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10 kleine Negerlein oder das Tagebuch einer verkorksten Saison
10 kleine Negerlein oder das Tagebuch einer total verkorksten Saison
5. Juni 2003 Abteilungsversammlung incl. Mannschaftsaufstellung für die nächste Serie. Resultat: die III. Herren (meine Mannschaft) kann auf 10 bezirksklassentaugliche Spieler zurückgreifen. 6 Stammakteure und 4 mehr oder weniger verfügbare Reservespieler. Nette Leute, leistungsstarkes Truppe, wird also eine tolle Serie werden. Also Mut bewiesen und sich freiwillig als Mannschaftsführer zur Verfügung gestellt, auch wenn das mit Job und Familie so’ne Sache ist. 20. August 2003 Spielplan an alle Mannschaftsmitglieder verteilt. Gerhard (einer der Reservespieler) teilt mit, dass er wegen Fortbildung mit Wochenendterminen, Hausaufgaben und Seminaren in der Urlaubszeit dieses Jahr nicht zur Verfügung steht. Würde ja gerne spielen, geht aber wegen der Familie nicht. Verständnisvoll zur Kenntnis genommen, sind ja genug Leute da – und da waren es nur noch 9. 8. September 2003 Rolf (Stammspieler) berichtet freudig per e-mail über seinen anstehenden Studienortwechsel nach München zum 1.10. Wir wären ja zu zehnt und da würde sein Wegfallen ja nicht so ins Gewicht fallen. Ordnungsgemäß beglückwünscht – und von da an waren es noch 8. Abends beim Training lässt Simon (ebenfalls Stammspieler) verlauten, dass auch er ab 1.10. außerhalb studiert, stünde aber am Wochenende noch zur Verfügung. Gut, dass der Junge endlich zu Hause rauskommt, schlecht für das Team, denn damit sind wir, da wir nur unter der Woche spielen, nur noch zu 7. 11. September 2003 Erstes Saisonspiel. Auch wenn einige wieder 5 Minuten nach Spielbeginn eintrudeln, bringen wir eine komplette Truppe zusammen. Zumindest stehen da 6 Leute im Vereinstrikot. Wer ist eigentlich das kleine Männchen mit den Spindelbeinen? Hat entfernte Ähnlichkeit mit Thomas, aber der hatte doch vor 4 Monaten mindestens 25 kg mehr auf den Rippen. Shit, er ist es wirklich! Nachdem er nach zwei Sätzen Doppel völlig entkräftet aufgibt und seine beiden Einzel abschenkt, steht definitiv fest: da stimmt etwas nicht. Das Gerücht, dass nur Frauen unter 30 an Magersucht erkranken können, ist endgültig und eindrucksvoll widerlegt. Drei Tage später meldet er sich für den Rest der Saison ab, da waren es nur noch 6. 18. September 2003 Pokalspiel. Die allgemeine Unlust greift um sich. Zwei Reservespieler haben keine Zeit, beruflicher Streß und Kegelabende lassen zusätzliche Einsätze nicht zu. Ein kurzfristig verpflichteter Ersatzmann bekommt noch kurzfristiger Grippe und sagt 30 Minuten vor Spielbeginn wieder ab. 5 Minuten später verkündet Bernd per Handy, dass er wegen seiner neuen Tätigkeit als freiberuflicher Möbelverkäufer jeden Tag bis 19 Uhr arbeiten müsste und danach nicht mehr fit genug für ein Punktspiel sei, auf keinen Fall könne er heute spielen. Der zweite Ersatzmann fehlt (zunächst) ohne Begründung. Also nur drei Mann da. Heimspiel abgesagt, den bereits vollständig angetretenen Gastverein kampflos nach Hause geschickt. Peinliche Aktion – macht echt Spaß der Job als Mannschaftsführer an solchen Tagen. Weitere 5 Minuten später taucht dann der vermisste Ersatzmann auf, er hatte Spielbeginn und Treffpunkt verwechselt und war halt zusätzlich noch ein bisschen spät dran. Bei soviel Motivation und Organisationsfähigkeit kommt einfach nur Freude auf. 9. Oktober 2003 Anruf Werner. Er möchte wegen beruflicher Überlastung aussteigen. Gut zugeredet, er macht weiter, wir verzichten ein Spiel auf ihn. Eine Stunde später: Anruf Manfred, er könne seine Frau wegen ihrer chronischen Krankheit nicht allein lassen und wir müssten für den Rest der Serie auf ihn verzichten. Mein (eigentlich nicht ernst gemeinter) Vorschlag, dann solle er sie doch einfach mitbringen, wird wider Erwarten nach Rücksprache mit der Göttergattin angenommen. Puuh – gerade einmal noch das Schlimmste abgewendet. 