Ernährung vor dem Training und vor Wettkämpfen

[Pombaer16]

Hi! Wie sollte ich mjich vorm Trainign oder vorm Meisterschaftsspiel Ernnähren, damit ich mit fit fühle,
außderdem habe ich des öfeteren schon mal mit Krämpfen zu kämpfen..

Wäre für ein paar Tips sehr Dankbar!!!



MFG

[Freddie]

Am besten ist es bis ca. 1-2 h vor dem Spiel reichlich Kohlenhydrate essen, aber bitte mehrfache, also keine Süssigkeiten, sondern Nudeln, Kartoffeln, Brot, ... möglichst kein Zucker. Ebenso wichtig: Viel Trinken, am besten Mineralwasser mit viel Magnesium (wegen der Krämpfe).

Während des Wettkampfs dann Apfelschorle, oder auch ein paar Kohlenhydrate. Da darfs auch mit Zucker sein, besser: Banane.

Anm. Sollte euer Mineralwasser nicht so viel Mg enthalten, dann entweder künstlich zugeben. Bei Krämpfen hilft auch das homöpath. Mittel: Magnesium Phosphoricum D12 super.

[Jessica Göbel]

Da kann ich mich dem Freddie nur anschließen . Am besten nichts däftiges Essen (also keine deutsche Küche)
Am besten ist , viel Obst und Traubenzucker sowie ins Mineralwasser Magnesium Tabletten tun. Danach kannst du spielen wie ein Gott.
:top;

[Trask]

Hi Pombaer,
wenn du Wadenkrämpfe bekommst, liegt das an einer Übersäuerung des Blutes.
Das rührt meistens von einer ungesunden Lebensweise her. Kurzfristiges Mineralien futtern vorm Match bringt da wenig.
Da heißt es: weniger rauchen, weniger Alkohol trinken und weniger Fett essen.
Da das niemand macht: grundsätzlich mehr auf Ausgleichsernährung achten. Ein bißchen mehr Bananen und Mineralwasser.
Ciao Sven

[Strike !]

Also wovon ich mal richtig abraten kann ( und zwar aus eigener Erfahrung !) ist, auf dem Weg zum Auswaertsspiel noch McDrive durchzufahren. Danach spielt man naemlich wie ein nasser SAck, nur noch langsamer !

[Benjamin]

http://www.lzg-bayern.de/lzg/infomat....htm#magnesium

Gruß
Benjamin

[Benjamin]

Jetzt hab ich etwas mehr Zeit.

Zu den Muskelkrämpfen.
Diese entstehen meist durch eine Störung des Muskelstoffwechsels durch allgemeine Ermüdung, Überanstrengung und schlechten Trainingszustand.

Was auch noch ab und an sein kann, ist das durch zu Enge Kleidung (schlechte Radlerhosen, hautenge Jeans, Lack und Leder, *gg Durchblutungsstörungen oder Mineralsalzverlust (durchs schwitzen darin) entstehen.

Es kann aber auch sein, das Deine "Körperstatik" z.B. die Fussstellung, krummer Rücken, ungleich lange Beine usw. falsch ist und somit eine Fehlbelastung auftritt.


Ach ja, man darf Muskelkrämpfe auf keinen Fall mit Kälte "behandeln"
.
Aber womit das ganze verhindern??
Mit der RICHTIGEN Ernährung und "Er"trinkung...

Zum Trinken.
Da unser Körper zu über 60% aus Wasser besteht (kann bei einigen Genossen (Wasserköppen *ggg) auch mal mehr sein), ist das wichtigste, was unser Körper braucht Wasser.
Wasser ist bei uns für folgendes zuständig:[list][*] Regulierung der Körpertemperatur durch das Schwitzen. (Schweiß verdunstet, "Verdunstungskälte")[*]Wasser dient als LKW für unsere Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese werden in Wasser gelöst und zu den Empfängern transportiert.[*] sicher noch tausend mehr, aber ich bin kein Mediziner....

