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| Saarländischer TTB präsentiert von Leidinger Hotel Event Restaurant |
| Umfrageergebnis anzeigen: Ich finde Spielgemeinschaften... | |||
| gut! Sollte man machen können! |
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7 | 41,18% |
| schlecht! Das sollte auf jeden Fall abgelehnt werden! |
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4 | 23,53% |
| Jacke wie Hose (egal)! |
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6 | 35,29% |
| Teilnehmer: 17. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#1
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Spielgemeinschaften
Hallo zusammen!
Da zahlreiche Anträge zum Thema Spielgemeinschaften gestellt wurden, würd mich mal interessieren, was ihr davon haltet! Ich finde das grundsätzlich sehr problematisch weil sich die Vereine einfach wild zusammenschließen können, um stärkere Mannschaften zu bilden und somit der Auf- und Abstieg in allen Klassen nachhaltig beeinflusst werden kann. Außerdem führt die Auflösung von Spielgemeinschaften immer zu den so beliebten Einstufungen - das sollte man auch mal bedenken. Gut finde ich den Ansatz von Bietzen, dass eine Mindestdauer für eine Spielgemeinschaft festgelegt werden soll und man nicht jedes Jahr mit einem anderen Verein - den man gerade für stark genug erachtet - eine SG bilden können soll. Da der Sportausschuss des STTB selbst einen Antrag gestellt hat, der offensichtlich darauf ausgelegt ist, eine solche Manipulation zu vermeiden in dem man die Spielgemeinschaften nur in der untersten Mannschaft eines Vereins zulässt, gehe ich mal stark davon aus, dass der Beirat diesen Antrag annehmen und alle anderen ablehnen wird. Folglich wird es wohl kaum Spielgemeinschaften geben - wenn überhaupt, da das solchen Vereinen wie Merzig, Bietzen, Schwalbach, Reisbach, Nalbach und Saarhölzbach wohl nicht weiterhelfen wird, oder? Ich hab nix gegen eine Spielgemeinschaft von Merzig und Bietzen, nur sehe ich nicht, wie man die Regelungen so einschränken kann, dass andere Vereine sie nicht nutzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen - weitere Meinungen? Gruß, Frank |
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#2
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AW: Spielgemeinschaften
Zitat:
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#3
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AW: Spielgemeinschaften
Wenn man von der 3. Kreisklasse den Durchmarsch bis in die Bezirksliga machen kann, wären sie schon ziemlich attraktiv für die entsprechenden Vereine.
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#4
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AW: Spielgemeinschaften
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß es Vereine gibt die Spielgemeinschaften gründen, nur um kurzfristig Erfolge zu erzielen.
Irgendwie muß ich eine Spielgemeinschaft ja auch meinen Vereinsmitgliedern beibringen. Das geht nicht so einfach. Theoretisch schon, das ist schon klar Frank, aber die Praxis sieht doch ganz anders aus, das wird jeder zugeben, der jemals Vereinsarbeit geleistet hat. Oder glaubt Ihr im ernst, es würd uns Bietzern leichtfallen, gerade mit Merzig eine Spielgemeinschaft einzugehen? Mit den "grossen, arroganten" Merzigern? Jahrelang haben wir, als kleiner Dorfverein, denen die Stirn geboten. Waren jahrelang mit unserer 1. Mannschaft besser, hatten zeitweise sogar mehr Jugendmannschaft als "die aus unserer Kreisstadt". Und da sollen wir nun einfach so auf die Schnelle alle Rivalität vergessen und, nur um vielleicht in die Bezirksliga aufzusteigen, eine