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Alt 06.01.2010, 14:27
GWF.Seb GWF.Seb ist offline
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Pfeil1 Vergleich: Butterfly Keyshot Light, Boll Forte, Boll ALC, Viscaria Light

Ich lese im Forum immer wieder Threads, in denen Leuten wissen wollen "Wie ist Holz X im Vergleich zu Y?". Um solchen Fragen, die ich auch immer wieder habe, zuvor zukommen, schreibe ich hier einen Vergleichstest aller BTY Hölzer, die ich in letzter Zeit gespielt habe. Ich hoffe ich kann damit einige Fragen beantworten und dem ein oder anderen seine Kaufentscheidung erleichtern.

Die Kandidaten sind:
  • Butterfly Boll Forte
  • Butterfly Keyshot Light
  • Butterfly Kiso Hinoki VII
  • Butterfly Viscaria Light (BTY Japan)
  • YinHe M-6 (baugleich zum Stiga Clipper Wood)
  • Butterfly Timo Boll Spirit (Baugleich zum ALC)

Erster Schritt : Wofür brauche ich das Holz [Gewicht, Härte, Steifigkeit Tempo, Lastigkeit]

Immer an erster Stelle sollte die Frage stehen, für welches Spiel ich ein Holz suche. Diese Frage klärt gleich die wichtigsten Eigenschaften, die mein potentielles Holz haben muss. Das Ganze wäre natürlich ein Thread für sich, daher hier kurz ein paar Faustregeln :

Gewicht und Lastigkeit:
Je schwerer ein Holz ist, desto mehr Kraft muss ich aufbringen um es zu bewegen, und desto kraftvoller werden die Schläge damit. Spiele ich also ein schweres Holz, so lassen sich damit besser harte, schwungvolle Topspins oder Schüsse erzeugen. Schläge, die kurze und schnelle Bewegungen erfordern (Schupf, Flipp) werden damit allerdings schwieriger. Gleiches gilt für die Lastigkeit: ein stark Kopflastiges Holz überträgt seinen Impuls am besten bei weit außen getroffenen Schlägen (VH Topspins aus der Halbdistanz), während ein Grifflastiges Holz im kurzen Spiel über dem Tisch balancierter wirkt.

--> Wähle ein schweres, kopflastiges Holz, wenn du ein hartes Spiel hast.
--> Wähle ein leichtes, grifflastiges Holz, wenn du ein schnelles Spiel hast.

Härte:
Hier kommt zum ersten Mal jener Faktor ins Spiel, der in Produktbeschreibungen meist unter "Gefühl" ausgedrückt wird. Ein weiches Holz wird dabei oft als "gefühlvoll" bezeichnet. Eigentlich ist diese Bezeichnung unsinnig. Fakt ist: Mit einem weichen Holz fallen einem die Schläge leichter, die den Ball streifen (Topspin, Unterschnitt, Aufschlag). Jene Schläge, die den Ball frontal treffen (Schuss, Block, Konter), streuen jedoch mehr. Das liegt ganz einfach daran, dass sich der Ball beim Treffpunkt etwas in das Holz "eingräbt" und dadurch
a) länger am Schläger bleibt (eben das "Gefühl"),
aber b) eine höhere Flugkurve hat (weil er eben länger auf dem Schläger bleibt) und somit eine, wie die Trainer es nennen, höhere "Abweichungstoleranz" aufweist. Weit verbreitet ist die Meinung, mit einem weichen Holz ließe sich mehr Schnitt erzeugen als mit einem Harten. Das ist nicht wahr, die Rotation lässt sich mit einem weichen Holz nur leichter erzeugen. Trifft man den Ball ausreichend weich (hier kommt das sog. "Händchen" zum Einsatz), so lässt sich mit einem harten Holz gleich viel Schnitt erzeugen. Als Beweis kann man praktisch alle Topspieler aufführen, die oft wahre "Knüppel" an Hölzern spielen (Ma Lin oder Werner Schlager zb.), damit jedoch auch Unmengen an Rotation erzeugen können. Direkte Auswirkungen hat dies auf die Flugkurve, die mit harten Hölzern generell flach und mit weichen Hölzern "hoch" ausfällt, was sich natürlich auch auf die Präzision der Schläge auswirkt. Präziser spielen kann man immer mit einem härteren Holz., dies lässt sich jedoch meist nicht so leicht beherrschen.

