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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich habe in einem anderen Forum (dem eines TT-Kreisverbandes)folgenden Thread entdeckt:
"Mein Vorschlag: Einführung einer Ü40-Liga Begründung: Wenn man U40 ist, kann man sich wirklich etwas Schöneres vorstellen, als in seiner Liga ständig auf Graupelopas zu treffen, denen man manchmal allein schon aus Mitleid den Sieg überläßt. Und nur weil man aus Spaß am Tischtennis bei einem kleineren Verein spielt, in dem wenigstens noch ein bißchen das Flair einer TT-Mannschaft zu spüren ist, nur deswegen muss man sich ständig mit Gegnern rumärgern, von denen man nichts lernen kann und gegen die es auch keinen Spaß macht, zu 'spielen'- wenn man es denn so nennen darf, ohne den Sport Tischtennis zu beleidigen. Da verlier ich doch lieber alle meine Spiele gegen solche die des Tischtennis mächtig sind, als gegen welche, die es vielleicht vor 30 Jahren waren... Und das schlimmste ist ja noch: sie glauben wirklich, dass sie Tischtennis spielen... Ich distanziere mich natürlich weit davon, zu pauschalisieren, es gibt beileibe auch eine Menge Ausnahmen, aber leider auch zu viele Regelfälle. Es macht echt keinen Spaß mehr! Bitte erlöse mich wer von diesen Grauplern! Das ist kein Tischtennis, allenfalls krankhafte Nostalgie..." Wie ist Eure Meinung dazu ? [Editiert von Der_schwarze_Ritter am 21.01.2001 um 20:51] |
#2
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Ich bewerte es eigentlich sehr positiv, daß es im TT eine Vielzahl verschiedener Spielsysteme gibt. Zwar macht auch mir das Spiel gegen Spieler mit einer guten Technik und einem offensiven Spiel mehr Spaß, aber auch gegen Spieler, die mit Material agieren und/oder keine Lehrbuchtechnik haben macht es mir Spaß zu spielen, da mir TT nun mal allgemein Spaß macht. Wenn man die Theorie (z.B. Spiel gegen lange Noppen) verstanden hat, macht es auch einem mehr Spaß dagegen zu spielen. Ich weiß wovon ich rede, da ich in meinen ersten Herrenjahr einfach nicht wußte wie man gegen Material spielt und es mir daher keinen Spaß machte ("Wie der Ball geht über den Tisch ? Ich hab doch nur reingeschupft!")
Vielleicht solltest du mal in die Materialecke der TT-News gucken, da sind einige hilfreiche Artikel zu dem Thema. Abgesehen davon kenne ich einige "Graupelopas", die sehr hoch und auch erfolgreich spielen. Und das sicher nicht nur, weil ihnen ihre Gegner aus Mitleid die Punkte überlassen. Ich selbst habe noch nie jemanden, egal wie alt er ist, in einem Punktspiel oder auf einem Turnier gewinnen lassen. |
#3
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Nicht das wir uns missverstehen:
DAS ist nicht unbedingt _meine_ Meinung. Ivanhoe |
#4
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Unglaublich scheinarrogante (in Wirklichkeit frustgeladene) Äußerung eines Spielers, der außer frischgeklebten Einheitstopspins nichts anerkennt, obwohl ihm manche dieser Spieler, als sie im Alter des Zitierten waren, möglicherweise mehr als 10 Punkte hätten vorgeben können und ihn vielleicht heute noch nach Belieben schlagen.
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#5
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Was ist denn daran neu?
Also Ü40 sind doch Senioren! Die gibts doch schon. Wo kommt der denn her? Gibts bei denen keine Seniorenklasse oder was ist los?
Außerdem wenn ich mir anschaue, wie viele junge Spieler gegen solche vermeintlichen "Opas" spielen, wollen die die wohl eher aus der Klasse haben, weil die keine Chance haben, gegen die zu gewinnen! |
#6
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Hallo Schwarzer Ritter,
Ich weiß zwar nicht in welcher Klasse Du spielst aber könnte es nicht sein, dass diese "Graupelopas" einfach besser sind als Du. Und das obwohl (oder weil) sie einige sie eine Jahre älter und damit auch erfahrener sind. Ich kenne einige dieser Haudegen, die durchaus noch in der Oberliga mitspielen können. (z.B. spielte Dragutin Surbek bis vor kurzem in der Regionalliga Nordost) Also meiner Meinung sollten Senioren in den Mannschaften spielen, wo sie auch stärkemäßig hingehören. Allerdings wollen sich viele von ihnen nicht mehr den Stress in hohen Klassen (Zeit und weite Fahrten) antun. |
#7
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Ja, ja, das ist schon hart für die Youngster. Da kommen diese alten Männer direkt von der Schicht in die Halle. Aus der abgewetzten Aktentasche holen sie die WM-54-Gedächtnis-Kleidung, nehmen noch einen Schluck aus der 0,5er Flasche Binding Export und dann ab an die Platte. Dort packen sie dann ihren Schläger aus, der schon zu Zeiten Eberhardt Schölers antik war, erzählen beim Einspielen etwas über ihr Rheuma und die letzte Knieoperation und nach 15 Minuten haben sie das Spiel in zwei Sätzen gewonnen.
So ist das und so soll es sein. Da müssen die Youngster durch, auch wenn’s weh tut. Dadurch lernen sie bei den Senioren das, was viele in der Jugendzeit nicht gelernt haben: Es gibt außer „Serve- und Volley“ noch andere Spielsysteme. Und die arroganten 2,5mm-Frischklebefetischisten (warum heißen die eigentlich nicht auch Materialspieler?) bekommen gelegentlich eins auf die Mütze. Das bringt ihnen was fürs Leben und mir für die Bilanz. Kurzum: Wer gerne unter seinesgleichen ist, soll eine Ü 40-Klasse (Ü 50? Ü 60? usw.) haben. Für die anderen gilt: Spielen bis der Arzt kommt. Hubert |
#8
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@mh
Ich glaube ich muss es noch einmal verdeutlichen: DAS IST NICHT MEINE MEINUNG! Das ist ein übernommenes Zitat - alles klar. |
#9
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Ich versteh das Thema gar nicht, zum einen wie Frank Schmidt schon gesagt hat, gibt es doch eh schon Seniorenklassen und zum anderen spiel ich gerne gegen die sog. Ü40, die nehmens locker und sind nicht so überehrgeizig !
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" Wenn diese Bohl nicht kommt, spielst Du eine andere Bohl. Kommt die nicht, wieder eine andere. ... bin ich schon gute Trainer, oder ?" |
#10
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Die vom Scharzen Ritter zitierte Meinung disqualifiziert sich schon durch ihre Art und Weise selber.
Kein weiterer Kommentar nötig.
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Immer schön eklig spielen ! |
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