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Tischtennis-Bundesliga reformiert sich: Ab 2003 als GmbH
Bericht der Aachener Zeitung vom 4.3.2002:
Tischtennis-Bundesliga reformiert sich: Ab 2003 als GmbH Koblenz. Die Tischtennis-Szene regt sich. Am Rande der Deutschen Meisterschaften in Koblenz leiteten Verband und Ligaausschuss richtungsweisende Reformen ein. So soll die Bundesliga zum 1. Juli 2003 als eigenständige Liga in Form einer GmbH fortgeführt werden. Auch der Pokalwettbewerb wird formal aus der Zuständigkeit des DTTB ausgegliedert. «Wir versprechen uns von einer Liga-GmbH eine verbesserte Außendarstellung im Vergleich zur jetzigen Situation und auch eine Verkürzung der Entscheidungswege, betonte Norbert Mai (Gönnern), der stellvertretende Vorsitzende des Ligaausschusses. Gesellschafter sollen der DTTB und die Arbeitsgemeinschaft des Ligaausschusses sein. Diese Konstellation spricht für eine neue Qualität der Zusammenarbeit von Verband und Lizenzvereinen. Liga-Chef Arnold Beginn (Jülich): «Nach jahrelangen Auseinandersetzungen zwischen Verband und Vereinen ziehen nun beide Seiten wieder an einem Strang.» Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Allerdings gehen die bisher diskutierten Modelle von der Struktur der Basketball-Bundesliga aus, wo das klassische Auf- und Abstiegssystem aufgelockert ist. Beginn: «Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass wir einem Verein, der alle Bedingungen erfüllt, auch ohne den Weg über die unteren Ligen die Lizenz für die erste Liga erteilen.» Um diese Vorstellungen zu realisieren, müsste allerdings die Bundesversammlung grünes Licht erteilen. Und das ist beim eher konservativen Verband doch sehr fraglich. Das weiß auch der Liga-Chef: «Das wird beim DTTB noch ein langer Weg. Derzeit werden die vertraglichen Bestimmungen erarbeitet.» Abseits der nationalen Ebene formiert sich der neue Fusionsverein TTG Combibloc Jülich/Hoengen. Entgegen den ersten Planungen wird Maksim Chmyrew dem Team nicht angehören. Der Hoengener wird zum potenziellen Bundesligaaufsteiger Karlsruhe-Neureuth wechseln. Dennoch sind die personellen Planungen bis auf eine Position abgeschlossen. Mit Wang Tao und Tan Ruiwu werden zwei Chinesen abwechselnd zur Verfügung stehen. Trinko Keen, Philippe Saive und Tomasz Krzeszewski haben bereits unterschrieben. Nun bemüht sich der Klub noch um Zoltan Fejer-Konnerth vom Pokalsieger und Vizemeister Gönnern. Finanziell wird die TTG sicherlich nicht darben. Denn die Jülicher konnten alle Sponsoren halten, und auch Hoengen wird einen Großteil seiner Geldgeber mit ins Boot bringen. Zudem wurde bereits ein Ausrüstervertrag mit Tibhar ausgehandelt, der 200 000 Euro in die Kasse fließen lässt. |
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