--> Wähle ein härteres Holz, wenn du ein direktes und präzises Spiel hast, das auf Konter, Block oder Schuss abzielt (oder du ein gutes Händchen hast und Topspins spielen möchtest)

--> Wähle ein weicheres Holz, wenn du leichter (!) Rotation erzeugen können willst und ein eher spinorientiertes Spiel hast.

Steifigkeit:
Die Steifigkeit gibt an, wie sehr man den Ball "fühlt", was im positiven Sinne als "Ballrückmeldung" verkauft wird und im negativen Sinne in einem Tennisarm endet. Dies ist meist ein sehr subjektives Kriterium, das jeder für sich selbst entscheiden muss. Gewisse Korrekturen am Treffpunkt fallen mir zumindest mit einem vibrierenden Holz etwas leichter (man "merkt" halt, wie man den Ball trifft), aber im großen und Ganzen würde ich eher steife Hölzer empfehlen, da die ständige Vibration bei jedem Schlag im Arm nach einiger Zeit unangenehm wird.

--> wähle ein steifes Holz, wenn du den Schlag nicht "spüren" willst (im negativen Sinne)

--> wähle ein vibrierendes Holz, wenn du den Schlag "spüren" willst (im positiven Sinne)

Tempo:
Faustregel: Die Tempoangaben der Hersteller sind meist sehr ungenau. Ich habe ALL+ Hölzer gespielt, die mir bedeutend schneller vorkamen, als so mancher OFF Vertreter. Hier ist es wichtig, dass man sich selbst gut einschätzen kann. Bin ich ein offensiver Spieler, aber es fehlt mir die gewisse Durchschlagskraft, so liegt das in bestimmt 75% der Fälle nicht am Holz, sondern an meiner Technik. Man kann auch mit einem ALL Holz sehr schnell spielen. Hier ist es wichtig zu wissen, dass zwischen "Schnelligkeit" und "Härte" unterschieden werden muss. Die Schlaghärte ist nur die Fluggeschwindigkeit des Balles. Die "Schnelligkeit" beschreibt jedoch, wie lange der Gegner Zeit hat, auf den Ball zu reagieren. Hier spielen Schlaghärte, Bewegungsablauf und der Balltreffpunkt eine Rolle. Das bedeutet: Wenn eure Schläge "härter" sein sollen, so seht euch nach einem schnellen Holz (ab OFF-) um, das am besten noch hart sein sollte. Versucht ihr schneller zu spielen, so geht das auch mit einem ALL+ Holz, ihr müsst dazu nur den Ball früh nehmen, den Schlag so ausführen, dass der Gegner erst spät sieht, wohin der Ball geht und die Bewegung schneller machen.
Mit einem schnellen Holz fällt es einem normalerweise allerdings auch schwerer, kurze Bälle zu erzeugen. (Übungssache)

--> wähle ein schnelles Holz, wenn hohen Wert auf die Schlaghärte legst und genug Übung/Talent hast um kurze Bälle damit zu erzeugen

--> wähle ein langsameres Holz, wenn dir die Sicherheit deiner Schläge wichtiger ist, als die Durchschlagskraft.


Zweiter Schritt : Welches Holz soll ich nehmen [Vergleichstest]

Wenn ihr den ersten Abschnitt sorgfältig gelesen habt, und euch selbst gut einschätzen könnt, so sollte euch die Holzauswahl schon etwas leichter fallen. Im zweiten Teil stelle ich euch jetzt ein paar Hölzer vor, die ich selbst eine längere Zeit gespielt habe. Ich spiele immer mit zwei Tenergy 05 Belägen, deren Beschreibung ich bewusst weglasse, damit ihr die Holzeigenschaften besser rauslesen könnt.