Wir benötigen pro Tag min. 2 Liter Wasser. Bei körperlicher Betätigung (z.B. TT) wesentlich mehr.
Durch Sport scheidet der Körper wesentlich mehr Wasser aus als normal (normal ist, schwitzen, atmen, naja, der Gang zu Toilette usw.)
Daher ist es imens wichtig, diesen Flüssigkeitshaushalt immer gefüllt zu halten. Schon ab ca. 2% zu wenig Wasser verliert man ca. 10% Leistung. Symtome sind z.B. Hektik, Unruhe, Unwohlsein, aber auch Durst.
Schon ab einem Wassermangel von ca. 5 % können Koordinationsstörungen, Kopfschmerzen und gar Schwindelgefühle auftreten. Wir werden in unseren Bewegungen als TT-Spieler wesentlich ungenauer.
Wenn die 10% Verlustmarke erreicht ist, kann es zu oben genannten Krämpfen, zu Wahrnehmungsproblemen (geht auch ohne LSD ;-)) und gar Ohnmachtsanfällen kommen. Wir sind dann nicht mehr in der Lage ein TT-Spiel zu bestreiten.

Jetzt kommt aber das große Problem. Sobald wir spüren, dass wir Durst haben ist es eigentlich schon zu spät. Daher sollte man wärend eines Wettkampfes regelmässig trinken, auch wenn man keinen Durst hat.
Es ist auf jeden Fall besser oft kleine Mengen zu Trinken, als auf einmal ne Flalsche zu leeren.
Um keine Muskelkrämpfe zu bekommen empfiehlt es sich, nach dem Training oder Wettkampf, also nach der Belastung weiterzutrinken.. (hehe, machen wir schon ......*ggg)
Das Getränk sollte nicht zu kalt sein. Am besten ist eklig lauwarmes Gesöff....
Es sollten icht zuviel Kohlensäure enthalten

Aber was für ein Getränk ist ideal??
Nicht gut sind: destiliertes Wasser (+gg hats echt schon gegeben), Cola, Fanta, Bier, Wein, Schnaps (Alkohol halt) aber auch Fruchtsäfte, wie O-Saft.
Naja, und dieses ganze Isostar-Zeug ist nicht nur absolut unlecker, sondern auch noch teuer.

Also, ich nehme meistens normales Mineralwasser, mit einem hohen Natrium und Magnesiumgehalt und mische das 1 zu 3 mit Apfelsaft.



Zur Ernährung.
Gut sind Vollkornbrot, Nudeln, Reis, Haferflocken, Müsli, frisches Obst, Gemüse, usw.

schlecht sind, zu helles Mehl (typ 405), der schöne leckere weisse Industriezucker, tierische Fette, Alkohol....(in Maßen ist das OK!!!!!!!!!!!!!!!!)


Grob kann man sagen, das ca. 60% des Tagesbedarfs durch Kohlenhydrate gedeckt werden sollte (also Obst, Getreideprodukte.
Ca, 25% sollten durch Eiweiße, wie Fisch, Fleisch, Käse gedeckt werden.
Und 10% durch Fette. Also Butter, Nüsse, Margarine, Wurst usw.

Übrigens: Für Menschen mit zu hohem Cholesterin ist es ratsam Butter zu essen, keine Margarine....


So, genug....

Gruß
Benjamin

[Old Schmetterhand]

Hehe, da hat jemand den Schmicker gelesen. Das kommt mir doch irgenwie sehr bekannt vor, gell Benjamin?

Ändert aber natürlich nichts an der Richtigkeit.

[Benjamin]

hehe, gelesen UND verstanden...
aber es war nicht nur von ihm..
Die Infos bezüglich der Wadenkrämpfe hab ich von einem Buch von Wessinghage?? (so geschrieben???)
ich hoffe ich habe das richtig wiedergegeben....??? (hatte das buch leider nicht zur hand...), also bitte verbessern, falls ich was durcheinander gebracht habe...
Gruß
Benjamin