Spielgemeinschaft bilden, geschweige denn fusionieren? Nein nein, so leicht können es sich die Kritiker der Spielgemeinschaften nicht machen. Wir haben uns hier in Merzig und Bietzen jahrelang darum Gedanken gemacht, viel miteinander gesprochen, bei den eigenen Mitgliedern viel Überzeugungsarbeit geleistet, bis unser Konzept einer gemeinsamen Zusammenarbeit stand. Wir sind mittlerweile auf einem so guten Weg, wie keiner der beiden Vereine es alleine hingekriegt hätte, davon bin ich überzeugt. Meine Idee reicht sogar noch viel weiter, aber da spielt der 3. von mir gedachte Verein nicht mit. Hab da mal locker angefragt. Die haben solch eine Zusammenarbeit (noch) nicht nötig. Aber egal. Sicher hat Rudi recht, die WO des DTTB lässt eine SG in den Landesverbänden nur bis zu sechsthöchsten Klasse zu (für mich Schwachsinn, sich sowas auszudenken), bei uns bedeutet das Bezirksliga. Der Antrag der SF Bietzen/ Harlingen hat in der Tat diese Tatsache nicht berücksichtigt, da von uns Zulassung Spielgemeinschaften für den gesamten Bereich des STTB beantragt wurden, was in meinen Augen auch nur so Sinn macht. Aber der STTB hätte auch die Möglichkeit, sich über die heiligen Schriften des DTTB hinwegzusetzen, einfach mal Revoluzzer sein, Vorreiter für alle. Aber das kriegen sie sicherlich nicht hin. Andere Verbände, z.B. der TT-Verband Rheinland, die haben es vor Jahren schon gemacht, indem sie einfach in ihrem Verband Spielgemeinschaften zugelassen haben......obwohl es die WO des DTTB nicht vorgesehen hat. Wer will mir denn verbieten, was ich bei mir daheim mache. Zumal es im Interesse der Vereine ist? Die Sache mit den schnellen Erfolgen, das wären niedere Absichten, und die haben wir mit Sicherheit nicht, und die unterstelle ich ehrlich gesagt auch keinem anderen, der eine SG beantragt. Bin mal gespannt, zu dieser Stunde tagt ja der Verbandsbeirat. Hab mir die anderen Anträge zu den Spielgemeinschaften mal kurz durchgelesen....für mich war da auch nicht der Bringer dabei, zumindest nicht bei denen, die ich auch verstanden habe. |
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#5
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AW: Spielgemeinschaften
Man muß doch nicht gleich einen ganzen Roman schreiben, W.K.
Aber ich habe mir diese Woche mal die Mühe gemacht und hab die Anträge durchgelesen. Der klarste Antrag ist tatsächlich der von Bietzen/ Harlingen (hoffe, das ich das jetzt auch mal richtig geschrieben habe). Da sieht man, daß sie sich auch mit der Wettspielordnung befasst haben. Verstehe allerdings nicht das man den Antrag dann so formuliert hat, das er mit diesen Ergänzungen zur Wettspielordnung eigentlich wirklich nicht genehmigt werden kann. Obwohl ich den Antrag gut finde, weil er die Vereine machen lässt. Und auf die kommt es ja an und um die geht es. Der demographische Wandel ist doch in aller Munde; den gibts auch im Tischtennis. Und wegen der zeitl. Vorgabe gibts auch keine Willkür, also heute so, morgen so. Dann wird es in meinem Augen höchste Zeit, daß jemand genau diesen Antrag an den DTTB stellt. Oder die Saarländer machen wirklich einen Alleingang, wie von W.K. vorgeschlagen. Wäre interessant zu sehen wie der DTTB reagieren würde. |
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#6
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AW: Spielgemeinschaften
Der Antrag des Sportausschusses auf SG wurde mit einer Änderung mehrheitlich angenommen (20ja, 4nein, 2Enthaltungen), so dass ab kommender Runde SG prinzipiell möglich sind. Änderung betraf 4.1, wo es nun heißt "...Tabellnplatz, der zum Aufstieg zur sechsthöchsten Spielklasse....".
