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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #51  
Alt 20.10.2024, 12:07
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AW: Training mit "Returnboard"

Zitat:
Zitat von M3rlin Beitrag anzeigen
Eine Luftfeuchtigkeit im Keller über 60% ist nicht üblich.
Da muss ich dir (zum Teil) widersprechen: In Altbauten ist das absolut üblich, fast immer liegt dort der Wert deutlich über 60%. In meinem Haus (Bj. 54) schwankt in den Kellerräumen der Wert trotz regelmäßigen Lüftens (Durchzug) und der Heizungsanlage nebst Warmwasserspeicher je nach Wetter und Jahreszeit zwischen 65% und 80%. Nur mit einem elek. Entfeuchter schaffe ich es unter 60%, so ein Teil zieht aber massig Strom.

Anders sieht das in neueren Bauten aus. So ab Ende der 70er/Anfang der 80er wurden Keller deutlich besser isoliert. In dem Haus, in dem ich früher gewohnt habe (Bj. 80), betrug die Luftfeuchtigkeit konstant um die 50%.

Die Werte, die Plunder hier zeigt, sind allerdings bedenklich hoch. Hier würde ich zur Vermeidung von Schimmelbefall und anderen Unbill raten über Abhilfe nachzudenken.

Gruß
Uli, der seit Ewigkeiten Hygrometer im Keller hat
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  #52  
Alt 18.11.2024, 00:20
plunder plunder ist gerade online
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plunder ist verbrannt und wird nicht mehr ernst genommen (Renommeepunkte mindestens -500)plunder ist verbrannt und wird nicht mehr ernst genommen (Renommeepunkte mindestens -500)plunder ist verbrannt und wird nicht mehr ernst genommen (Renommeepunkte mindestens -500)plunder ist verbrannt und wird nicht mehr ernst genommen (Renommeepunkte mindestens -500)
AW: Training mit "Returnboard"

2024-Nov, ein relevantes Update von meinerseits aus:

Nachdem mir die vergangenen 11.0 Monate bewiesen haben, dass ich (wie erhofft tbh ) am Trainingsgerät rbpon weiterhin Spass, Sinn, Freude und Nutzen haben würde und es sogar zum "wichtigsten" Bestandteil *kann man wirklich so formulieren!* meines gesamten pon-Hobbies avanciert ist, habe ich mich endlich und mit Überzeugung dazu entschlossen, einen Roboter, für robopon, zu kaufen, privat, für mich alleine. Ist gekauft, Black Friday Zeit lässt grüßen.

Anhand meiner rbpon Anwendungs-Statistik (Historie: Häufigkeit/Monat, Dauer/Session) habe ich persönliche Erfahrungswerte, die mir als Richtlinie und Referenz für robopon dienen werden. Mein rbpon sollte im Grunde schon immer als Testfeld-Proxy für eine eventuelle Roboter-Anschaffung dienen. Es galt herauszufinden, ob ich plunder die Lust und Motivation aufrecht erhalten würde mit dem Trainingsgerät, das ja bekanntlich(?) nur etwa jedes zwanzigste Mitglied eines Vereins in den Bann zu ziehen schafft (die anderen neunzehn geben dem rbpon keine ausgiebige Chance, geben zu schnell auf, weil ja, wie Hoola-Hoop Reifen, es etwas dauert, bis man's raus hat), und auf welches Maß sich mein rbpon-Pensum nach Monaten einpendeln würde und ob ich das übertragene Maß akzeptabel für ein robopon-Pensum fände, wo doch die Anschaffung so enorm hochpreisig ist.

Ein Premium Roboter kann alles bieten, was ein Returnboard kann. Und so viel mehr. Für die kommenden Wochen seien mein rb1 und rb2 in den Ruhestand geschickt. Auch mein neues Pongori Auffangnetz. Niemals würde ich die drei Sachen abgeben, verkaufen, o.ä. ("alles hat einen Preis" ), selbst wenn sie jetzt den Keller vollrümpeln argh.

