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2. Liga Süd - Herren
Würzburger Taktik geht voll auf
Main-Post vom 29.09.02 96er feiern gelungenen Saisonauftakt in Kassel TISCHTENNIS (NAKL) Zweite Bundesliga Männer ESV Jahn Kassel - Würzburger Hofbräu 96 6:9 Wäre Tischtennis ein Pokerspiel, die Würzburger Hofbräu 96 hätte neben den ersten zwei Punkten auch einen Batzen Geld aus Kassel mitgebracht. Dabei haben die 96er weder mit gezinkten Karten gespielt, noch hatte Manager Karl-Heinz Schätzlein ein Ass im Ärmel versteckt. Im Gegenteil: Andreas Ball hatte sich bereits beim Abschluss-Training die Schulter gezerrt und spätestens während des Aufwärmens war klar, dass er nicht mitwirken würde können. Also setzten man im Lager der 96er alles auf eine Karte und kalkulierte von vorne herein drei Verlustpunkte ein: Die beiden Einzel Balls und das gemeinsame Doppel mit Michael Görsch - ein am Ende erfolgreicher Bluff. "Wir mussten also die beiden anderen Doppel gewinnen, sonst wäre es haarig geworden", so Schätzlein. Das Duo Meng/Stephan hatte gegen die Kasseler Weitz/Moritz auch verhältnismäßig leichtes Spiel. Doch Benjamin Rösner und Adam Robertson ließen ihre Team-Kollegen ganz schön zappeln, nachdem sie mit einer 2:0-Satz-Führung im Rücken die folgenden beiden Durchgänge mit jeweils 10:12 verloren geben mussten. Da aber die beiden Einzel von Ball auch verloren waren, war dieses knappe 2:1 alles andere als ein Ruhekissen. Doch Würzburgs Nummer eins Quingyu Meng und auch Adam Robertson legten mit ihren beiden Einzelerfolgen den Grundstein für den ersten Saisonsieg, den Michael Görsch mit seinem Viersatz-Erfolg über Ahmet Kösterioglu perfekt machte. "Die Mannschaft hat sich wirklich gut verkauft", freute sich Schätzlein. Wer weiß, vielleicht haben die 96er ja noch einen Bluff auf Lager, wenn es am Donnerstag daheim gegen Heusenstamm geht. Ergebnisse, Doppel: Sakamoto/ Theissmann - Ball/Görsch 3:0 (n. Auf- gabe Ball); Weitz/Moritz - Meng/Ste- phan 11:13, 1:11, 8:11; Ungruhe/Kö- sterioglu - Robertson/Rösner 4:11, 3:11, 12:10, 12:10, 8:11. Einzel: Sa- kamoto - Stephan 11:5, 11:4, 9:11, 11:9; Weitz - Meng 9:11, 8:11, 9:11; Ungruhe - Robertson 12:10, 9:11, 10:12, 12:10, 10:12; Theissmann - Ball 3:0 (kampflos); Moritz - Görsch 11:6, 2:11, 11:4, 7:11, 11:5; Köste- rioglu - Rösner 9:11, 4:11, 9:11; Sa- kamoto - Meng 9:11, 5:11, 9:11; Weitz - Stephan 8:11, 10:12, 7:11; Ungruhe - Ball 3:0 (kampflos); Theiss- mann - Robertson 8:11, 6:11, 10:12; Moritz - Rösner 14:12, 6:11, 11:7, 9:11, 11:9; Kösterioglu - Görsch 11:8, 8:11, 6:11, 10:12. |
#2
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Kassel - Würzburg
Kassel soll aber ziemlich schlecht gespielt haben! Ein Würzburger (weiß aber nicht mehr welcher) wird wie folgend zitiert:
"So einfach hatten wir es noch nie in Kassel zu gewinnen."
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
#3
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Der Würzburger Zweitligist trifft auf Titelaspirant Gräfelfing
Die erste echte Nagelprobe
Main-Post 10.10.2002 21:31 Zweite Bundesliga Männer Würzburger Hofbräu 96 - TSV Gräfelfing (Sonntag, 15 Uhr Heuchelhofhalle) Der dritte Spieltag hält für den Würzburger Zweitligisten den bislang größten Brocken bereit. Der TSV Gräfelfing wurde via Internet von den Ligakonkurrenten zu einem der Meisterschafts-Favoriten erkoren. Und besieht man sich einmal die Aufstellung der Gäste, wird schnell klar weshalb. Mit Richard Prause steht der 18. der deutschen Rangliste im vorderen Paarkreuz an der Platte. Der Chinese Yang Lei, die Nummer zwei der Gräfelfinger, gehört übrigens der Würzburger Trainingsgruppe an und ist daher für die Quingyu Meng und Gabriel Stephan kein Unbekannter - auch wenn die Bilanz der Trainingsmatches positiv zu Gunsten des Würzburger Spielertrainers ausfällt. Benjamin Rösner dagegen hat bei seinem Sieg im Qualifikationsturnier zum Bayernschild-Wettbewerb ausgerechnet gegen den Gräfelfinger Daniel Demleitner nach fünf (falsch - richtig: sieben) hart umkämpften Sätzen die einzige Niederlage einstecken müssen. Für Rösner also die direkte Gelegenheit, sich für diesen Makel in seiner ansonsten sauberen Turnier-Bilanz zu revanchieren. Aber auch der Rest des Teams ist motiviert bis in die Haarspitzen: "Die Mannschaft weiß genau, worum es geht, und ist hoch konzentriert", sagt Manager Karl-Heinz Schätzlein. Zumal Gräfelfing sicherlich keine Übermannschaft ist, wie die erste Saison-Niederlage der Gäste gegen Passau beweist. Übrigens eine Mannschaft, die Würzburg im Pokal bereits besiegt hat - auch wenn der Modus dort nur drei Spieler vorsieht, während in der Runde ja mit sechs Akteuren angetreten wird. "Außerdem hat der Pokal wirklich seine eigenen Gesetze", mahnt Schätzlein vor allzu übertriebener Vorfreude. Eine erste echte Nagelprobe ist die Partie gegen Gräfelfing dennoch: "Zwar geht die Runde noch ein Weilchen, aber nach dem Spiel gegen einen Meisteranwärter weiß man eben genau, wo man steht", findet Schätzlein. Von unserer Mitarbeiterin Nadine Klikar |
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