Kreative, extravagante Eigenbauten

[Todesnoppe]

Zitat von Weltklasse

..Sieht wirklich sehr gut aus. Mit welcher Faser wurde es dann verstärkt?

Carbon

Serie Nr. 810
- duoeffect
mit Extrawunsch
Bambusgriff
guckstduhier http://www.pfannschmidt-tt.de/index....ge=800&lang=de

[Weltklasse]

So, hier nun exclusiv für TT-News die ersten Bilder:

Beim Zeigen auf die Bilder erhaltet ihr die Bildbeschriftung

Bildbeschreibung:

1 2 3 4
5 6 7 8

Bild 1 und 8 zeigen die weit verbreiteten VH und RH-Griffstellungen. Vorteile dieser Griffstellungen sind das stärker zu schließende Schlägerblatt bei VH und RH und die dadurch erhöhte Spinfähigkeit. Während die Profis frühzeitig antizipieren können ob der nächste Ball in VH oder RH gespielt wird und dadurch rechtzeitig in der Lage sind den richtigen Griff einzunehmen, können die tieferklassigen Spieler diesen Wechsel oftmals in der kürze der Zeit nicht vollziehen, weil Ihnen die frühzeitige Antizipation für die Platzierung des Balles fehlt.

Während man beim traditionellen Schläger den kompletten Schläger samt Griff für den Wechsel zwischen VH und RH-Griff drehen muß, wird bei diesen Prototyp nur das Schlägerblatt gedreht, da dies völlig losgelöst vom Griff drehbar ist. Dadurch ist ein schnellers Drehen zwischen VH und RH-Griff möglich.

Bild 2 Der Stift beim Kompletten Griff dient zur Sicherung des Alurohres, damit es nicht rausrutschen kann. Hierür wurde in das Alurohr ein Loch gebohrt wodurch der Stahlstift geht.

Bild 4 zeicht das Alurohr (ist mit Klebeband umwickelt) sowie den Stift welcher zur Begrenzung der Drehrichtung nach VH und RH-Griff dient.

Bild 5 zeigt das von mir mit einem Gewindeschneider reingeschnittene Gewinde in das Alurohr.

Bild 6 zeigt das M5 Gewinde sowie die Löcher im Griffende. Diese dienen zum einen der Gewichtsreduzierung zum anderen kann je nach Größe des Loches die Neigung der Drehrichtung variert werden. Je größer das Loch für den Stift desto Größer die Neigung des Schlägerblattes in VH oder RH Richtung.

Bild 7 zeigt die Hohlfräsung sowie die M5 Schraube zur Sicherung des Griffendes. Das Griffende wurde aus Gründen der Gewichtreduzierung Hohl gefräst.

[Weltklasse]

So, nun das letzte Bild

Bild 9 zeigt die relativ scharfe Kante auf der oberen Griffhälfte rechte Seite des Griffes. Auf dieser Stelle liegt der Daumen auf. Dadurch wird ein drehen in VH-Griff erst ermöglicht. Wäre dieses Stück normal rund, wie sonst üblich, würde ich mit dem Daumen abrutschen bzw. nicht genug Druck für das Drehen des Schlägerblattes aufbauen können.

[mastermind777]

Geil !

[Uli-Noppe]

Hallo Arne,

Der Ansatz gefällt mir - kann ich den für ein anderes Problem mit einem ganz anderen Sondergriff übernehmen und anpassen? Ich will keine beweglichen Teile - ich möchte nur Griff und Blatt trennen können und in mehrern Stufen versetzt wieder zusammen fügen. Dafür könnte man ja deine Lösung ganz leicht anpassen.

Meld dich doch bitte nochmal bei mir wegen der Seriengriffe - hatte dir eine Mail geschrieben - schick mir doch mal deine Tel. Nr ;-)

Gruß Uli

[Weltklasse]

Zitat von Weltklasse

So, hier nun exclusiv für TT-News die ersten Bilder:

Beim Zeigen auf die Bilder erhaltet ihr die Bildbeschriftung

Bildbeschreibung:

1 2 3 4
5 6 7 8

Bild 1 und 8 zeigen die weit verbreiteten VH und RH-Griffstellungen. Vorteile dieser Griffstellungen sind das stärker zu schließende Schlägerblatt bei VH und RH und die dadurch erhöhte Spinfähigkeit. Während die Profis frühzeitig antizipieren können ob der nächste Ball in VH oder RH gespielt wird und dadurch rechtzeitig in der Lage sind den richtigen Griff einzunehmen, können die tieferklassigen Spieler diesen Wechsel oftmals in der kürze der Zeit nicht vollziehen, weil Ihnen die frühzeitige Antizipation für die Platzierung des Balles fehlt.

