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#1
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Vereinsinterne Spielballstudie
Wir werden ab der nächsten Runde mit neuen Spielbällen spielen und haben hierfür 7 Spielbälle getestet. Der ganze Verein hatte die Gelegenheit anschließend anonym einen Bewertungskatalog auszufüllen und die Ergebnisse dachte ich teile ich einfach mal hier:
Zur Erklärung, jeder konnte jeden Ball auf einer Skala von -2 bis +2 bewerten und musste am Ende bei einer ähnlichen vorgegebenen Summe raus kommen. 1) +1,11 : DONIC P 1) +1,11 : NITTAKU premium 3) +0,78 : VICTAS VP 4) +0,44 : ANDRO Speedball 3S 5) +0,26 : TIBHAR new generation 6) -0,33 : SANWEI ABS Pro 7) -0,62 : GEWO ultra SLP In der anschließenden Stichwahl gewann dann der (sehr teure) Nittaku. Zudem kann man erwähnen dass der VICTAS vor allem bei den offensiven Spielern beliebt war, der ANDRO bei den defensiveren Spielern. Die Ergebnisse sagen nichts über die Haltbarkeit aus. Während der 3 Wochen Testphase ist kein einziger Ball zu Bruch gegangen. Wäre gespannt ob euch die Ergebnisse überraschen oder bestätigen, und hoffe dem ein oder anderen bei der eigenen Entscheidung zur Wahl eines neuen Spielballs geholfen zu haben.
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Ich drehe nicht nur den Ball |
#2
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AW: Vereinsinterne Spielballstudie
Interessant ist erstmal, dass der einzige nahtlose Ball am Ende des Rankings steht und der vermeintliche "Über-Ball" sich den ersten Platz teilen muss.
Ansonsten kann ich nur beitragen, dass ich unter den 7 genannten neben dem NITTAKU noch 3 andere kenne und diese kaum voneinander unterscheiden könnte. Inwieweit andere da feinfühliger sind oder auch mal "Ich schlecht = Ball schuld" eine Rolle gespielt haben mag, wirst du besser wissen. |
#3
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AW: Vereinsinterne Spielballstudie
Interessante Rangliste, Mattis.
Diese deckt sich ziemlich mit unseren Erfahrungen. Wir spielen seit Umstellung mit dem Donic P40+ und sind sehr zufrieden. Die Bälle sind sehr gleichmäßig, gute Haltbarkeit und nach der Reinigung/Spezialbehandlung spielen sie sich richtig gut. Der Nittaku ist uns einfach viel zu teuer und das Spielverhalten ist teilweise merkwürdig. M.E. nimmt der Nittaktu weniger Spin an als der Donic. Wir haben uns jetzt wieder die Spielbälle inkl. die 1*-Trainingsbälle bestellt (die mit schwarzen Aufrduck). Seitdem bleiben die Wettkampfbälle zum Training im Schrank. Die Trainingsbälle spielen sich richtig gut, selbst frisch aus dem Karton. Man muss anfangs nur etwas öfter seinen Schläger reinigen. |
#4
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AW: Vereinsinterne Spielballstudie
Mich würde interessieren welche Bälle denn die Kollegen üblicherweise gespielt haben?
Wenn das welche mit Naht waren wundert mich das schlechte Abschneiden des SLP nicht, weil der ja nunmal deutlich anders ist == Umstellung. Interessant auch wie von PowerSeven erwähnt. Einige sehr ähnliche Bälle mit stark unteschiedlichem Ergebnis. Möglicherweise einige Eier dabei? Meines Wissens nach kommt ja Andro, Donic und Tibhar vom gleichen Hersteller. Zumindest Donic und Tibhar (selber gespielt) weisen sehr ähnliche Charakteristik zum Nittaku auf, sind aber nicht genau gleich wie Nittaku. |
#5
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AW: Vereinsinterne Spielballstudie
Mit dem Nittaku Premium macht ihr sicher nichts verkehrt... die Haltbarkeit ist auch sehr gut, sprich sie bleiben sehr lange rund
Wenn der Gewo SLP richtig selektiert wurde ist er durchaus brauchbar... und bei mir in der Liste sogar auf Platz 3 |
#6
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AW: Vereinsinterne Spielballstudie
@jcd Wir haben vorher mit Tibhar gespielt. Der Gewo ist auch der einzige nahtlose Ball den ich bisher in der Hand hatte soweit ich weiß.
Ich würde zugeben dass es unter einigen auch bereits vorm Test Vorbehalte gab sodass vereinzelt manche quasi ideologisch schlechte Punktzahlen an bestimmte Marken verteilt haben (oder gute). @seven Man muss schon ne Weile spielen um wirklich dahinter zu kommen wann was am Ball liegt. So gibt es Bälle, bei mir der Sanwei, die im ersten Moment ein mega Spielgefühl haben, auch weil es ganz anders ist als bei den anderen, und am Ende habe ich ihn doch nicht gemocht. Denn auch zwischen Spielgefühl und Spielperformance eine Lücke sein kann. @es.ef Ich bin generell Donic-Fan, spiele Donic-Beläge, habe von denen Socken etc. und mein Appell Geld zu sparen ging unter (haben einige 'gut situierte' die meinten dass das nun wirklich keine relevanten Summen seien @Flipo bin gespannt wie der Nittaku jetzt die ersten Saisonspiele absolviert. Erfahrungsgemäß vergisst man nach dem ersten Ballwechsel die Ballmarke und spielt einfach. Ich müsste mich nochmal genauer mit dem Gewo und den Motivationen einen nahtlosen Ball zu spielen beschäftigen. Ich fand ihm im Test noch ganz okay, er war einfach trocken/träge, für mich nichts sagend. (FunFact: Unsere Trainigsbälle sind von Stiga)
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Ich drehe nicht nur den Ball |
#7
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AW: Vereinsinterne Spielballstudie
Interessant, dass unser Vereins-Spiel und Trainings-Ball ***Sanwei*** so weit abgeschlagen bewertet wurde.