Butterfly Boll Fore OFF
Mit diesem Holz konnte ich schnell sehr gut umgehen, es war im Nachhinein jedoch weder Sekt noch selters. Mein Exemplar wog 91g, es war aber leicht grifflastig. Ich konnte also sowohl über dem Tisch als auch aus der HD gut damit spielen, es beherrscht jedoch keine der Disziplinen mit Bravour. In Punkto Steifigkeit müsste ich es als "leicht vibrierend" beschreiben und es war ebenfalls "mittelhart". Dieses Holz ist schwer zu beschreiben, da es sich nicht auf eine Philosophie versteift, sondern irgendwie alles können will. Dadurch beherrscht es jedoch kein Spielelement besser als ein anderes Holz. Man nennt sowas "Jack of all trades, King of None"

--> Positiv: Leicht zu spielen (Mittelschnell, mittelhart, mittelsteif), gutes Topspingefühl, ausreichendes Tempo, ausreichend stabil bei geraden Schlägen.

--> Negativ: Kein gravierender Pluspunkt, es fehlte mir nach einiger Zeit die Schlaghärte und es war mir etwas zu vibrierend.

--> 8/10 Punkte für mich


Butterfly Keyshot Light
Dieses Holz ist klar einer Philosophie zuzuordnen: Topspinspiel in allen Variationen. Es ist quasi ein typisches Butterfly Arylate/Carbon Holz, nur ohne Carbon. Es spielt sich sehr steif, sehr weich und relativ langsam (für mich ALL+), dafür war mein Exemplar recht leicht (86g) und vornehmlich ausbalanciert. Kurze Aufschläge und erste, weiche Topspins gelingen sehr leicht und man benötigt sehr wenig Aufwand um Rotation zu erzeugen. Im direkten Spiel war es mir dann etwas zu weich und gerade Bälle streuen etwas stark. Im Harten Spiel aus der HD fällt dann das gegenüber dem Viscaria oder dem ALC fehlende Carbon auf, da die Schläge alle viel Rotation hatten, jedoch nicht so recht hart werden wollten. Explizit harten Schlägen fehlte es dann auch an Präzision und auch im Blockspiel streute es mir zu sehr.

--> Positiv: Sehr gutes "Gefühl" (weich, steif, langsam,) und gut ausbalanciert bei geringem Gewicht. Sehr zu empfehlen für Topspinorientierte Spieler

--> Negativ: Recht langsam und subjektiv zu "indirekt". Es fehlt an Präzision bei geraden Schlägen.

--> 9/10


Stiga Clipper Wood (YinHe M-6)
Das YinHe (Milky Way) M-6 habe ich mal aus einer Laune heraus gekauft. Der chinesische Hersteller Milky Way baut oft berühmte europäische Hölzer nach und verkauft diese für kleines Geld. Mein M-6 war baugleich zum doppelt so teuren Stiag Clipper Wood, angeblich das schnellste, was es ohne Kunststoffe (Arylate, Carbon, Fiber, Kevler etc.) zu kaufen gibt. Auch dieses Holz verfolgt eine klare Linie: Tempo. Es ist hart, schnell und vibriert stark. Dabei war es recht schwer (89g) und stark kopflastig. Im Spiel habe ich das sofort gemerkt. In den Halbdistanzduellen hatte ich sofort höhrer Schlaghärte und bei geraden Schlägen sofort die Präzision, die mir mit dem Keyshot Light fehlte. Dafür konnte es in anderen Bereichen nicht überzeugen: Es war durch die Härte viel schwerer, Rotation zu erzeugen und das hohe Tempo wirkte sich negativ auf kurze Bälle aus (Schupf, Aufschlag), die mir oft zu lang gerieten. Der größte Negativpunkt war aber die extreme Vibration. Bei jedem Schlag fährt es einem bis in den Unterarm, was mir persönlich nach einiger Zeit zu nervig war und bei einem 5-Satz Spiel gegen Abwehr sogar in Schmerzen ausartete. Nichts desto trotz spielte ich meine beste Bilanz bisher mit diesem Holz (zu 1) (Das Holz habe ich übrigens noch (Zustand 2), wenn es jemand kaufen möchte )

--> Positiv: Unheimlich schnell und hart, sehr gut geeignet für direktes Spiel.

--> Negativ: Starke Vibration, schwer, nicht gut geeignet für spinorientiertes Spiel.