10. Oktober 2003 Angesichts der akuten Personalnot kompletten Spielplan geändert, 3 Spiele verlegt und generalstabsmäßig starke Ersatzspieler eingeplant. Danach Brandmail an alle geschrieben, an Teamgeist appelliert und inständig darum gebeten von weiteren kurzfristigen Absagen abzusehen. Völlig unerwartet läuft der Rest der Hinserie ohne weitere Komplikationen ab, vor allem deshalb weil Bernds Selbständigkeit nach drei Wochen schon wieder beendet ist und er sich von da an als Tannenbaumverkäufer versucht. Mit 12:6 Punkten sind wir Tabellenvierter, trotz des Einsatzes von 14 Leuten und 23 (zumeist erfolgreichen) Doppelkombinationen. Dem souveränen Spitzenreiter, dessen Standardergebnis 9:0 lautet, haben wir ein 7:9 abgetrotzt. Das lässt für die Rückrunde hoffen. 16. Dezember 2003 Nachdem alle Versuche fehlgeschlagen sind einen Vertreter für die Staffelsitzung zu finden, schleiche ich mich für 20 Minuten aus einem Notartermin in der Schweiz mit der Begründung ein wichtiges geschäftliches Telefonat zu führen und verabrede per Handy die Rückrundentermine. Na geht doch alles und übrigens herzlichen Dank für eure Unterstützung, liebe Mannschaftskollegen. Dafür erreicht mich auf dem Flughafen dann noch der erboste Anruf des Mannschaftsführers der IV. Mannschaft mit der wir jetzt aufgrund der chaotischen Planung zwei Spiele parallel haben. Man kann sich ja schließlich nicht auf alles konzentrieren. 29. Dezember 2003 Spielplan erfolgreich an alle Mannschaftsmitglieder versandt. Nochmals an Personalnot erinnert, an die Ehre der Mannschaft appelliert und darum gebeten doch bitte, bitte alle Termine wahrzunehmen. Bis zum 5. Januar lediglich zwei einzelne Spielabsagen wegen Geburtstagsfeier bzw. eines Bierbrauerseminars erhalten, schließlich wären diese Termine schon lange bekannt. Komisch, auf meine Frage am 13. Dezember, wer wann verhindert ist, hatte mal wieder keiner geantwortet. 7. Januar 2004 Werner, seit 10 Jahren mein Mannschaftskollege, erklärt in einer 3-zeiligen Mail seinen endgültigen und unwiderruflichen Rücktritt, weil er zum wiederholten Male und gegen seinen erklärten Willen für fast alle Spiele eingeplant wäre. Seltsam da waren doch nur 6 Einsätze geplant und 5 hatte er zugesagt und in der Hinrunde waren es eh nur 4 und davor sogar nur 3. Lange Antwortmail geschrieben, an persönliche Verbundenheit erinnert und gebeten Entscheidung nochmals zu überdenken. Keine 10 Minuten später Rückruf erhalten und uns auf 4 Spiele geeinigt – eigentlich waren wir damit nur noch 5. 14. Januar 2004 Mail von Manfred. Aufgrund der Krankheit seiner Frau hätte er jetzt andere Probleme und würde bis auf weiteres überhaupt nicht mehr spielen. Reagiert auf Anruf äußerst gereizt und scheint mir mindestens ebenso dringend Unterstützung zu benötigen wie seine bessere Hälfte. Keine Chance auf ein Weitermachen – da waren wir nur noch 4. 