Trotz einiger Detailbedenken war die Mehrheit der Verbandsbeiratsmitglieder der Meinung, dass mit diesem Antrag ein Schritt in die richtige Richtung gemacht wurde und man über mögliche Änderungen im nächsten Jahr diskutieren kann. Also: SG sind bei den untersten Mannschaften der beteiligten Vereine (und nur da) möglich, Mannschaft wird in die unterste Klasse gemeldet, bei höherem Spielwunsch muss ein (kostenpflichtiger, 90€) Antrag an den Kreis/STTB auf Einstufung gestellt werden, der STTB/Kreis entscheidet, Geld ist immer weg. Änderungen für die nächste Saison werden bestimmt kommen, insbesondere die Einstufungsthematik sowie die Zulassung von SG oberhalb der Kreisligen bei Herren + Senioren war strittig. Die anderen Anträge wurden wegen der oben geschilderten Problematik (Spielklasse höher als siebthöchste) wegen Formalien nicht behandelt. Noch Fragen?
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#7
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AW: Spielgemeinschaften
Wie wurde denn über den Antrag abgestimmt, der keine Spielgemeinschaften betraf?
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#8
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AW: Spielgemeinschaften
Du meinst die Klarstellungen der WO?
Alle Teilpunkte angenommen außer D21, hier Beauftragung des Sportausschusses, eine Regel zu formulieren, die auch gilt, wenn der Gegner antritt, und nicht nur, wenn der Gegner nicht antritt. Gruß Udo
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#9
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AW: Spielgemeinschaften
Zitat:
gerade weil es die Kleinstaaterei im DTTB gab und man sich einheitlicher präsentieren wollte, hat man die WO geändert. Man hat nun einheitliche Regelungen wenigstens bis in den mittleren Leistungsbereich. Früher unterschieden sich die WO - Zusatzbestimmungen der Landesverbände so stark, dass selbst Fachleute nicht mehr durchblickten. Man sollte nicht wieder alles infrage stellen. Gewiss, die neue WO ist kein Dogma. Jedoch sollten Änderungen nur vorgenommen werden, wenn die große Mehrheit der Landesverbände dies wünscht. Keine andere Sportart in Deutschland, vielleicht sogar weltweit, erlaubt sich so viele Sonderregelungen. Ich bin von den ehrenwerten Motiven der SF Bietzen/Harlingen und der TTF Merzig überzeugt. Doch wenn man es den Vereinen zu leicht macht, werden nicht wenige Clubs lieber eine SG gründen, als Jugendarbeit zu betreiben. Allzuviele wollen den kurzfristigen Erfolg. Dies würde auch die regulären Punktspielrunden entwerten. Schon jetzt kann man sich ja im STTB in höhere Ligen einkaufen. Pardon, das nennt man "einstufen lassen". Meine Einstellung dazu ist bekannt. |
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#10
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AW: Spielgemeinschaften
Zitat:
Das "zu einfach machen" wollten wir ja schon dadurch verhindern, daß wir in unserem Antrag den Vertrag mit der Laufzeit von 5 Jahren für die SG eingebracht haben. Aber was soll's, andere wissen es besser, und wir auf'm Land sind doof Doof war es, den Antrag zu formulieren ohne den entsprechenden Passus in der WO richtig zu lesen. Unentschuldbar Ein kleines bißchen Ahnung von solchen Dingen habe ich ja auch, denn ich habe im Fußball einige Jahre in einer neu gegründeten und mittlerweile aufgelösten SG im Vorstand mitgearbeitet. Ich sags nochmal: In den Landesverbänden sollten 2 Vereine uneingeschränkt eine Spielgemeinschaft betreiben dürfen. Einen Vertrag, wie den von uns vorgeschlagenen, mit einer Mindestlaufzeit vorausgesetzt. Damit ist dem Mißbrauch eigentlich auch vorgebeugt. Das ist einfach und für jeden verständlich. Ich kenne im übrigen keine Sportart, wo man die Sachen so kompliziert macht wie bei uns im Tischtennis. Und noch was Rudi: Eine SG gründen als Alternative für Jugendarbeit?????? Wir wollen doch gerade für eine bessere Jugendarbeit eine SG gründen. Das ganze geschieht doch nicht für uns "alten" !!! Mir bzw. uns soll das doch ganz egal sein. Unsere Zeit ist doch längst vorbei. Aber unser Gedanke kommt mit Weitsicht, wir haben Kinder, denen wir etwas bieten wollen und wozu wir auch ab dem Moment verpflichtet sind, wo wir sie in unseren Verein aufnehmen. |
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