--> 7/10


Butterfly Kiso Hinoki VII
Das Kiso Hinoki wurde mir wegen seines Spingefühls empfohlen, und so kann ich das auch gerne weiterempfehlen: Dieses Holz ist sehr gut geeignet für alle Spieler, denen Rotation sehr wichtig ist. Es ist ein ausgesprochen weiches, steifes und schnelles Holz, dabei leicht (84g) und gut ausbalanciert. Es war für mich eine klare Steigerung gegenüber dem Keyshot Light, das dafür etwas wertiger anmutete. Das (unbehandelte) Kiso Hinoki sah nach einigen Wochen aus wie nach 12 Jahren Dauereinsatz. Abzug bei der Verarbeitung! Im Spiel gab mir das Kiso die Durschlagskraft, die das Keyshot vermissen ließ, während das Spingefühl exakt gleich gut war. Dennoch spielt sich das Holz ausreichend präzise, im Vergleich zu ähnlichen Hölzern mit Balsa-Furnieren. Es ist baubedingt nicht so präzise, wie ein hartes Holz, aber Block und Konterbälle gingen, wie auch Schüsse ausreichend sicher von der Hand. Sein geringes Gewicht qualifiziert es darüber hinaus auch für das Spiel über dem Tisch. Negativ anmerken musste ich das sehr hohe Tempo und leider fehlt etwas Präzision, was jedoch nicht stark ins Gewicht fällt. Ein sehr gutes Holz.

--> Positiv: Klare Philosophie und gut daran orientiert: Weich, steif, schnell. Perfekt für offensives, spinorientiertes Angriffsspiel.

--> Negativ: Etwas unpräzise (zu weich) und leider optisch nach einigen Wochen nicht mehr ansprechend.

--> 9.5/10

Butterfly Viscaria Light
Mit dem Viscaria Light gelang mir exakt die Grätsche zwischen dem Keyshot und dem Clipper Wood. Es war mittelweich (für ein Carbon/Arylate Holz sogar sehr weich) und dennoch schnell und präzise. Es verwendet andere Funiere als das Keyshot, dennoch spielt es sich sehr ähnlich. Man kann aus beiden Hölzern sogar genau die Eigenschaft der Carbonfasern extrahieren: Carbon bringt etwas Härte und Tempo. Auch dieses Holz ist geeignet für schnelles, spinorientiertes Spiel. Es ist schneller als das Keyshot, aber etwas langsamer als das Kiso VII. Es spielt sich weich, aber dennoch sehr präzise. Topspins aus der HD haben sowohl Rotation als auch Härte und im Spiel über dem Tisch überzeugt es durch Präzision und Steifigkeit. Leider war mein Exemplar ziemlich schwer (89g) und sehr Kopflastig, was die Einsatzfähigkeit über dem Tisch und beim Kurz-Kurz Spiel etwas einschränkt. Dieses Holz würde ich allen empfehlen, die das "Spingefühl" (weich, steif) suchen, dabei aber nicht auf Tempo und Präzision verzichten möchten. Klar das Holz, das für mich am besten geeignet war bisher.


--> Positiv: Sehr gutes Topspinholz (mittelweich, steif) mit relativ hohem Tempo

--> Negativ: stark Kopflastig bei recht hohem Gewicht

--> 9.5/10


Timo Boll ALC (Boll Spirit)
Vorab: das Boll ALC ist baugleich zum Boll Spirit, die verwendeten Funieren sind die gleichen, das ALC ist lediglich etwas dünner und dadurch leichter und grifflastiger. Über dieses Holz kann ich keinen so ausführlichen Eindruck verfassen, da ich nicht zu lange damit gespielt habe. Ich möchte es dennoch beschreiben, da es sich gut in die Reihe der o.g Hölzer einreiht:
Es ist - wie das Viscaria - mittelhart, steif und recht schnell, also wieder geeignet für variables, Topspinreiches Offensivspiel. Es unterscheidet sich vom Viscaria Light dadurch, dass es etwas schneller und etwas härter ist. Das ist positiv zu bewerten bei Topspins aus der HD, die noch einen Tick durschlagskräftiger sind und bei geradem Spiel, das präziser wirkt. Durch sein geringeres Gewicht (ca 84g) und die grifflastigkeit eignet es sich dazu sehr gut für das Spiel über dem Tisch. Ich vergebe noch keine Wertung, da ich es noch nicht über eine Saison gespielt habe.