Mein neuer Roboter (nennen wir ihn gerne "robi1") kommt mit seinem eigenen funktionellen Auffangnetz, vorinstalliert. Ich spiele schon mit dem Gedanken das in Zukunft abzumontieren, damit der robi1 viel flexibler einsetzbar wäre und usw., aber das heben wir uns dann für einen Roboter-thread auf

Das Thema "Returnboard" ist für mich IRL nicht erledigt, niemals, aber auf Foren wo man mich lesen kann dürften meine Trainingsgeräte-Posts fast nur noch um robopon kreisen. Ich erwarte dass mich robopon von jetzt an das gesamte kommende Jahr im Bann halten wird. Realistischerweise wird ein Normalo in ferner Zukunft immer weniger mit demselben "Trainingsgerät" (wie rbpon oder robopon) Zeit verbringen *ich hatte ja auch nach eeetlichen Jahren mit dem Musikinstrument üben erst angefangen nachzulassen dann irgendwann aufgehört (irgendwie traurig! )*, aber manche haben ihr Leben lang Spass am selben Musikinstrument oder einem anderen Hobby. Bei ihnen lässt also der Spaß nicht nach! Ich wünsche mir auch so einer zu sein, time will tell, denn die robi1-Anschaffung sollte sich schon gefühlt ab irgendwann rentieren/amortisieren, z.B. nach wenigen Jährchen. Auch mir wichtig gewesen: für die Langlebigkeit, dank Wartungsmöglichkeiten u.a., ist gesorgt, habe diesbezüglich keine Bedenken mehr.

Apropos, über robopon habe ich auch vor Buch zu führen (Trainingsfrequenz, Trainingspensum; es wäre zu kompliziert eine weitere Metrik wie "wie viele Bälle pro Session" zu messen ... oder hätte jemand eine praktikable Idee für einen 19748 Ballcounter?). Wird spannend werden!

Hey, mir wird immer wieder deutlich, wie gesegnet wir mit unserem pon (als Sport u. Hobby) sind! Life's too short, wer Interesse an Solotraining hat, sollte es mir Neuling-in-der-pon-Community nachmachen und sich auch\endlich für die Roboter-Anschaffung entscheiden, no time to lose, Winter is coming, or Xmas. Für mich plunder tragen solche genialen Trainingsgeräte einen wesentlichen Teil dazu bei.

Zum Segen.
__________________
< pon rbpon robipon hallenpon ligapon u.a. Erklärung siehe plunder Profil >

Geändert von plunder (18.11.2024 um 08:50 Uhr)
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  #53  
Alt 01.04.2025, 12:40
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AW: Training mit "Returnboard"

Zitat:
Zitat von plunder Beitrag anzeigen
Das Thema "Returnboard" ist für mich IRL nicht erledigt, niemals, aber auf Foren wo man mich lesen kann dürften meine Trainingsgeräte-Posts fast nur noch um robipon kreisen. Ich erwarte dass mich robipon von jetzt an das gesamte kommende Jahr im Bann halten wird.
(...)
Apropos, über robipon habe ich auch vor Buch zu führen (Trainingsfrequenz, Trainingspensum; es wäre zu kompliziert eine weitere Metrik wie "wie viele Bälle pro Session" zu messen ...
robi2 App misst die "Bälle pro Tag (akkumuliert)" und speichert sie in der Wochenansicht; beim Wochenanfang wird die Wochenhistorie resettet also gelöscht. Es ist fair zu vermuten, dass auf dem Server diese Daten weiter gespeichert bleiben. In den vergangenen 3.5 Wochen war ich sehr oft am robi2 und kam auf über 34307 Bälle (davon allerdings etwa 12.5% um einen neuen Drill zu programmieren/feinzutunen), im Durchschnitt also locker über 2000 Schläge pro Session (2.0h), also ca. 1000 Ballkontakte pro 60min. "Ist das viel?" - Sagen wir so, bei meinen hallenpons/gastpons komme ich NICHT auf 2000+ geschlagene Bälle im Durchschnitt, da solche pons zu sehr vom Trainingspartner abhängen. Effektive Trainingsgeräte wie rb1 oder robi2 garantieren einem, dass man jedesmal mit tausenden Ballkontakten aus der Session herausgeht, ein befriedigendes Pensum absolviert!

Nachträglich habe ich eigentlich nichts mit den Daten vor, aber da sie schonmal griffbereit vorliegen und nur temporär verfügbar, macht es Spass sie ins Kalenderbuch (Buchkalender) miteinzutragen:
Statt "rbpon 3h11m" (für ein Returnbrett Training in 2024) notiere ich seitdem nun "robi2pon 3h4m [81:3.1K]", aus dem klar wird, was ich gemacht habe (rb1, rb2, robi1, oder, robi2), wie lange, und wie viele Bälle ich geschlagen habe. Die Anzahl der gestarteten Übungen ("81"), typischerweise à 1.0min oder 2.0min lang, ist uninteressant. Aber das Thema in diesem Thread sei Returnboard ( Returnbrett , Reboundboard ), also:

Ich habe kürzlich mein rb1 wieder aufgestellt (dank der Belagschutzfolie ist es in Wie Neu Zustand!) und ausprobiert, ob sich irgendwas verändert hätte, seitdem ich es nicht mehr benutzt hatte (verlernt? Re-eingewöhnungsphase? usw?). Um es kurz zu fassen, ich kam damit sofort und ich würde sogar meinen besser als zuvor zurecht, toll, Wahnsinn!

