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Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
Nachdem das Thema im "Tomokazu Harimoto (JPN)" Thread ausführlich diskutiert wird, dort aber OFFTOPIC ist, habe ich diesen Thread aufgemacht, um es weiterzuverfolgen.
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#2
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AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
Zitat:
Es handelt sich bei ihm um den Abschluss eines Studiums und nicht um die 5. Klasse. Rosskopf, Boll, Ovtcharov haben allesamt kein Studium während ihrer Laufbahn abgeschlossen.
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#3
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AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
In der Wissenschaft (den Geisteswissenschaften wie etwa EWS mehr als in den Naturwissenschaften) ist es schwierig, von eindeutigen "Beweisen" zu sprechen. Man kann natürlich Studien aufziehen, aber die können maximal als Indiz für bestimmte Sachverhalte gesehen werden - oft falsch verstanden von der breiten Masse.
Daher würde ich sagen, dass etliche Indizien darauf hinweisen, dass bei Schule im Kindes- und Jugendalter (statt danach) die Chance auf einen "mündigen Bürger" am Schluss deutlich steigt. Mit hinein spielen natürlich auch noch Dinge wie persönliche Voraussetzungen, Elternhaus und soziale Kontakte, Lehrpersonal etc...
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
#4
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AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
Zitat:
Was die Wissenschaft angeht, so ist das ein recht weites Feld. Ausgehend von Strukturwissenschaften wie der Mathematik bist du derjenige der den Beweis liefern muss. Am anderen Ende stehen philosophische oder politische Wissenschaften, wo du zumindest ein stichhaltige Begründung bringen musst. Das einfache aufstellen einer These reicht da nicht.
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#5
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AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
ich finde das system in der spitze der welt ziemlich schockierend:
die asiaten (nicht nur chinesen) sind europa um längen voraus, alle spieler von diesem kontinent, aber nicht in der lage ein interview auf englisch zu führen. diese ausbildung von ma long ist ja auch nur ein schlechter witz und ein marketing gag, dass der chinesische verband die spieler ausserhalb des sports fördert war früher extrem interessiert am geschehen der protour/worldtour, mit der extremen übermacht aus asien hat sich aber bei mir das interesse mehr und mehr gelegt. das turnier auf das ich mich am meisten freue ist die EM, weil dort doch sehr viele überraschungen zu sehen sind und die ausgeglichenheit der spieler doch mehr zufinden ist als auf weltweiten turnieren die WM war für mich beendet ab der 3/4 runde weil ab dem 1/8 finale 90% der spiele schon klar waren wer sie gewinnt (ausg. Zhang Jike) |
#6
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AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
Zitat:
Englisch und Deutsch liegen sehr eng zusammen (beides sind westgermanische Sprachen) und demzufolge ist es für einen Deutschen sehr viel leichter Englisch zu lernen als für einen Asiaten.
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#7
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AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
Zitat:
Und Ma Long ist genau ein Beispiel dafür. Wenn er ein Studium während seines Profidaseins schafft hat er auch das Abi o.ä. geschafft.
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#8
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AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
Zitat:
Zum Thema die Eltern können das ja richten, finden sich auch sehr viele prominente Beispiele im Tennis oder im Fußball wieder. Ich komme nicht ganz mit. Du wolltest doch, dass der Bildungsweg nach 5 Jahren unterbrochen und nicht parallel zur Sportkarriere weiterverfolgt wird. Ma Longs Beispiel ist doch genau das Gegenteil davon.
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#9
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AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
Und noch ein Beispiel. Bei Mary Pierce gings immerhin bis ins 6. Schuljahr: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9207384.html
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#10
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AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
Zitat:
Du siehst es gibt auch eben genug Beispiel wo frühes Profi-Sein auch erfolgreich werden kann. Zitat:
Ob die Entwicklung gut für das Kind ist muss ja die Familie immer für sich entscheiden.
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