16. Januar 2004 Bernd erzählt beiläufig beim Training, dass seine Tätigkeit als Tannenbaumverkäufer jetzt beendet sei und er deshalb auf Taxifahrer umschult. Na toll, reichen drei gescheiterte Existenzen als Selbständiger immer noch nicht. Dummerweise finden die Schulungstermine am Montag und Mittwoch statt, da liegen ja nur 7 der 9 Rückrundenspiele. Sarkastisches Fazit: and then they were three (Genesis-Fans wissen was ich meine/für alle anderen: das ist der Albumtitel, den Genesis nach dem Abgang mehrerer Gründungsmitglieder und entsprechenden Auflösungsgerüchten wählte). 21. Januar 2004 Meine Ankündigung, dass wir derzeit noch mindestens 19 Einsätze von Ersatzspielern für die Rückrunde regeln müssten (spontane Krankheitsfälle, unvorhergesehene Umzüge oder andere ,,wichtige Termine“ unberücksichtigt), lösen beim Abteilungsleiter und erst recht beim Mannschaftsführer der IV. Herren blankes Entsetzen aus, aber nicht die Bereitschaft zur konstruktiven Unterstützung durch Abgabe von 2 Stammspielern. Das erste Punktspiel findet in eisiger Atmosphäre statt – Ergebnis 3:9. Der Job als Mannschaftsführer lässt sich nur noch mit einem Hang zum Sadomachismus ertragen. Ständige Absagen mit der Begründung wir wären ja zu zehnt (!) und wüste Beschimpfungen (es gäbe ja schließlich wichtigere Dinge im Leben als Tischtennis) wechseln ab mit langen Überzeugungsgesprächen um Ersatzspielern wider besseres Wissen vom Sinn ihres Einsatzes zu überzeugen. 24. Januar 2004 2. Rückrundenpunktspiel. Juchhu, es geht auch ohne Stammspieler. Die Ansage, dass unsere Aufstellung bei Position 7 der Mannschaftsmeldeliste beginnt, versetzt den gegnerischen Mannschaftsführer in verständnisvolles Erstaunen. Das wir eine reaktivierte Dame dann noch im oberen Paarkreuz einsetzen müssen, bringt uns zusätzliches Mitleid ein. Nach je zwei Einzel- und Doppelerfolgen und dem 9:7-Endergebnis gegen den direkten Tabellennachbarn ist allerdings nur noch von Wettbewerbsverzerrung die Rede. 11. Februar 2004 Heimspiel um 20.15. War etwas spät dran, aber als ich um 20.04 Uhr in die Halle komme, ist lediglich die Gastmannschaft vollständig da. Also in Windeseile allein aufgebaut und aufgeschrieben. Unnötige Nervosität bzgl. eventuell fehlender Mitspieler kann bei diesen strammen Programm nicht aufkommen und pünktlich zum Spielbeginn sind ja auch alle da. Danach läuft alles seinen Gang. Der eine oder andere Student ist während der Semesterferien doch verfügbar und dank der ständigen Verstärkung durch unsere ,,Damenersatzspielerin“ kommen irgendwie immer sechs Leute zusammen. 25. Februar 2004 5. Rückrundenspiel auswärts. Bedingt durch kurzfristigen Ausfall bis 30 Minuten vor Spielbeginn wieder hektisch nach Ersatz telefoniert. Nach dem 9:4-Erfolg kehrt wieder Gelassenheit ein, allerdings nur bis ich am nächsten Morgen erfahre, dass Manfred am gleichen Abend zum wiederholten Male beim Training gesichtet wurde. 17. März 2004 Vorletztes Saisonspiel und eine absolute Premiere. Nachdem 16 Einzelspieler in den unterschiedlichsten Kombinationen und 29 verschiedene Doppel zum Einsatz kamen, spielen wir erstmals mit den gleichen sechs Leuten, die eine Woche vorher antraten. Lediglich 2 Spieler (incl. mir) kommen auf mehr als 10 Einsätze, diese beiden Akteure haben dann auch das Kunststück vollbracht in einer Halbserie in allen drei Paarkreuzen zu spielen. Vom Ergebnis her sind wir hingegen die Konstanz schlechthin: gegen die drei Teams vor uns wird brav verloren, gegen die Teams unter uns sicher gewonnen; völlig unabhängig von der jeweiligen Besetzung. Wie heißt es doch immer so schön: jeder ist ersetzbar. 