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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Kopfproblem beim drehen.
Hi.
Ich habe ein kleines Kopfproblem (von den üblichen mal abgesehen). Ich hab die letzten beiden Trainingstage versucht den Schläger während dem spielen zu drehen - ging total in die Hose. Einer aus unserer Jugend hat mich ausgelacht - der Abend war gelaufen. Sicher braucht es mehr als 2 Tage um das zu erlernen, aber: Ich glaube das liegt nicht am drehen an sich, sondern am Kopf. Ich weiß einfach nicht was ich machen will. Drehe ich nachdem mein Gegner geschlagen hat, bin ich zu langsam. Drehe ich vorher bekomme ich den Ball evtl. af die falsche Seite. Kennt ihr ein paar Tipps wie man diese phsychische Schranke durchbrechen kann. MfG |
#2
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Das einzige, was ich Dir dazu sagen kann ist: weitermachen !
Das ist alles nur eine Frage der Gewöhnung und des Trainings. Ich drehe mittlerweile seit etwa 6 Jahren und mir ist es in den letzten Jahren nie passiert, daß ich nicht wußte, welchen Belag ich gerade auf welcher Seite habe. Die Frage, ob man schon vor dem Rückschlag des Gegners dreht oder erst danach, kann ich gar nicht beantworten. Ohne jetzt zu spielen kann ich das gar nicht sagen...geht irgendwann halt automatisch. Genauso paßt man auch irgendwann seine Schläge an die jeweilige Belagsart an, ohne daß man noch groß überlegen muß. Wie gesagt: üben, üben, üben ! Nochmal konkret auf Dein Problem bezogen: wenn Du vor dem Schlag des Gegners drehst, weißt Du doch, welchen Belag Du auf welcher Seite spielst ?! Daher dürfte diese Situation doch überhaupt kein Problem darstellen, sofern Du nicht nur "bestimmte" Schläge auf der jeweils einen Seite beherrschst ?! Und zur anderen Situation: die Drehgeschwindigkeit ist ne Frage des Trainings....keine Panik ! Beim "Vorher-Drehen" muß man auch ein wenig vorausplanen können, welcher Ball denn vermutlich zurückkommen wird (und wohin), um "richtig" zu drehen. Auch das ist eine Frage des Trainings und der Routine.
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Multipler Kreismeister, Ranglistensieger, Rechtsgelehrter und Universalgenie sowie mehrfacher Nobelpreisablehner |
#3
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ich drehe auch schon seit der jugend (ca. 8 jahre)
(habe einen anti und einen schnellen belag ... siehe profil) ich drehe grundsätzlich gleich, nachdem ich geschlagen habe, da es in den allermeisten fällen zu spät ist, wenn der gegner schon drangekloppt hat (schupft der gegner schön langsam, kann man natürlich noch reagieren) man braucht eine gewisse vorahnung, welcher ball zurückkommt, aber für den fall, daß das gedachte nicht passiert, sollte man natürlich mit VH und RH mit beiden belägen auf möglichst alle bälle (einigermaßen) antworten können ... das das natürlich auch nicht immer klappt, und nur mit training zu verbessern ist, versteht sich von selbst ... das schnelle drehen kannst du auch zu hause üben, aber sonst fällt mir spontan keine übung ein, da der überraschungseffekt die eigentliche hürde ist wenn es trotz training nicht so richtig funktionert, könnte es daran liegen, daß dein jetziges spiel schon so eingeprägt ist, daß das drehen einfach nicht ins konzept passt ...eine weitere möglichkeit wäre, daß du nur zum aufschlagen drehst, danach aber "normal" weiterspielst hoffe, ich konnte dir helfen Keyser Soze |
#4
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Zitat:
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Immer schön eklig spielen ! |
#5
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...geht mir auch oft so, meistens wenn ich zuviel denke
...wäre es nicht so, würde ich sicher auch nicht nur bezirksliga spielen |
#6
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"NUR" Bezirksliga.
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#7
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Wie dreht ihr eigentlich euren Schläger? Nehmt ihr die linke (oder rechte) Hand zur hilfe? Ich hab' versucht den Schläger nur mit einer Hand zu drehen und dabei mit dem Daumen das Schlägerblatt zu bewegen - das war für meine Vereinskollegen sehr lustig, ich hab den Schläger ständig verloren. Dann hab ich versucht den Griff durch die Hand rutschen zu lassen und dann mit ein wenig Schwung (ohne Daumeneinsatz) das Blatt zu drehen, war zwar besser aber auch nicht soooo goldig. Macht sich ein konkaver Griff einfach schlecht dafür?
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#8
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Also, wie drehe ich ???
Musste ich eben erst nochmal ausprobieren, weil ich über das "Wie" gar nicht mehr nachdenke. Grundsätzlich: nur mit einer Hand, nicht die andere zur Hilfe nehmen. Mit dem Mittelfinger und dem Ringfinger der Schlaghand (bei mir die rechte) gebe ich dem Schläger am Griff den Impuls zur Deh-Bewegung. Den Zeigefinger nehme ich dann ein Stück nach oben, damit er das Schlägerblatt nicht blockiert. Wichtig ist, er muss vor den Drehen locker in der Hand liegen. Am besten ist, du setzt dich mal abends eine Stunde hin und machst erstmal Trockenübungen. Wenn man mal den Dreh () raus hat geht es sehr schnell und ohne die Gefahr, dass dir der Schläger aus der Hand fällt. Ich hab mir auch angewöhnt, den Schläger ständig zwischen den Ballwechseln in der Hand zu drehen. Naja, ne kleine Macke braucht jeder. Den NI-Belag nehme ich eigentlich nur, um Schupfbälle des Gegners mit einem Topspin zu beantworten oder um auf hohe Bälle zu schießen. Das Schupfen mit den NI auf der Rückhand und auch die LN auf der Vorhand kann ich eigentlich vergessen. Thema LN auf der Vorhand: Da sind mir aber doch beim letzten Training mit den LN abartige Schüsse gelungen auf Unterschnittbälle des Gegners. Da müsste also auch noch was gehen. Aber bei meinem Trainig ... :confused: . Gruß Brati
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"Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen auch Zwerge lange Schatten." Karl Kraus |
#9
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Zitat:
im grunde drehe ich genauso, wie meine vorredner ... der ringfinger dreht am griff und ich lasse den schläger im prinzip los ... der zeigefinger geht ein stück weg vom schlägerblatt und wenn selbiges "vorbeigedreht" ist, geht er wieder ran und stoppt die drehbewegung ... dann wieder zupacken und fertig. klingt kompliziert, is aber ganz einfach |
#10
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Wie drehe ich ?
Ich mußte auch erstmal einen Schläger in die Hand nehmen und testen....ich drehe allerdings etwas anders als meine Vorredner:
Ich drehe das Handgelenk (Rechtshänder) mit einem kurzen Schwung nach links weg und lasse im gleichen Moment den Schläger in der Hand sehr locker. Dadurch dreht er sich. Damit er an der "richtigen Stelle" ankommt, ziehe ich kurz vor dem Drehimpuls den Zeigefinger zurück und schlage ihn, sobald das Schägerblatt vorbeigerauscht ist, wieder zurück. Damit bleibt der Schläger in der richtigen Position hängen.
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Multipler Kreismeister, Ranglistensieger, Rechtsgelehrter und Universalgenie sowie mehrfacher Nobelpreisablehner |
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