmänner die zum Stänkern da sind". Problematisch ist es eben wenn versucht wird persönliche Angriffe zu fahren oder zu stänkern, aber das geht sowohl mit anonymen Nicknamen als auch mit falschen Realnamen (die aber dann echt aussehen). Man darf aber auch nicht die Vorteile vergessen, die man doch mal hat anonym aufzutreten, z.B. gibt es einige bekannte Leute im Forum die anonym Beiträge schreiben weil sie einfach über bestimmte Themen diskutieren wollen, zu Themen zu welchen sie sich mit ihrem Realnamen gar nicht äußern könnten! So lange das sachliche Diskussionen sind ist das doch super, es darf nur nicht sein daß auf diesem Weg Schlammschlachten angezettelt werden, Internas veröffentlich werden um Angriffe zu fahren und unter der Gürtellinie zu sticheln und stänkern. Man merkt doch ganz schnell ob man es mit einer an Diskussionen/Erfahrungsaustausch interessierten Person zu tun hat, denn diese Leute könnte man im Chat im persönlichen Gespräch kennen lernen, man würde erfahren wo sie spielen, was sie so machen, ob sie Trainer sind oder Spieler, welcher Verein u.s.w., mit diesen Leuten kann man auch per e-mail oder per PM in der Inbox kommunizieren, oder aber ob es irgendwelche anonymen Stänkerer sind, denn die outen sich nicht und reagieren meist gar nicht auf e-mails oder PM´s, haben diese Funktionen übers Forum auch oft ausgeschaltet und wenn sie reagieren, dann ist das trotzdem ganz unpersönlich ohne irgendetwas preiszugeben. Man darf die ganze Sache nicht an den Nicknamen aufhängen, sondern man muß durch die Art und Weise des Auftretens und durch die Qualität der Beiträge erkennen mit "wem" man es zu tun hat. Folgende Aussage habe ich übrigens gelesen, welche ich sinngemäß wieder gebe: quote: -------------------------------------------------------------------------------- Meiner Meinung nach bietet die Anonymität bei sachlichen Diskussionen (nicht bei persönlichen Anschuldigungen) mehr Vor- als Nachteile. Diskussionspartner werden in ihrer Urteilsanalyse nicht durch das Wesen bzw. Infos über den Diskussionspartner beeinflusst. Die Folge ist eine objektivere Diskussionsführung, die wesentlich effektiver ist, als eine subjektiv behaftete. Sie kommt immer dann zustande, wenn einmalige/häufigere Begegnungen der Diskussionspartner aufgetreten sind (hier schließe ich auch Infos von/über Dritte(n) mit ein). Manche stecken andere in bestimmte Schubladen, obwohl man den Autor vielleicht nur vom Sehen oder Hören-Sagen her kennt. -------------------------------------------------------------------------------- Ich finde das der Schreiber dieser Zeilen schon irgendwo Recht hat, es kommt allerdings immer auf die Art der Diskussionen und das Thema an. So etwas trifft sicherlich bei Diskussionen über heiße Themen (z.B. Verbandsentscheidungen) zu, wo sehr kontrovers Meinungen ausgetauscht werden und "sachlich, nicht-beleidigend gestritten" wird (auf TT-NEWS!), beim Erfahrungsaustausch im Technik/Taktik/Training-Forum spielt es sicherlich keine Rolle ob man weiß mit wem man es zu tun hat oder nicht. |
#10
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Du gestattest, ml, dass ich in der Frage der anonymen Beiträge anderer Meinung bin als Du. Gerade wenn man jemanden persönlich kritisiert oder ihn angreift, verlangt es der gute Stil, ich meine sogar das demokratische Miteinander, dass man sich, quasi von Angesicht zu Angesicht, zu erkennen gibt. Alles andere sind Angriffe oder Kritik aus dem Hinterhalt, ist Heckenschützen-Mentalität und mE genauso zu verurteilen wie anonyme Briefe.
Das neumodische Spielchen mit den Nicknames taugt allenfalls bei der Auseinandersetzung um „harmlose“ Themen. Aber wenn man mit oder über jemanden spricht, dann sollte man seinen Namen nennen, natürlich seinen richtigen. Das ist beim Schreiben so, das ist am Telefon so, das ist beim Fax so, das ist bei den Zeitungskommentaren so und das sollte auch im Internet und vor allem bei „Euren“ sonst so guten TT-News so ein. Warum sich z.B. der TT-Zuschauer als Verteidiger der BTTV-Funktionäre nicht zu erkennen gibt, dafür gibt es keinen vernünftigen Grund. Und wenn er selbst ein Funktionär oder ein Angestellter des BTTV wäre, dann wär’s ja oberfies. Solange er sich also nicht zu erkennen gibt, solange „verdächtige“ ich ihn, selbst ein „feiger Funktionär“ zu sein. Da siehst Du mal, wohin dieses Anonymen-Getue führt. Ansonsten noch mal meine Bitte: Könntet Ihr über die zuletzt diskutierten grundlegenden Fragen auch über die Meinungen zum Verhalten der BTTV-Funktionäre nicht einen zusammenfassenden Thread aufmachen – unter Ergebnisse Bayernschild passt das Ganze ja nun wirklich nicht mehr. |
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