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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Tomahawk-Service
In 5,17 zieht Zhang Jike nicht an. Warum?
Wie kann ein Tomahawk-Service so erfolgreich sein? Ist es nicht gerade so, dass beim Tomahawk-Servie leicht erkennbar ist, ob Unter oder Oberschnitt drinnen ist? Daraus würde ich folgern: Oberschnitt scheidet für diese Art zu servieren aus. Bedeutet weniger Variation. Das heißt, man müsste allein mit Seiten- und Unterschnitt arbeiten. Dann auch die schnellen Services erscheinen mir nicht so schnell zu sein, wie mit anderen Serviceaufschlägen. Wieder eine Einschränkung. Was ist der Vorteil bei diesem Aufschlag? Eventuell dass man beim Service ganz runter geht, so dass der Kopf fast in Plattenhöhe ist? Mit welchem Aufschlag kann man mehr Seitenschnitt verleihen? Tomahawk oder mit einem Rückhandservice, verbunden mit einer explosiven Körperdrehung bzw Körpereinsatz a la Hou Yingchao? Geändert von Hansi Blocker (30.10.2016 um 07:33 Uhr) Grund: Fehlendes Video entfernt |
#2
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AW: Tomahawk-Service
Warum?...ZJK hat den Aufschlag einfach falsch eingeschätzt und ihn wohl anders erwartet bzw. sich wohl kurzfristig um entschieden, kommt gelegentlich vor auch bei Profis nix besonders. Guten Spielern gelingt es auch bei diesen Aufschlag den Oberschnitt zu verschleiern. Gerade mit OS kann man mit diesem Aufschlag vor allem in unteren Klassen bis Bezirksklasse sehr erfolgreich sein. Der Aufschlag ist ein wenig aus der Mode gekommen, früher traf man häufiger auf Spieler welche dieses Service spielen. Wenn es einen gelingt diesen Aufschlag auch kurz spielen zu können ist er eine richtige Waffe auch in höheren Klassen weil extremer Schnitt möglich ist. Deine Schlussfolgerung ist absolut falsch.
Das man mit dem Körper ganz runter geht ist kein Vorteil sondern eher ein Nachteil weil man aus dieser sehr tiefen Position erst wieder nach oben kommen muss um weiter spielen zu können. Aber erst mit dieser tiefen Position kann man den maximalen Schnitt erzeugen. Mit zunehmenden Alter wird das immer schwieriger. Tendenziell lässt sich wohl deutlich mehr Seitschnitt mit dem Tomahawk-Service erzeugen als mit einem Rückhandservice.
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Holz: Nittaku KVU verkleinert/ VH: Andro Rasanter C48 schwarz 2.0/ RH Andro Rasanter C48rot 2.0 / Geändert von Hansi Blocker (30.10.2016 um 07:32 Uhr) |
#3
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AW: Tomahawk-Service
Zitat:
Allerdings macht das den Aufschlag eben nicht grad einfacher Ich finde auch dass beim Tomahawk Unter-, Seit- und Überschnitt sich fast noch besser verstecken lassen, weil beim RH-Aufschlag meist die Bewegungsrichtung des Armes nach dem Treffpunkt einen Hinweis bietet, wohingegen beim Tomahawk natürlich (noch) mehr mit dem Handgelenk variiert werden kann. Nur meine Meinung. Aber das Ding kurz zu spielen bei viel Schnitt ala Dima... das ist schon echt ne Herausforderung |
#4
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AW: Tomahawk-Service
Ich mag den Aufschlag auch, besonders wie der von Ding Ning gespielt wird.
