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#1
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Philip Merz
Wie weit kann er kommen? Wie sieht die Konkurrenzsituation in der Schweiz aus bei den Spielern im Alter von 17 bis 23?
https://www.luzernerzeitung.ch/impor...t128801,672040 |
#2
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AW: Philip Merz
Das Meiste kann man nur als Abonnent lesen...
Deine Fragen sind aber ohnehin schwierig zu beantworten. In der NLA hat er jedenfalls eine schlechte Bilanz im Moment. In der Weltrangliste U18 wird er nicht geführt. Dafür aber 5 andere Schweizer. Der Beste von denen ist Dimitri Brunner, der in der NLA eine positive Bilanz gespielt hat. Übrigens Teamkollege von Merz. Der in der WR U18 zweitbeste Schweizer hat in der NLA übrigens ähnlich schlecht abgeschnitten wie Merz. So besteht also Hoffnung, dass er zumindest irgendwann zu den Top 3 Schweizern gehören kann. Ein Platz unter den Top 300 der Welt ist wohl schon möglich bis 2020. Sofern er weiter so intensiv trainiert.
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SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
#3
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AW: Philip Merz
Also das mit der Profikarriere kann er knicken. Als ich das gelesen habe, musste ich milde lächeln. Jeder, der ein bisschen Ahnung hat, würde ihm dazu raten, nicht aufs Tischtennispferd zu setzen.
Erstens hat er kein ausgesprochen gutes Talent und zweitens auch das falsche Spielsystem. Das soll jetzt nicht abwertend klingen, ist aber mein voller ernst. Er spielt für ein Topniveau viel zu passiv, steht hinten rein in die Halbdistanz und verteilt die Bälle mehr oder weniger sicher auf dem Tisch. Damit kann man heutzutage keinen Blumentopf mehr gewinnen. Da wirst Du schlicht und einfach von jedem besseren Gegner vom Tisch geschossen. Dimitri hat in meinen Augen mehr Potential. Er spielt ein relativ agressives Vorhand-orientiertes Spielsystem, wie es für einen Linkshänder oftmals typisch ist. Allerdings wird es auch bei ihm nicht zum Profi reichen. Rapid Luzern wird aus der NLA absteigen. Dimitri wird wohl nach Deutschland wechseln, was der richtige Schritt ist und ihn vorwärts bringen kann. Sollte Merz bei Luzern in der NLB bleiben, hat sich das mit der Profikarriere sowieso schnell erledigt. Fakt ist, dass bei den Herren jeder schweizerische Nachwuchsspieler weit davon entfernt ist jemals die Top 100 erreichen zu können. Selbst die Top200 sind ein anspruchsvolles Ziel! |
#4
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AW: Philip Merz
Elia Schmid? Hat der auch nicht die Möglichkeiten?
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#5
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AW: Philip Merz
Nein, glaube ich auch nicht.
1. Er müsste ins Ausland wechseln, um sich spürbar verbessern zu können. Bei Muttenz wird das nichts. 2. Mit seiner unkonventionellen Technik verlässt er sich relativ stark auf sein Blockspiel. Für die schweizer NLA reicht das, international ist er damit aber auch zu passiv und einfach limitiert. |
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