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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=271638
Würde mich mal interessieren, wie das hier auf TT-News aussieht
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Und die stärken alle die AfD! Wirklich selten so einen Schwachsinn gelesen; das ist ja schon fast wieder lustig, wenn's nicht so traurig wäre.... |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Wieso würdest du Nichtmitabstimmer mit Nichtwählern gleichsetzen?
Für mich wären das erst mal User, die es evtl. gar nicht gelesen haben bzw wenn doch, keine Lust haben, warum auch immer, daran teilzunehmen 9 Tage vor der Wahl danach zu fragen, was jemand wählen würde wenn in 2 Tagen Wahl wäre, finde ich eh seltsam |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Schäuble mag ich auch nicht, aber Ingrid Matthäus Meier, die ich für äußerst kompetent gehalten habe, hat die SPD ja auch rausgemobbt. Meiner Meinung nach gibt es drei Baustellen, die kompetent angegangen werden müssen und wo sich keine Partei rantraut. Erstens: Angleichung der Steuertabelle an die Inflation. Zweitens: Reform von Hartz4 und Rente dahingehend, dass lange Einzahlzeiten überproportional berücksichtigt werden. Drittens und das ist ein Punkt den niemand anspricht und wo sich keiner drantraut: Übernahmen durch HedgeFonds: Hier werden reihenweise Unternehmen und Mitarbeiter ohne Not kaputt gemacht. Beispiel: Ich gründe einen "TT-News-Fonds" und sammle hier 50 Mio ein, mit denen ich die drei großen TT-Händler in Deutschland aufkaufe. Renditeversprechen: 10% Erstmal lege ich Versand und Verwaltung zusamnen, dann wird bei Lieferanten nachverhandelt aufgrund der größeren Marktmacht und da ich eh 85% kontrolliere erhöhe ich gleichzeitig die Preise. Überflüssiges Personal wird rausgemobbt, besonders ältere Mitarbeiter. Dann stülpe ich den Kaufpreis dem Unternehmen als Kredit auf und ziehe alles raus was geht. Die 10% müssen ja reinkommen. Nachdem ich das Ganze "saniert" habe (man bedenke, dass es sich eigentlich um kerngesunde Firmen handelt) verkaufe ich das Unternehmen an die Chinesische Firma xyz für 100 Mio, die dasselbe nochmal durchzieht. Alle Investoren sind glücklich. .. So oder so ähnlich läuft es zigfach in Deutschland Wenn die Linken am diese Probleme vernünftig rangingen und dabei seriös arbeitende Unternehmen stützen würden wären sie durchaus wählbar. Das wird aber so nicht stattfinden, da man an die Heuschrecken nicht drankommt und dazu seine Klientel mit der Gießkanne bedient. Die Zeche zahlen dann die Firnen, die Arbeitsplätze abbauen müssen, um das zu finanzieren. Die Union macht das nicht besser, aber wenigstens rasiert sie nicht die guten Unternehmen. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Was ist denn daran schwachsinnig
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Willkommen im Club. Zitat:
Schulz ist mir zumindest lieber als eine aussitzende Dauerlächlerin. Ob er auch ein "Macher" ist, der nicht in selbstgerechter Selbstgefälligkeit suhlt, wird er vermutlich nicht unter Beweis stellen können. Zitat:
Für mich ist die AfD nur ein Repräsentant eines nicht geringen, schwelenden rassistischen und fremdenfeindlichen Bevölkerungsanteils. Zitat:
Zitat:
Abwarten. Hängt m.E. davon ab, ob in 4 Jahren das Thema Flüchtlinge noch oder wieder aktuell ist. Zitat:
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
@snape &HSV:
Ihr habt das Phänomen "AFD" immer noch nicht verstanden. Das ist einfach schade, weil diese Partei so immer mehr wachsen wird. Weiter Probleme tot zu schweigen und sinnlos die "Nazi"-Keule zu schwingen wird diese Partei nicht verschwinden lassen, solange die CDU/CSU immer mehr nach links rückt. Die etablierten Parteien haben es selbst in der Hand, ob die AFD nur eine kurze Zeit präsent ist oder ob sie immer stärker wird. Das beste, was hier passieren könnte wäre eine schwarz-gelbe Regierung. Dann gäbe es auch echte Opposition und Merkel müsste die CDU nicht mehr nach links verbiegen. Wird es aber schwarz-grün, dann hat sie im konservativen Lager sämtlichen Kredit verspielt. Und mal eine ernste Frage: Was soll unter R2G besser werden ausser, dass die Steuern erhöht werden? Für ernsthafte Reformen müsste man faktisch EU-Verträge aufkündigen, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Und im Sozialen? Hartz 4 ist so wenig nicht, eine Familie bekommt mit 2 Kindern um die 2.000 Euro monatlich. Es gibt dort einige Stellschrauben, die aber sicher nicht mit dem linken Prinzip "höhere Steuern -Gießkanne für die eigene Klientel" zu lösen sind. Es gibt Ungerechtigkeit, keine Frage. Eines ist die sogenannte "Bedarfsgemeinschaft", wo Paare wie Ehepartner behandelt werden, aber der Nicht Hartzer trotzdem nach Stkl.1 besteuert wird. Oder die endlose Bürokratie. Wenn man da etwas macht, dann müsste man Parteiübergreifend den großen Wurf anvisieren. Das wird aber nicht passieren. Bei einem Linksbündnis käme es unweigerlich zu massiven Steuererhöhungen. Da man im Bereich der Einkommensteuer durch das Bundesverfassungsgericht gebunden ist (mehr als 50% haben die schon vor Jahren untersagt) und sie Vermögenssteuer auch vom BvG gekappt wurde bliebe nur eine Erhöhung der Verbrauchsteuern oder die Schaffung weiterer "Abgaben". Die "Grüne" EEG Umlage belastet eine durchschnittliche vierköpfige Familien jetzt schon mit gut 100 Euro im Monat. "Sozial" ist etwas anderes. Auch die Phantasie hier mit ungebildeten oder mit maximal 6 Jahren einfachster Schulbildung ausgestatteten "Einwanderern" das demographische Problem zu lösen ist sehr weltfremd. Hier hilft übergangsweise ein System nach kanadischem Vorbild. Oder das australische System. Zudem hat R2G ja zur Zeit die Mehrheit und man hätte durchaus Merkel in den letzten Monaten die Koalition aufkündigen können. Das einzige, wo man sich zusammentat War so etwas "weltbewegendes" wie die Homoehe. Alles das, was im Wahlkampf gross aufgebauscht wird hätte man durch das Parlament bringen können. Wollte man aber nicht, weil man genau weiß, dass es so unfinanzierbar ist. Deshalb sehe ich auch wieder, sofern es für Schwarz-Gelb nicht reicht, auch wieder eine Groko. Dann muss die linksfraktion im Bundestag nicht liefern und kann weiter fabulieren und alle behalten ihre Pöstchen. Hört sich blöd an, aber ist für Deutschland zur Zeit das kleinste mögliche Übel. Die Alternative R2G möchte ich mir im Traum nicht ausmalen. |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 16065 | Heute 09:59 |
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