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DHS Double Happiness Skyline TG 2
Hi
Hat schonmal jemand den DHS Skyline 2 gespielt? Hat jemand Infos zu dem Belag? Ballabsprung, Härtegrad etc.? Spielt er sich chinatypisch oder mehr europäisch? Gruß THomas |
#2
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AW: DHS Skline TG 2 - kennt den jemand?
Von der Härte ungefähr wie der Hurricane2. Wenn auf ihn das gleiche zutrifft wie auf den Skyline3 dürfte der SL2 jedoch um dynamischer sein als der hurricane2.
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#3
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AW: DHS Skline TG 2 - kennt den jemand?
Hier mein Testbericht zum Friendship Wang Nan 2.15 mm schwarz auf Stiga Allround Classic WRB, frischgeklebt, aus einem anderen Forum. Gilt ganz ähnlich auch für den Skyline II, der aber noch ein Spürchen härter ist. Dementsprechend muss der erste Abschnitt relativert werden, der Rest ist aber ausreichend ähnlich, so dass das Teil bei mir zum Nachfolger des Wang Nan wurde:
Das Teil wirkt optisch ansprechend und weist eine klebrige Oberfläche. Sie ist klebriger als z.B. die der moderneren FS-Beläge. Die gefühlte Härte des Belages ist etwas grösser als diejenige eines härteren Japanklassikers aber eine Spur geringer als z.B. die des Tackifire C oder Hurricane II. Für mich interessant ist, dass das Obergummi nicht ganz so hart ist, was ein gewisses Mitführen des Balles beim Schlag erlaubt. Tempo: Hoch bei richtig durchgezogenen oder geknallten Bällen, vielleicht etwas weniger als bei sehr raschen Japanbelägen wie z.B. dem Bryce oder geklebt absoluten Tempochinesen wie den Hurricanes. Es reicht aber locker um in passender Situation unretournierbare Granaten loszulassen. Katapult: Eher gering, im Vergleich zu Japanklassikern natürlich sehr linear, d.h. bei geringem Kraftaufwand kommen langsame, gut kontrollierbare Bälle, bei Steigerung des Schlagtempos gilt so ungefähr "what you do is what you get". Allerdings ist der Trampolineffekt etwas ausgeprägter als z.B. bei den Hurricanes, vielleicht vergleichbar mit einem geklebten roten G666. Absprungwinkel: Ziemlich spitz, d.h. beim Gegentopspin muss das Schlägerblatt stark geschlossen, beim Schupf stark geöffnet werden. Schupf und Aufschläge: Wie zu erwarten sehr gute Schnittentwicklung auch schon mit geringem Aufwand, die Bälle werden zum Teil arg unterschätzt. Geklebt muss man beim Schupfen fast wie bei Japanbelägen etwas auf die Dosierung achten, da der Ball bei zu langer, heftiger Bewegung dann doch zu entschwinden droht. Abwehr: Sehr wenig gespielt, in etwa so wie zu erwarten bei einem geklebten, klebrigen harten Belag. Konter: Chinabelagtypisch einfach zu spielen, man muss aber den Schlag an allfällige Schnittvarianten beim Gegner anpassen (Kontere zwar gut ein, ich kann mich aber nicht mehr an meinen letzten in einem Spiel eingesetzten Konterball erinnern...). Block: Passivblock eher langsam, droht zur Vorlage für noch härtere Drucktopspins des Gegners zu werden, die Gefahr, dass der Ball turmhoch auf den Tisch segelt ist hingegen gering. Mit geringem Aufwand können aber eklige Spinblocks oder Druckblocks gespielt werden. Topspin: Gut geht der nach vorne gespielte Kontertopspin, der kann schnell und mit ziemlich giftigem Spin gespielt werden. Es gelingen z.B. typische fast auf dem Tisch ausrollende Bälle. Ebenfalls gut geht der steiler nach oben geliftete langsame Topspin (als etwas altmodischere Variante) wenn man den Ball etwas fallen lässt, da kriegt man ebenfalls sehr leicht eine enorme Spinentwicklung hin. Etwas schwieriger ist so ein Mittelding zwischen diesen Extremen, also das, was die meisten unter uns vielleicht als "normalen TS" bezeichnen würden. Da muss die Schlagebene recht genau gewählt werden. Es gilt hier je mehr Kleber desto einfacher wird das, whs. weil die Härte abnimmt und der Ball einfacher geführt werden kann. Für alle modernen Abwehrspieler: der aus der Defensive von hinten mit Vorwärtsrotation gedrückte/pseudogegengezogene Ball kommt auch mit kleinem Aufwand mit anständiger Schnittumkehr auf den Tisch zurück, so dass man danach zumindest in unteren Spielklassen selten abgeschossen wird. Das Gegenziehen überhaupt empfinde ich als nicht sehr schwierig und recht effektiv. Gut getroffene Gegentopspins sind in Punktspielen bisher noch nie retourniert worden. Unter den mir bekannten Belägen ist der Wang Nan am ehesten mit dem DHS G666 in Rot vergleichbar. Also etwas härter als z.B. ein Mendo, klebrige aber nicht superharte Oberfläche. Viele der interessanten chinabelagtypischen Eigenschaften sind gut konserviert und trotzdem ist ein gewisser Katapulteffekt spürbar. p.s. die Schilderungen sind ein bischen Topspinlastig weil Konter, Flip und Unterschnittabwehr mangels Sicherheit und aufgrund des Spielsystems in Matches extrem selten eingesetzt werden. Das Material hat aber sicher auch für diese Schläge verwertbare Eigenschaften. Nachtrag: Der Skyline II ist näher beim Hurricane II als beim G666, also schon etwas härter als der FS.
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Dr. Strangelove |
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