22. März 2004 Saisonende. Nach einem 9:0-Kantersieg endet die verrückte Saison mit einem versöhnlichen Ausklang in der Vereinskneipe. Fazit: mit 24:12 Punkten haben wir als Tabellenvierter 5 Punkte Rückstand auf den Dritten und neun Zähler Vorsprung auf den Fünften. Alle 11 gemeldeten Spieler (incl. der nachgemeldeten Dame) haben zumindest eine ausgeglichene Einzelbilanz. Angesichts der Umstände doch noch eine beachtliche sportliche Leistung, auch wenn in der Disziplin mannschaftliche Geschlossenheit noch eine Menge Verbesserungspotential besteht. Diese Geschichte ist keine Fiktion, sondern die nackte Wahrheit, lediglich Namen und einige Fakten sind zur Wahrung der Anonymität geändert. In meinen 25 Jahren als Tischtennisspieler habe ich einige schwere Serien mitgemacht, eine derartige Häufung von Pleiten, Pech und Pannen aber auch fehlender Einsatzbereitschaft habe ich aber noch nicht erlebt. Wenn ich auch für die Nöte und Sorgen und den daraus abgeleiteten Konsequenzen meiner Mitstreiter sehr wohl Verständnis habe (für den einen mehr, für den anderen weniger), so zeigt der Saisonverlauf doch exemplarisch auf, was passiert wenn sich jeder auf den anderen verlässt und nicht bereit ist in schwierigen Situationen persönliche Opfer zu bringen. Sicher ist jedenfalls, dass wir ohne die Ausnutzung einer Regellücke (Einsatz von Damen in Herrenmannschaften) die Saison nicht überlebt hätten. Für mich persönlich ziehe ich daraus die Konsequenz in Zukunft nur noch mit Leuten zu spielen, die (fast) alle Spielen mitmachen können und wollen. Und ansonsten würde mich freuen, wenn ich mich in der nächsten Saison mehr auf das Spielen als auf das Organisieren konzentrieren kann. |
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AW: 10 kleine Negerlein oder das Tagebuch einer verkorksten Saison
@balian
glaube mir, ich kann dir mehr als nur nachempfinden, sowas in dieser art erlebe ich beinahe woche für woche (ist ein wenig übertrieben, aber seit einigen jahren geht es mir so) und deshalb lass dir folgendes sagen: deine ganzen dinge, die du dir für die neue saison vornimmst, sind völlig umsonst, denn egal, was dir deine jetzigen oder zukünftigen mannschaftsmitglieder mitteilen, du kannst einfach nichts drauf geben, es läuft sowieso anders als geplant. es gäbe eine endgültige möglichkeit: den verein zu wechseln und sich aus allen vereins- mannschaftsführungspolitischen dingen rauszhalten, denn im jetzigen verein würde sowieso niemand dir deine arbeit abnehmen. mitleidige und mitfühlende grüsse sunfire p.s.: magersucht ist durchaus keine reine frauenkrankheit, es gibt inzwischen viele männer, die ebenfalls an dieser krankheit leiden und auch an der "folgeerkrankung" bulämie, man soll es nicht glauben, aber es sind immer noch überwiegend frauen. dies als kurze persönliche anmerkung. |
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AW: 10 kleine Negerlein oder das Tagebuch einer verkorksten Saison
Ein Gutes hatte die Saison ja doch:
Du konntest bestimmt bei vielen Leuten ein Aha-Erlebnis erzeugen. Denn so ähnlich ging es bestimmt sehr, sehr vielen Leuten irgendwann mal in ihrer TT-Karriere. Es ist halt oft sehr ungünstig, wenn man mit recht vielen Spielern planen muss, die nicht alle Spiele mitmachen wollen. In der Hinsicht hatte ich in den letzten Jahren auch so meine Probleme. Und endlich lief vor allem diese Rückrunde mal reibungslos ab, aber auch nur aufgrund sehr williger Ersatzspieler. Hast das Tagebuch übrigens sehr nett geschrieben! Gruß, Uli
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
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AW: 10 kleine Negerlein oder das Tagebuch einer verkorksten Saison
tja, sowas macht natürlich keinen spaß..
