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Themen-Optionen |
#1
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Umstieg von langen Noppen auf kurze (mittellange?) Noppen
Hallo!
Meistens fragen hier Leute nach Empfehlungen für kurze Noppen, die vorher Noppen innen gespielt haben. Ich selbst habe die letzten Jahre auf der Rückhand aber lange Noppen ohne Schwamm gespielt. Zuerst glatte lange Noppen, jetzt griffige. Auf der Vorhand spiele ich nur Angriff. Jetzt würde ich gerne in der Sommerpause mal kurze Noppen ausprobieren, weil ich lieber wieder etwas offensiver spielen möchte. Also blocken, kontern, schießen. Dazu hatte ich Anfang Januar mal einen Testschläger mit dem TSP Super Spinpips Chop in 1,0mm auf der Rückhand zusammengestellt. Als Holz das Andro Kinetic CF Carbon Off+, auf der Vorhand den Andro Plasma 430 in max (war mein bisheriger Vorhandbelag). Damit habe ich ab und zu im Training mal gespielt, das ganze jetzt aber nicht 100%ig weiterverfolgt, da ich die aktuelle Runde noch mit den langen Noppen zuende spielen möchte. War also nur ab und zu mal zum ausprobieren. Im Training hatte ich dann die meisten Probleme mit der Aufschlagannahme und bei Bällen mit viel Unterschnitt, blocken und schießen ging es teilweise mit einer gewissen Fehlerquote schon ganz gut. Die Probleme bei der Aufschlagannahme war vor vielen Jahren auch mit ein Grund, warum ich von Noppen innen auf lange Noppen umgestiegen bin. Ich mache einfach noch viel zu oft auch die Bewegungen wie bei der langen Noppe, ist ja aber auch verständlich, da ich eigentlich noch lange Noppen spiele. Jetzt also meine Fragen: Welche kurzen Noppen wären denn als Umstieg von der langen Noppe als Einstieg am besten? Oder würden sich eher mittellange Noppen, wie der Dr. Neubauer Diamant dazu eignen? Und in welcher Schwammdicke (die langen Noppen habe ich immer ohne Schwamm gespielt)? Geändert von akosch (21.02.2009 um 17:27 Uhr) |
#2
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AW: Umstieg von langen Noppen auf kurze (mittellange?) Noppen
keine Meinungen dazu?
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#3
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AW: Umstieg von langen Noppen auf kurze (mittellange?) Noppen
bei den kn musst in den sauren apfel beissen in sachen schnittempfindlichkeit. ich habe auch gln gespielt(grass devil^^) zu anfang empfehle ich dir billige chinesische kn wie kokutaku tuple 119. eine weniger schnittempfindliche kn.
und man muss sich das hinhaltespiel abgewöhnen alleiniges hinhalten mit kn kannst du vergessen! aktiv spielen ist die devise.
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Holz: Joo Saehyuk; VH Tenergy 80 2,1 mm sw; Feint Long 3 1,3mm rot |
#4
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AW: Umstieg von langen Noppen auf kurze (mittellange?) Noppen
Kenne deine Probleme sehr gut, bin selbst von LN umgestiegen.
Bei den KN gibt es als Umsteiger von LN nur eine mir bekannte Möglichkeit: Friendship 799, entweder mit Mystery-Schwamm (sehr weich, recht fehlerverzeihend, sehr effetreich für eine KN) oder mit Red Magic Schwamm (direkter, bei Block kontrollierter, nicht ganz so schnittig) oder im Bereich der MLN den Tuple 110 Japan (der wohl LN-änlichste Belag in diesem Bereich - kaum Umstellung von der Technik her erforderlich, weich, aber mäßiger Druck) oder der Bomb King Roc (kn-änlicher, druckvoll und gefährlich).
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Victas V>01 Stiff 2,0 rot |
#5
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AW: Umstieg von langen Noppen auf kurze (mittellange?) Noppen
Vielen Dank schonmal für die Tipps.
Habe gestern mal auf meinem Testschläger die TSP Super Spinpips durch einen Friendship 563-1 mit 1,5mm getauscht, den ich mir mal vor einiger Zeit zum testen gekauft und noch zuhause hatte. Habe dann natürlich damit versucht aktiver zu spielen. Wurde ich allerdings in die Passivität gedrängt, war oft die größere Geschwindigkeit durch den 1,5mm Schwamm das Problem. Scheint alles nicht so wirklich einfach zu werden, aber trotzdem interessant. |
#6
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AW: Umstieg von langen Noppen auf kurze (mittellange?) Noppen
Zitat:
Mit welcher Schwammdicke hast du den gespielt? Mit dem Belag kann man aber schon gut Angriff und Block/Konter spielen oder was genau bedeutet "mäßiger Druck"? Hast du vorher die LN mit oder ohne Schwamm gespielt? |
#7
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AW: Umstieg von langen Noppen auf kurze (mittellange?) Noppen
Verständlich. Habe insgesamt 9 (!) Beläge bisher nach meinem Umstieg getestet (Grass Ultra,563, 563-1, 799 Mystery, 799 RMS, King Roc, Tuple 110, WP1013, 802-40 dazu Kurztests von Diamant, Leopard, Relop Attack, Attack 3, 837) und kann inzwischen (siehe Thread "Brauche einen Rat - Noppen/Testberichte") das Feld der MLN ganz gut überblicken.
Was ist dir wichtig? Hier eine KURZE Einteilung (subjetive Tipps): Störeffekt, mehr Kontrolle beim Block, Spielgefühl änlich LN, aber etwas mehr Druck? Dann teste den Tuple 110. Willst Kontrolle pur, etwas Störeffekt beim Block, moderates Tempo? Nimm Attack 3. Willst du offensiver agieren und variabel sein, Störeffekt beim Block haben und nimmst leichten Kontrollverlust in Kauf IM VERGLEICH zu Attack 3? Dann nimm den King Roc. Willst du KN-Feeling mit mäßigem Störeffekt und direktem Anschlag und höherem Tempo? Dann bleib beim 563-1. EDIT: Habe LN (755) immer mit 1,0 oder 1,5 Schwamm gespielt, spiele nun die MLN immer mit 1,5 bis 1,7 mm Schwamm. Der Tuple 110 hat etwas mehr Tempo als eine schnelle LN, aber nicht soviel wie King Roc, geschweige denn der 563-1. Spielt sich weicher und nicht so direkt wie der 563-1.
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Victas V>01 Stiff 2,0 rot Geändert von powerpaul (24.02.2009 um 11:12 Uhr) |
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