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Themen-Optionen |
#1
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Klasse statt Kasse
Heute habe ich mir, wie schon berichtet, mal ein OL Spiel angesehen. Eine der Mannschaften hatte als Nr.1 einen China Import, der laut Meinung aller Beteiligten zugleich auch der wohl beste Spieler der Liga sein soll.
Auf der RH spielte er LN, auf der VH einen NI-Belag. Die RH war mit einem mordsmäßigen US auf Topspin, während er mit der VH seinerseits einen abartig schnellen Topspin spielte: extrem schnelle Bewegung mit eher flacher Flugkurve und dennoch sauviel Rotation im Ball; die Gegner sind mit Mühe überhaupt noch 'rangekommen. Alles sehr beeindruckend. Was für Material spielte der gute Mann nun ? Etwa einen Neubauer plus einen Magna für insgesamt 93,- E ? Nein, weit gefehlt: für insgesamt 20,- E einen Friendship 729 FX sowie einen 837. Da packte ich mich versonnen an meine Nase und dachte: wer's kann, braucht halt keine dicke Kasse, da macht es dann die Klasse. p.s. das war übrigens auch der Mann mit der unorthodoxen Kombipflege.
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Immer schön eklig spielen ! |
#2
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Jo mei,
der Unterschied zwischen Kreisklasse und Bundesliga liegt halt manchmal in einem Zentimeter oder weniger................. Welcher der Klasse-Spieler hat denn einen der hier so hoch gehandelten Störbeläge. Die meisten spielen doch als Material den ach so schlechten Feint-Long Timo Boll spielt Sriver (lt. diverser Aussagen hier...) und keinen Innova, Maxx oder was weiß ich was! Es geht halt nichts über Ballgefühl und der Fähigkeit diese auch umzusetzen
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Man muß seinen Gegner nicht nur schlagen, sondern demütigen... The Saw |
#3
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anzüge
gibt es auch billig:
der andro otis kostet nur noch 40€ und ist immernoch der schönste von allen
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Punkte werden offensiv entschieden. |
#4
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Re: Klasse statt Kasse
Zitat:
.. und was für ein Holz hat er gespielt? Ist jetzt nicht rethorisch, sondern ernst gemeint. Nicht nur der 837 spielt sich auf verschiedenen Hölzern stark unterschiedlich, beim 729Fx ist es ebenso .. Grüße, Stefan |
#5
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Das Beispiel zeigt doch, dass es nicht darauf ankommt, wie teuer ein Belag oder Holz ist, sondern wie man damit umgehen kann.
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#6
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Re: Re: Klasse statt Kasse
Zitat:
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Immer schön eklig spielen ! |
#7
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wie heißt den der chinese? und wo spielt der?
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#8
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Ist für mich vollokommen logisch, dass ab einem gewissen Niveau kein Langnoppenspieler mehr mit einem Neubauer spezial oder ähnlichem spielt. Mit diesen reinen Störbelägen ist ein klassisches, kontrolliertes Verteidigungsspiel doch gar nicht möglich. Damit würden sich die Herren (oder Damen) selber mehr Probleme bereiten als dem Gegner.
Bei den NI-Belägen sieht's aber ein bisschen anders aus. Soweit ich weiss, steigen die Schweden (Karlsson, Lundquist und Hakansson) auf den Magna um. Ausserdem gibt's z. B. auch genug Spitzenspieler die den Bryce benutzen. Ich denke mal, dass die Spitzenspieler so ziemlich mit jedem NI-Belag spielen können, und das Ganze im wesentlichen nur eine Sache des Werbevertrags ist. JanMove |
#9
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Topspieler
Wenn ich mir die Topspieler ansehe, spielendie alle kein High-Tech Material, sondern die guten Klassiker.
Ein Vladimir Samsonov spielt den ach so schlechten Rapid, Timo Boll spielt den klassischen Sriver. Timo Boll vergewaltigt auch seine Beläge nicht mit zig Schichten Kleber, sondern er klebt 2 Schichten Kleber. Soveil Dazu. MFG
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Ich spiele Noppen, und das ist gut so! |
#10
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2 Schichten :confused: , dass wundert mich aber, denn so wie dedr kling scheint deer Belag in Frischkleber getränkt zu sein ! Hat er dir das gesagt?????
:boing:
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. (G.B.Shaw) |
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