Beim Doppel ist der aber schwer machbar, da man etwas im Weg steht, dadurch das man nicht so schnell wegkommt und viel Platz braucht. Man kann auch sehr viel Körpergewicht in den Schlag bekommen. Das eigne Körpergewicht zu nutzen ist im Kampfsport sehr verbreitet, da es die größte Energie aufbringen kann, wenn man die richtig weiter leitet und dies lernt man z.b. beim Holzhacken/"Hau den Lukas", wie man mit Axt/ Hammer nicht schlägt, sondern die Axt direkt mit der Energie des Körpergewicht hinterher zieht und am Ende in der Bewegungskette die Energie auftürmt/maximiert. Oder beim Autoanschieben, wo man explostionsartig stemmt mit der schnellen Bewegungskette und so eine Stoß mit Körpergewicht nach oben und vorne macht, anstatt in dem Sinne "anzuschieben" das falsche Wort ist. Körpergewicht/energie ist auch sehr effektiv um in sehr kurzer Zeit viel Energie aufzubringen, wie im Tai-Chi als Kampfkunst, dies muss man aber sehr, sehr oft üben und für kurze Energie den Körper zu erst zu entspannen und ganz plötzlich stark steif machen / erstarren / Muskeln hart machen sehr gut z.B. für einen Flick der wie ein Block aussieht, da man gar nicht ausholt, dadurch dass man fast wie in einer Bewegungskette statt Bewegungsablauf das Körper-Steifmachen in der Kette einsetzt mit Körpergewicht nach vorne, ist es wie ein sehr staker und sehr kurzer Stoß nach vorne, der sehr viel Energie hat und dafür so gut wie keine Schlägerbewegung und auch keine Körperbewegung braucht (außer das Körpergewicht nach vorne natürlich). Ein Flick mit dieser Technik, wenn man den erlernt hat, kommt mit der Stärke eines Schuss und sieht aus wie ein Block ohne Schlägerbewegung, man erkennt es nur bei genauer Beobachtung beim Ballkontakt, weil es an diesem Punkt das Steifmachen wie ein Zucken aussieht, dadurch dass ganz kurz die flüssige Körperbewegung sehr schnell unterbrochen wird und nur noch der Schläger minimal mit der steifen Hand etwa 1 cm nach vorne geht.
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WASURENAI 3.11 Geändert von Eriko Hashimoto (28.10.2016 um 23:29 Uhr) |
#5
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AW: Tomahawk-Service
okeeeeeeeeeeeeeeey
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#6
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AW: Tomahawk-Service
Also ich würde User Weltklasse voll zustimmen. Ich mache mit meinen Tomahawks immer gut Punkte und kann sowohl kurz als auch lang mit Unter-, Über- und Seitschnitt servieren und den Schnitt gut verbergen. Da steckt aber auch jahrelange Übung drin...
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#7
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AW: Tomahawk-Service
Es gibt keine Aufschläge, die mir so große Probleme bereiten, wie Tomahawk-Service. Ich versteh einfach nicht, warum die so unangenehm sind.
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#8
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AW: Tomahawk-Service
Der Punkt ist dass man den Schnitt schlechter sieht
Ich dann das auch. Ich hab schon sehr viele Aufschläge die ich verwenden kann. Allerdings hat man dann auch immer das Problem sich zu entscheiden welchen Aufschlag man denn im Spiel verwendet. Geändert von jimih1981 (06.11.2016 um 21:08 Uhr) |
#9
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AW: Tomahawk-Service
Ich glaube, es liegt daran, dass man eine höhere Schlägerbeschleunigung erreicht und dadurch mehr Rotation im Ball ist. Ich spiele viele verschiedene Aufschläge. Aber wenn ich einem Gegner richtig viel US geben will, mache ich einen Tomahawk. Den kann ich allerdings nicht kurz und ein Nachteil ist natürlich, dass man auch schnell wieder oben sein muss. Aber was die Rotation betrifft, bekomme ich es anders nicht besser hin.
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SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
#10
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AW: Tomahawk-Service
...weil du von Vorne herein die Hosen voll hast. Lass Dir halt mal ein paar im Training servieren.... Der Gegner kann ja zusätzlich davor noch hakamäßig die Augen aufreissen, Zunge rausstrecken und auf die Schenkel klatschen ( "All Blacks" )... Dann solltest Du abgehärtet sein und die Dinger im Punktspiel besser bekommen können. Ich gehe mit meinem Spectol ( KN ) in jeden Rückschlag egal was da drinnen ist mit einer sauberen Schupfbewegung rein. Dazu musst Du den Aufschlag entweder recht früh nehmen oder erst springen lassen...alles dazwischen endet allerdings im Fiasko. Mit einer LN ist es allerdings etwas schwieriger aber wenn sie griffig genug ist im Prinzip auch möglich.
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