ist aber wirklich eine bemerkenswerte leistung, dass ihr trotzdem nicht abgestiegen seid.. ansonsten würd ich dir auch einen vereinswechsel ans herz legen, ganz einfach weil da außer dir anscheinend keiner so richtig lust auf tischtennis hat und das auf dauer nicht funktionieren kann.. wir haben dieses jahr in der rückrunde auch mit bis zu vier ersatzspielern antreten müssen, macht auch nicht so viel spaß, wenn man dann gegen mannschaft punkte abgibt, die man in voller besetzung noch im griff hatte.
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republikaner sind faschisten |
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AW: 10 kleine Negerlein oder das Tagebuch einer verkorksten Saison
Zitat:
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#6
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AW: 10 kleine Negerlein oder das Tagebuch einer verkorksten Saison
... sowas kenne ich auch, mehr sach ich dazu nich ...
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Das Schönste am Sport ist der anschließende Durst! |
#7
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AW: 10 kleine Negerlein oder das Tagebuch einer verkorksten Saison
Tja bei uns war´s nicht mal so schlimm, dennoch habe ich die Konsequenz gezogen, mich auf die Suche nach einem neuen Verein zu machen.
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#8
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AW: 10 kleine Negerlein oder das Tagebuch einer verkorksten Saison
Klasse Tagebuch!
Ich hatte während des Schmunzelns ein Aha-Erlebnis: Warum soll es anderen besser gehen? Ich habe übrigens die Konsequenzen gezogen und den Verein gewechselt. Tischtennis macht mir wieder Spaß und auch ganz allgemein bin ich besser drauf, da der ganze Ärger mit meinen ehemaligen "Mannschaftkameraden" weggefallen ist. Diese "Sportkameraden" verwechseln Ehrenamt mit Dienstleistung und sie werden sich nicht ändern , da sie ja die Erfahrung gemacht haben, daß alles klappt ohne ihr Zutun! Deshalb gibt es nur zwei Alternativen: die Situation akzeptieren oder neue Mitspieler suchen - eventuell in einem anderen Verein. Ciao, Micha.
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"Eine Frau, die so gut sein will wie ein Mann, hat einfach keinen Ehrgeiz." (Bodo Hauser) |
#9
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AW: 10 kleine Negerlein oder das Tagebuch einer verkorksten Saison
hmm in den meisten vereinen ist es leider so, dass die arbeit immer an den gleichen personen hängenbleibt...
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Rock am Ring ich komme! |
#10
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AW: 10 kleine Negerlein oder das Tagebuch einer verkorksten Saison
Dein nett und locker geschriebener Bericht kann nicht über deine "inneren Verletzungen" hinwegtäuschen. Ich fühle mit dir.
Wie andere hier auch schon vermutet haben, glaube ich nicht, daß sich mit Appellen etwas ändern läßt. Nach einigen wenigen Jahren mit unbefriedigendem, aber weit weniger dramatischem Verlauf als bei dir habe ich beschlossen, nur noch mit motivierten und weitgehend zuverlässigen Leuten zusammenzuspielen. Der positive Höhepunkt: In der kompletten Saison 2003/2004 haben wir nur ein einziges mal Ersatz gebraucht! Ich geb's zu, das ist nicht der Normalfall. |
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