--> Positiv: Wieder sehr gutes Topspinholz (extrem steif), diesmal mit höherer Härte und etwas mehr Tempo

--> negativ: Für ein Topspinholz fast schon zu grifflastig (Stichwort Schwung bei harten Spins)


Abschlussbewertung

Härte
Clipper Wood > ALC > Forte > Viscaria Light > Keyshot Light > Kiso Hinoki VII

Steifigkeit
ALC > Viscaria Light = Keyshot Light > Kiso Hinoki VII > Forte > Clipper Wood

Tempo
Kiso Hinoki VII > Clipper Wood > ALC > Viscaria > Forte > Keyshot Light


Ich hoffe, dieser recht lange Text hilft euch etwas, wenn ihr nach einem "perfekten" Holz für euch sucht und ich hoffe, ich konnte euch die o.g Hölzer etwas plastisch Vorstellen.


Seb
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  #2  
Alt 06.01.2010, 16:06
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Diesen Beitrag kann ich nur unterstreichen. Einer der besten seit langen.
Stimme mit den Ausagen voll überein, außer beim Tempo, dort ist das ALC meiner Meinung nach vor dem Kiso VII.
Glückwunsch zu diesem Beitrag, der hat richtig Arbeit gemacht.
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  #3  
Alt 06.01.2010, 16:10
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Sam Neu-Bauer Sam Neu-Bauer ist offline
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Toller Beitrag
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  #4  
Alt 06.01.2010, 16:45
999 999 ist offline
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Zitat:
Zitat von GWF.Seb Beitrag anzeigen
Timo Boll ALC (Boll Spirit)
Durch sein geringeres Gewicht (ca 84g) und die grifflastigkeit eignet es sich dazu sehr gut für das Spiel über dem Tisch.


Also da haste aber ein richtig leichtes Exemplar erwischt. Dem Katalog zufolge wiegt das ALC 90g. Bei mir sogar 91g. Außerdem ist zwar Spirit und Alc von der Bauart fast gleich, aber es spielt sich etwas anders. Da das Spirit eine höhere Durchschlagskraft durch die hörere Kopflastigkeit, außerdem sind härtere Schläge etwas besser spielbar. Aber sonst spielt es sich gleich.


Toller Artikel, wirklich gut geschrieben, hoffentlich werden dadurch einige Fragen beseitigt.


Mfg
999
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  #5  
Alt 06.01.2010, 17:09
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Junge Junge was hast du denn geschrieben. Wie viel Zeit hast du verbraucht ??
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  #6  
Alt 08.01.2010, 09:33
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silverchris silverchris ist offline
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toller Beitrag....

Anmerkung zum Tempo Keyshot....

ich meine off- im schnelleren off- Bereich

jedenfalls schneller als Spark, Maze Passion, Primo
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Stiga Optimum Sync Donic Bluefire Jap02 2,0 Xiom Omega V Tour 1,8
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  #7  
Alt 08.01.2010, 19:12
burtontrail burtontrail ist offline
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Super Beitrag, vorallem den oberen Teil kann man einfach so als Anfängerberatung oben anhängen. *DAUMEN HOCH*
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  #8  
Alt 08.01.2010, 19:33
kum25 kum25 ist offline
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Sehr guter und ausführlicher Beitrag.
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Tenergy 25FX – SDC Sonderanfertigung Tenergy 05
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  #9  
Alt 26.04.2010, 23:57
pibach pibach ist offline
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Toller Bericht. sehraufschlussreich. Vielen Dank.

Zitat:
Zitat von GWF.Seb Beitrag anzeigen
Stiga Clipper Wood (YinHe M-6)
--> 7/10
Das ist allerdings komisch, dass Du mit dem Holz, dass Dir am wenigsten lag die beste Bilanz gespielt hast

Ich spiele das Clipper (WRB) und kann Deinen Eindruck bestätigen. Ist für mein eher Spin-orientiertes Spiel recht hart.
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  #10  
Alt 27.04.2010, 08:40
SBIF-Master SBIF-Master ist offline
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Beiträge: 160
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Also mein Viscaria Light ist weder stark kopflastig noch schwer (83g). Heißt ja nicht umsonst "Light" Ansonsten geh ich bei allen Punkten mit.

Geändert von SBIF-Master (27.04.2010 um 08:43 Uhr)
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