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  #1  
Alt 18.03.2003, 07:07
Mr. Buityfull Mr. Buityfull ist offline
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Mr. Buityfull ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Post Der Mythos Schwammdicke

Also ich find immer wieder interessant wie Leute hier im Forum über die Schwammdicke berichten.
Mir scheint, das alle einen so dicken Schwamm wies nur geht spielen wollen, nur weils geil aussieht !
Auch so Kommentare wie "mit 1,8mm bekomm ich keinen Druck mehr ins Spiel" !?!?
Ich bitte euch ich spielte und auch Oberligaspieler ein sehr Offensives Holz mit 1,5mm Tackiness D und glaubt mir damit setz ich viele unter Druck.
"Ich finde nicht das man mit 1,5mm kein Tempo ins Spiel bekommt !"
Das stimmt nicht, hab auch schon max gespielt usw..
Mit dicken Belägen nimmt nur die Fehlerquote zu, soviel mehr an Spin bekommt man meiner Meinung nach nicht in den Ball.
Viele Spieler werden verunsichert und bekommen zu dicke Schwämme.
Nur weil auch Anfänger mit 1,5mm spielen heisst das nicht das das schlecht ist !
So jetzt ihr !

Geändert von Mr. Buityfull (18.03.2003 um 07:11 Uhr)
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  #2  
Alt 18.03.2003, 08:04
Christel Christel ist offline
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Christel ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Du hast vollkommen recht. Ich weiß nicht, wie einige Leute mit 2,1 Belägen + Kleben noch kontrolliert Bälle über die bringen können.
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  #3  
Alt 18.03.2003, 09:05
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trendyandy trendyandy ist offline
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trendyandy ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Also 1,5 finde ich nun wirklich etwas dünn, aber ich gebe dir Recht, dass man nicht max spielen muss. Ich denke 1,8 bis 2,2 ist der Bereich mit dem man eigentlich auch nach oben in Sachen Tempo alles abgedeckt hat.
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  #4  
Alt 18.03.2003, 09:46
JanMove JanMove ist gerade online
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Also ich bin ganz von der Katalogphilosophie "dicke Beläge=weniger Kontrolle" und "Frisckleben=weniger Kontrolle" abgekommen. Ich spiele jetzt schon seit zig Jahren auf der Vorhand Beläge zwischen 2.1 und 2.6 mm und auf der Rückhand zwischen 1.9 und 2.4 mm auf einem gar nicht so langsamen Offensiv-Holz. Da ich mich so als off- Spieler einordnen würde, der sehr von der Platzierung und Kontrolle lebt, habe ich mich auch schon gefragt, ob dieses Material nicht zu schnell für mich ist. Es gibt deutlich offensiv orientiertere Spieler, die langsameres Material spielen als ich. Ich habe aber festgestellt, dass mir dickere Beläge ein besseres Spielgefühl vermittlen, insbesondere Topspin-Bälle und Blockbälle kann ich damit besser spielen. Nur bei der Aufschlagannahme und bei Schupfbällen muss ich vielleicht Abstriche machen. Subjektiv würde ich mal behaupten, dass ich mit dickeren Belägen im Offensivbereich sogar mehr Kontrolle habe. Aehnlich war es mit dem Frischkleben. Seit dieser Saison klebe ich frisch (nach ca. 25 Jahren ohne zu kleben) und habe dabei keinerlei Kontrollverlust gespürt. Okay, ich klebe nicht wie ein Wahnsinniger sondern ganz normal nur eine Schicht. Geschadet hat es meinem Spiel auf keinen Fall.
Ich denke, jeder muss für sein Spiel die richtige Belagstärke finden. Eine Pauschallösung gibt es da nicht.
Ich würde übrigens einen offensiv orientierten Anfänger auch nicht mit 1.5 mm Belägen auf einem langsamen Holz ausstatten. Meiner Meinung nach kann dies bei der Technikausbildung sogar schaden, da er damit keine vernünftigen Schläge hinbekommt. Ich würde da ein Allroundholz mit 1.7 bis 1.8 mm dicken Belägen nehmen.