Bisher habe ich mich kaum intensiver für die jeweiligen Bälle interessiert und sie immer so hingenommen, wie wir sie bekommen haben... auswärts... Ich sollte eben genauer hingucken und nicht alle schlechten Treffer nur auf meinen Schläger, das Netz und die Tische schieben... Geändert von Neuanfang (07.09.2022 um 05:01 Uhr) Grund: zu viele Bälle an die Kante des Schlägers |
#8
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AW: Vereinsinterne Spielballstudie
Das ist ein rein subjektives Empfinden:
Für mich ist der Sanwei mit Abstand der schlechteste Ball, den ich gespielt habe gefolgt vom andro speed ball. Beim Sanwei habe ich mir mal die Mühe gemacht, sie auf dem Tisch zu drehen. Von 30 Bällen waren 22 sichtbar nicht rund. Egal wie oft ich damit gespielt habe, ich konnte mich nie wirklich auf diesen Ball einstellen, sodass ich seit 2 Jahren Heimspiele konsequent meide, weil es mir einfach keinen Spaß macht mit einem Ball zu spielen, der meiner Meinung nach kaum Schnitt annimmt und aufgrund der unrunden Oberfläche mal am Finger landet und mal an der oberen Schlägerkante landet. Die besseren Bälle aus meiner Sicht sind Hanno, Nittaku und der Donic P. Den Gewo fand ich tatsächlich auch ganz in Ordnung, genauso wie den Tibhar Ball. Das einzige, was in den letzten Jahren an den Bällen wirklich besser geworden ist, ist die Haltbarkeit. Die Qualität und Spielbarkeit der Bälle ist aber leider dermaßen unterschiedlich, dass der Heimvorteil mittlerweile auch am Material oft sichtbar ist. Die Gegner haben oft Probleme bei uns zu spielen und am Ende wird sich eher über den Ball ausgetauscht als über andere Nebensächlichkeiten, was leider schade ist. Für mich hat das mit unserem ehemals schönen Sport nicht mehr wirklich was zu tun, wenn in einem Spiel zweier ungefähr gleichguter Mannschaften das Hinspiel 9:3 und das Rückspiel bei gleicher Besetzung 4:9 ausgeht aufgrund der wirklich bescheidenen Spielqualität mancher Bälle, die sich in den letzten Jahren leider nicht geändert hat. In den letzten 4 Jahren haben sich bei uns 7 Spieler aufgrund dessen verabschiedet. Mal schauen, wer noch dazukommt. Ich hoffe, dass die Spielqualität der Bälle sich langsam mal annährt, das würde unserem Sport, der sowieso immer mehr Spieler verliert, mal gut tun |
#9
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AW: Vereinsinterne Spielballstudie
Ich spiele seit ich wieder etwas aktiver bin fast ausschließlich mit dem Nitakku da dieser vom gefühl her definitiv der beste in allen belangen ist.
Soweit ich das bislang mitbekommen habe spielen hier auch die meisten vereine in der Gegend entweder Nitakku oder den Andro wobei mir der Andro so gar nicht gefällt ... letztens damit bei der Kreismeisterschaft gespielt und mir sind so viele Bälle knapp hinter die platte geflogen weil der einfach leichter war als der Nitakku .... kann man sich sicher dran gewöhnen aber irgendwie war das einfach unangenehm im vergleich Zitat:
Aber ja wenn man unterschiedliche Bälle in den Vereinen hat kann man das schon sehr stark merken, die einen ziehen alles oben drüber weil die ggf. den schweren Nitakku gewohnt sind die anderen hauen alles ins netz weil die irgend son super leichten Andro gewöhnt sind ... dauert dann einen moment bis man darauf klar kommt, da kanns grad im ersten Spiel schon wieder zu spät sein. Geändert von Youkai (18.09.2022 um 15:32 Uhr) |
#10
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AW: Vereinsinterne Spielballstudie
Interessante Ausführungen und Experimente zu den kleinen runden Gefährten und Spielgegenständen im Tischtennis - von Sanwei - Hanno, Nittaku, Donic und Andro und all den Anderen...
Der Schnitt ist gewiss schon ein unstrittiger Grund, den Sanwei nicht zu mögen, aber was wollen wir machen, wenn 10000 Bälle eingekauft wurden. Schlimm wird es nur, wenn den Vereinen mehr Spieler als Bälle verlustig gehen. Der Sanwei selbst scheint recht robust zu sein, ich kann mich kaum daran erinnern, wann da einer mal ausgetauscht werden musste ,,, wenn dann rollte er weit unter den Schulsporthallenschrank... Der Joola jüngst zum Beispiel war rasend schnell und sprang mir oft weg und dahin, wohin er nicht sollte,,, Ich möchte aber auch nicht die Bälle zu Sündenbocken machen und werde mal die Spieleigenschaften der Auswärtsbälle beobachten... Geändert von Neuanfang (18.09.2022 um 17:42 Uhr) Grund: Er rollte dahin, wohin er nicht sollte... |
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