Während man beim traditionellen Schläger den kompletten Schläger samt Griff für den Wechsel zwischen VH und RH-Griff drehen muß, wird bei diesen Prototyp nur das Schlägerblatt gedreht, da dies völlig losgelöst vom Griff drehbar ist. Dadurch ist ein schnellers Drehen zwischen VH und RH-Griff möglich.

Bild 2 Der Stift beim Kompletten Griff dient zur Sicherung des Alurohres, damit es nicht rausrutschen kann. Hierür wurde in das Alurohr ein Loch gebohrt wodurch der Stahlstift geht.

Bild 4 zeicht das Alurohr (ist mit Klebeband umwickelt) sowie den Stift welcher zur Begrenzung der Drehrichtung nach VH und RH-Griff dient.

Bild 5 zeigt das von mir mit einem Gewindeschneider reingeschnittene Gewinde in das Alurohr.

Bild 6 zeigt das M5 Gewinde sowie die Löcher im Griffende. Diese dienen zum einen der Gewichtsreduzierung zum anderen kann je nach Größe des Loches die Neigung der Drehrichtung variert werden. Je größer das Loch für den Stift desto Größer die Neigung des Schlägerblattes in VH oder RH Richtung.

Bild 7 zeigt die Hohlfräsung sowie die M5 Schraube zur Sicherung des Griffendes. Das Griffende wurde aus Gründen der Gewichtreduzierung Hohl gefräst.

ich hole mal diesen 12 Jahre alten Fred von mir hoch, weil ich mich dem Thema nochmal neu widmen möchte und hoffe auf neuen Input. Vielleicht hat auch jemand ein ähnliches Problem und möchte was ähnliches bauen oder hat eine bessere Idee als ich wie man das umsetzen kann. Das wäre super

Eines der Probleme an die ich mich damals erinnern konnte war, das sich der Griff beim in VH-Griff oder RH Griff nicht arretieren ließ. Zwar ließ sich die Drehung wie in Bild 6 zu sehen durch den verbreiterten Schlitz begrenzen, während des Schlages hat sich aber das Schlägerblatt auch leicht gelegentlich gedreht.

Insofern wäre irgendeine Mechanik wünschenswert gewesen, wo der Griff sich in VH-Stellung kurz feststellt, nach dem Schlag durch drücken eines Knopfes, Feder, Riegel, Schieber etc. lösen lässt und dann z.B beim drehen in RH-Griff sich wieder kurz feststellt.

Vielleicht kennt jemand auch Griffe, Mechaniken aus anderem Bereichen ...muss ja nicht Sport sein, die nach einem ähnlichem Prinzip funktionieren. Dann wären natürlich Links, Bilder etc. willkommen. Diese könnte ich dann nutzen um auf neue Ideen hinsichtlich der Umsetzbarkeit zu kommen. Evtl die Mechanik aus einem anderen Bereich ausbauen oder anpassen etc.

[OJsmokie]

Hallo,
für die Arretierung könnte man Federn in die Löcher (Bild 5) vom Griff machen und darüber jeweils eine Kugel. Die Gegenseite dann jeweils eine Halbkugel (Hälfte des Kugeldurchmessers.
Die Menge der Federn bzw. Stärke (Kraft der Feder die die Kugel in die Halbkugel drückt) muss dann ausprobiert werden.
Der 1te Vorteil daran ist, wenn noch zu wenig Druck entsteht (Blatt dreht sich) zusätzliche Kugeln hinzu, wenn die Kraft nicht ausreicht um die Arretierung zu lösen weniger Kugeln.
Der 2te Vorteil, man braucht nicht noch eine zusätzliche Arretierung lösen, die dann wieder dazu führt, dass nicht rechtzeitig gedreht werden kann

Gruß OJ

[crycorner]

Du brauchst einen Federmechanismus, z.B. mit einer Kugel, die dann in vorher eingebrachte Auskerbungen fällt beim Drehen, sich dort aber wieder leicht löst durch Weiterdrehen.

Google mal nach "federndes Druckstück". Und das dann irgendwie in das Metallrohr rein, das Du verwendet hast, bzw stattdessen ein volles Rundmetall nehmen. Und im Holzgriff eine entsprechende Aussparung.

[crycorner]

Oder Du bohrst ein Loch in das Metallrohr und diesen Stift ersetzt Du mit so einem federnden Druckstück genau auf Höhe des Lochs.

[OJsmokie]

@crycorner
War schneller