Und nach dieser kurzen überraschenden Freudephase (Erfolgserlebnis) wurde es mir schnell langweilig. Wenn man "Returnboard kann" und gute Ballkontrolle mittlerweile hat, wenige Fehler macht, dann erscheint es einem immer sinnloser, stundenlang konsistent dieselben 2 Schlagarten (Topspin vs. Treibschlag) zu üben, die man ja schon verbessert hat. Ja, zum Solo Aufwärmen/Einspielen in der Halle(!) vor einem Ligaspiel oder Partnertraining, ist ein Trainingsgerät besser als kein Trainingsgerät zu haben. Und ich werde alle 2-3 Monate das rb1 wieder aufstellen (zur Trainingsabwechslung und weil's WIRKLICH Spass macht, auch wenn's mir mittlerweile total leicht fällt), aber im Hinterkopf blüht der Gedanke auf, dass meine beiden Returnboards im Grunde ausgedient haben ... seitdem ich vollumfänglichen Gebrauch u Nutzen von robi2 (= robi for low QTTR's, according to reviewers) mache.

Frage: Kann man ein Returnboard mit einem App-gesteuerten Roboter vorteilhaft paaren\kombinieren, oder was ist in der Praxis eher hinderlich/problematisch/unsympathisch dabei?

Antwort: "Ein Returnboard in Kombination mit einem app-gesteuerten Tischtennisroboter kann theoretisch interessante Trainingsmöglichkeiten bieten, aber in der Praxis gibt es einige Probleme, die das Ganze eher unpraktisch machen. Hier sind die Vor- und Nachteile:

Mögliche Vorteile
  1. Erhöhter Trainingswiderstand
    • Ein Returnboard kann in Kombination mit einem Roboter ein realistisches Balltempo erzeugen, das stärker variiert als mit einem Roboter allein.
    • Man könnte das Board so einstellen, dass es bestimmte Bälle zurückspielt, während der Roboter gleichzeitig neue Bälle einspeist.
  2. Endlose Rallyes für Beinarbeit
    • Durch die Kombination aus Board und Roboter könnte man Szenarien üben, in denen man konstant in Bewegung bleiben muss.
  3. Trainingskontrolle für Spin und Platzierung
    • Mit einer geeigneten Einstellung könnte man sehen, wie sich verschiedene Schlagtechniken auf die Ballflugbahn auswirken.
Probleme und Hindernisse
  1. Unkontrollierbare Rückschläge
    • Das Returnboard reflektiert Bälle oft nicht konsistent, weil die Ballrotation und der Einfallswinkel nicht genau mit der Robotereinstellung übereinstimmen. Dadurch kann der Ball unvorhersehbar abprallen oder gar nicht zurückkommen.
  2. Timing-Problem mit dem Roboter
    • Die Roboter sind nicht darauf ausgelegt, auf einen vom Returnboard zurückkommenden Ball zu reagieren. Das führt oft dazu, dass der Roboter neue Bälle auswirft, während der vorherige Ball noch im Spiel ist, was das Training chaotisch machen kann.
  3. Platzprobleme
    • Ein Returnboard nimmt Platz hinter der Tischhälfte ein, was dazu führen kann, dass es mit dem Ballauswurf des Roboters kollidiert oder unpraktisch positioniert ist.
  4. Fehlender taktischer Nutzen
    • Ein Returnboard kann keine variablen Schläge oder unregelmäßige Rückschläge wie ein echter Gegner erzeugen. Dadurch fehlt der Anpassungsfaktor, den man bei normalem Roboterspiel oder menschlichen Gegnern hat.
Fazit

Die Idee klingt auf dem Papier spannend, aber in der Praxis überwiegen die Nachteile. Besonders problematisch sind die inkonsistenten Rückschläge des Boards und die fehlende Synchronisation mit dem Roboter. Für realistisches Training wäre es meist besser, den Roboter alleine zu nutzen oder mit einem Partner zu spielen, der unregelmäßige und taktisch sinnvolle Rückschläge erzeugt.

Falls du es dennoch ausprobieren willst, könntest du ein weiches Returnboard mit einstellbarem Neigungswinkel testen. Aber es wird schwierig sein, eine sinnvolle und realistische Übungssituation zu schaffen."
__________________
< pon rbpon robipon hallenpon ligapon u.a. Erklärung siehe plunder Profil >

Geändert von plunder (01.04.2025 um 14:45 Uhr) Grund: 22758
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