Wechsel Geschlecht bei der Spielberechtigung

[chris6]

Ja, die Namensänderung ist zu erkennen, aber nicht das Geschlecht.

[HansWurst123]

Zitat von chris6

Ja, die Namensänderung ist zu erkennen, aber nicht das Geschlecht.

Komisch.. ist dann das Feld (siehe angehängtes Bild) leer, wo normalerweise das Geschlecht per typografisches Zeichen dargestellt ist?

[chris6]

Lacht...Nee, ich war nur sehr blind, da steht jetzt tatsächlich "wiblich", wie schön! Jetzt bin ich mal gespannt wie das mit der Spielberechtigung ausgeht.

[ratzinho]

Hast du denn schon eine Damenmannschaft gefunden, in der du an den Start gehst?
Oder spielst du mit WES weiter im Herrenbetrieb mit?

Schöne Geschichte, aber da müsste man ja am Ende auch mal die Verantwortlichen loben, wenn das so schnell umgesetzt wird.

[HansWurst123]

Zitat von ratzinho

Schöne Geschichte, aber da müsste man ja am Ende auch mal die Verantwortlichen loben, wenn das so schnell umgesetzt wird.

In der Mitgliederdatenbank des Verbands mussten ja auch bisher schon personenbezogene Daten geändert werden können Bsp. Namensänderung durch Heirat..das MyTischtennis greift diese ja nur ab..

Sowas sollte selbstverständlich sein - auch die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle arbeiten nicht für Gotteslohn und haben sicher eine Ausbildung absolviert. In anderen Geschäftsstellen drückt man das an Praktikanten ab.

Das Thema, wo wirklich die "Verantwortlichen" ins Spiel kommen, ist eher die Spielberechtigung.

[chris6]

Ja, ich fahre schon seit einigen Jahren bei fast allen Spielen der ersten Damen in unserem Verein mit. Dort würde ich dann auch spielen, wenn ich eine Spielberechtigung dafür bekomme.

[Jolien]

Zitat von chris6

Ja, ich fahre schon seit einigen Jahren bei fast allen Spielen der ersten Damen in unserem Verein mit. Dort würde ich dann auch spielen, wenn ich eine Spielberechtigung dafür bekomme.

Interessanter Fall! Wir hatten auch einen Jugendlichen in unserem Schachclub, der hat sich erst seine Haare ganz lang wachsen lassen und dann ist er ein Mädchen geworden und hat einen weiblichen Vornamen bekommen. Kurz darauf ist er aus unserem Schachclub ausgetreten. Was aus dem / der geworden ist, wissen wir daher nicht.

Jolien

[HansWurst123]

Zitat von Jolien

Interessanter Fall! Wir hatten auch einen Jugendlichen in unserem Schachclub, der hat sich erst seine Haare ganz lang wachsen lassen und dann ist er ein Mädchen geworden und hat einen weiblichen Vornamen bekommen. Kurz darauf ist er aus unserem Schachclub ausgetreten. Was aus dem / der geworden ist, wissen wir daher nicht. Und das, obwohl man davon ausgeht, dass die körperlichen Voraussetzungen relativ gleich sind.

Jolien

Es gibt doch gerade im Schach Veranstaltungen für alle - die sehr Männer dominiert sind - und seperate Frauen-Veranstaltungen. Gibt auch genügend Forschungsliteratur, warum statistisch gesehen Frauen gegen Männer schlechter als gegen andere Frauen spielen, bei statistischer Kontrolle der Spielstärke.

[Jolien]

Ich als Frau und ehemalige Tischtennisspielerin spiele im Schach sowohl hobbymäßig als vereinsmäßig so gut wie ausschließlich mit Männern und gegen Männer, wenn das alles nette Leute sind, ist doch alles prima! :-)

Im Tischtennis jedoch, MUSSTE ich nur mit / gegen Frauen spielen.

Jolien

[HansWurst123]

Zitat von Jolien

Ich als Frau und ehemalige Tischtennisspielerin spiele im Schach sowohl hobbymäßig als vereinsmäßig so gut wie ausschließlich mit Männern und gegen Männer, wenn das alles nette Leute sind, ist doch alles prima! :-)

Im Tischtennis jedoch, MUSSTE ich nur mit / gegen Frauen spielen.

Jolien

Du könntest heute problemlos per WES auch in einer Herrenmannschaft im Tischtennis mitspielen. Es macht ebenso einen Unterschied, ob das Hobby oder Beruf ist.

Letztendlich hieß es ja auch, dass langfristig die Herrenklasse im Tischtennis zu einer offenen Klasse umgewandelt werden soll. Bis wann das aber umgesetzt wird, ist noch nicht klar.