JanMove
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  #5  
Alt 18.03.2003, 09:47
Mr. Buityfull Mr. Buityfull ist offline
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Mr. Buityfull ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
1,5mm zu dünn für was ??
Also um Spin in den Ball zu bekommen ist das auf keinen Fall zu dünn !!
Für Tempo ok lässt sich drüber reden aber nicht um Spin in den Ball zu bekommen, denn da reicht sogar 1,3mm
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  #6  
Alt 18.03.2003, 09:49
IT-one IT-one ist offline
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Mir als Allroundspieler (keine Abwehr) sind sogar 1,8mm zuviel. Ich spiele nur 1,5mm und bekomme damit auch reichlich Spin in die Bälle. Dickere Schwämme haben beim Topspin sehr wohl Vorteile, aber in der Regel besteht das Spiel eines Durchschnittspielers nicht nur aus Topspins. In meinem Fall überwiegen bei einem dicken Schwamm die Nachteile. Dazu zählt neben den Spieleigenschaften auch das höhere Gewicht.
Ich muss beim spielen das Holz spüren und das ist bei geringen Schwammstärken einfach eher gegeben.
Gruss,
Jan
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  #7  
Alt 18.03.2003, 09:51
JanMove JanMove ist gerade online
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Das ist korrekt. Topspins mit sehr dünnen Belägen sind in der Regel nicht wegen des Drucks gefährlich sondern wegen der starken Rotation bei relativ geringem Tempo. Das macht diese Bälle oftmals so ekelhaft beim Blocken.
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  #8  
Alt 18.03.2003, 11:50
Mr. Buityfull Mr. Buityfull ist offline
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Auch Schiessen kannst du mit dünneren Belägen besser !
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  #9  
Alt 18.03.2003, 12:03
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Spinshot Spinshot ist offline
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Spinshot ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
@ Mr. Buityfull

du hast recht! Die dicken Schwämme haben was vom Statussymbol des guten Spielers und das verleitet den orientierungslosen Anfänger zu zu hohen Schwammstärken. Es ist dem Anfänger nicht klar was der Schwamm bringt.

Auch als nur ordentlicher Kreisligaspieler sind meine offensiven Spinbälle so, dass die auch bei guten Spielern durchgehen.
Früher habe ich diese Bälle mit einem Speedy Spin 1.5 gespielt. Mit dem neuen Bällchen musste ich suchen bis ich die gleichen Bälle wieder spielen konnte. Das Resultat ist ein Speedy Spin premium in max. Interessant, gell? Die Unterschiede in der Spielerei/Kontrolle sind marginal, es ist jetzt mehr maximaler(besser: effektiverer) Spin möglich - obwohl das im Spiel eher weniger zum Tragen kommt - und der Block ist geringfügig schlechter. Das Tempo ist jetzt vielleicht einen Tick höher. Die Nachteile lassen sich ganz allgemein mit der schlechteren Rückmeldung durch den fetten Schwamm zusammenfassen. Kleben lohnt für mein tischnahes Spiel nicht, den gleichen Punkt mit noch schnellerem Ball erspielen macht keinen Sinn.

Ich finde dünne (härtere ) Schwämme wirklich gut. Der 1.5er hatte (mit dem kleinen Ball) eklatante Stärken. Der volllast gezogene, sichere "Eröffnungsspin" und ein wahrer Monsterblock.

@ JanMove

den 1.5er Speedy Spin hatte ich nach 1,5 bis 2 Jahren gewechselt, weil dann der Schwamm schlapp war. Das konnte ich daran erkennen, dass die eigentlich flotten Spins - wie von dir beschrieben - immer spinniger und langsamer wurden und die sind gegen gute Spieler einfach zu harmlos. Da fehlt dann der abschließende Druck.

Diese Beschreibung ist schon zu relativieren, da mir ein dünner, schon mittelweicher Schwamm in jedem Fall zu langsam gewesen wäre. Über die Schwammweiche hole ich mir den passenden Spin, wobei die Schwammstärke eine durchaus ambivalente Rolle spielt, und über Schwammhärte und -dicke den Speed.

Bye, Spinshot
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Gruß von der Ostsee
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  #10  
Alt 18.03.2003, 22:51
el Fisch el Fisch ist offline
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Also dazu sage ich nur folgendes!

Was würdet ihr den sagen wenn man euch auf einem Trainerlehrgang sagt (den besucht auch nicht jeder )
das man den jugendlichen schon beläge zwischen 1,8 und 2,1 mm verpassen soll??
Ich glaube die meißten von euch sagen doch dann die spinnen!
Aber ich denke auch das das richtig ist, da das spiel heut zu tage immer schneller wird!
Sollen sich die leute wenn sie gerade gut spielen können wieder an eine andere schnelligkeit gewöhnen nur weil so leute sagen nein du musst mit 1,5 mm spielen!
die bewegungen müßen sie neu erlernen usw.
WAs haltet ihr den davon!
Deshalb bin ich dafür, das man beläge von 1,8 mm bis 2,1 mm auf jedenfall nehmen soll und auch jeder vernünftige trainer das raten muss!
Das ist ja genau so als würde ich den kids sagen:

auf einen langen aufschlag wird geschupft!

Also dann denkt darüber nach!!

Gruß
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