Peinliches Deutschland - "danke" Berlin

[Tukan]

ohne Worte

https://m.bild.de/politik/inland/pol...ildMobile.html

[Tukan]

Dafür muss man sich wirklich in Grund und Boden schämen.

https://m.focus.de/wissen/mensch/ges..._10832229.html

[Bernardus]

...nur ein weiteres Paradebeispiel dafür, dass man sich für unsere "Qualitätspresse" in Grund und Boden schämen muss.

Es wird der Eindruck vermittelt, die Piloten wären mit Landeabsicht nach Berlin geflogen, und man hätte ihnen dies kurz vor der Landung verweigert.

Das war nicht geplant.
Geplant war eine Nachstellung der Luftbrücke, d.h. ein Überflug in den historischen Zeitabständen.
Hier das offizielle Programm:
https://foerderverein-luftbruecke-berlin-70.de/

Das kann jeder Vollhonk innerhalb einer Minute recherchieren.
Soviel zum Thema Journalismus...

[Chris Kratzenstein]

Und sie sollten auf Tempelhof landen. Das wurde aber nicht erlaubt.

Wie sollen sie denn sonst ganz nah zur Verfügung stehen wenn sie nur drüber weg fliegen?

[Bernardus]

Einfach das Programm lesen!!!

Da ist exakt aufgeführt wie viel Maschinen wann und wo starten bzw. landen.

Z. B. der Programmpunkt "Luftbrücke zum Anfassen" findet am Samstag auf den Fliegerhorsten Fassberg und Schleswig (Jagel) statt.

Berlin taucht im Programm nur mit "Überflug" auf.

[Chris Kratzenstein]

Das war aber anders geplant. Haben die Veranstalter auch selber so gesagt. Denn es wurde keine Erlaubnis zum Landen auf Tempelhof gegeben. genau deshalb gibt es ja nur diesen Überflug.

Das im aktuellen Programm das so nicht drinsteht wenn man keine Erlaubnis dafür erhalten hat dürfte klar sein.

https://www.morgenpost.de/berlin/art...ftbruecke.html

https://www.tagesspiegel.de/berlin/7.../24405002.html

Wer da dran Schuld ist, ist unklar laut den berichten. Aber geplant war definitiv ursprünglich auch eine Landung in Berlin.

[Bernardus]

Zitat von Chris Kratzenstein

Wer da dran Schuld ist, ist unklar laut den berichten.

Ja...das Vorfeld ist diffus.

Ich würde vom Journalismus aber erwarten, dass er nachbohrt und sich nicht mit der Begründung, dass es gesetzliche Hürden gibt, zufriedengibt.
Ich vermute, der Aufwand eine große Anzahl dieser alten Mühlen im Rahmen einer öffentlichen Großveranstaltung auf einem stillgelegten Flugplatz "abzufertigen" und das ganze rechtlich und versicherungstechnisch abzusichern, wäre enorm.
Aber das ist nur meine Vermutung.

Vielmehr stört mich, dass der Eindruck bewusst erweckt wird, die Piloten wären "umsonst" nach Deutschland geflogen.
Die hatten eine Woche lang volles Programm....auf mehreren Fliegerhorsten.
Das wird aber geflissentlich verschwiegen.
Dass die Luftbrücke nicht ausreichend zelebriert wurde entspricht also einfach nicht den Fakten.