AW: Jugendschutz?- Von wegen!
 

Klar wenn es so wenig Spieler in dem Alter gibt, dann wird man Altersklassen zusammenwerfen. Dann werden alle Schüler eben in der gleichen Gruppe spielen. Da kommen dann eben 10 jährige gegen 14 jährige zum Einsatz.

Wenn es noch extremer wird, dann unterscheidet man eben nicht mehr zwischen Schülern und Jugend sondern nimmt (mit Bauchgrimmen) die alle zusammen.

Wenn es allerdings nur noch mögich ist den TT Sport auszuüben wenn man 10 jährige bei den Erwachsenen mitspielen läßt, dann frage ich mich ob man diese Kinder nicht ermuntern soll sich eine andere Sportart zu suchen. Denn dann wirt es TT mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in eine paar Jahren dort eh nicht mehr geben.

AW: Jugendschutz?- Von wegen!
 

:klatsch:

AW: Jugendschutz?- Von wegen!
 

Nen 10 Jährigen kann man eh nur spielen lassen wenn der auf Verbandsebene für ein Turnier qualifiziert ist. Jedenfalls im BTTV. D.h. auf Kreisebene werden die sicherlich nicht spielen, da sehe ich auch keinen Sinn. Da nimmt man als Spieltag dann aber wohl Freitag oder Samstag.

AW: Jugendschutz?- Von wegen!
 

Für mich brachte die Diskussion bereits nach den ersten pöbelfreien Beiträgen ein verwertbares Ergebnis: Andere Verbände treffen sehr wohl vernünftigere Beschränkungen, die den Vereinen und Eltern solche Auswüchse nicht gestatten.
Ich bedauere, dass ich mit den anschließenden Unterstellungen und Beleidigungen nicht lässiger umgegangen bin und immer wieder versucht habe mich zu rechtfertigen.
Was den Wettkampf betrifft, suche ich als Trainer den Kompromiß zwischen der Realität und den Thesen in dem Aufsatz und werde von den Eltern darin unterstützt.
Zum Abschluß wiederhole ich noch einmal: Überflieger gehören in ein Sportinternat, das Schule und Sport koordinieren kann.
Das war es von meiner Seite.

AW: Jugendschutz?- Von wegen!
 

Genau das scheint aber bei Rudi Endres Verband nicht der Fall zu sein. Er schrieb doch, dass man überhaupt nur Mannschaften stellen kann man keinerlei Altersbeschränkungen hat und nicht nach den Geschlechtern differenziert.

AW: Jugendschutz?- Von wegen!
 

Die Option Sportinternat sollte immer freiwillig sein. Ob es es besonders verantwortlich ist einen Jugendlichen zu zwingen in ein Sportinternat zu gehen damit er den Sport auf einer hohen Ebene ausführen kann bezweifele ich. Prominente Beispiele die sich geweigert haben aus ihrem familiären Umfeld gerissen zu werden gab es ja in jüngster Vergangenheit.

Einen 10 jährigen zu so etwas zu zwingen wäre sicher noch weitaus unverantwortlicher als ihm um 22:30 Uhr an die Platte zu lassen.

AW: Jugendschutz?- Von wegen!
 

Absolut richtig, jedes Kind ist anders, für die einen mag der Weg ins Sportinternat der Richtige sein, andere ziehen gerade aus der familiären "Geborgenheit" ihre Leistungsfähigkeit und wären in einem Sportinternat schlichtweg fehl am Platz.

Die Forderung des Threaderstellers, alle Toptalente sofort in ein Internat zu stecken, lässt daher leider jegliche Betrachtung der Einzigartigkeit jedes Kindes vermissen. :rolleyes:

AW: Jugendschutz?- Von wegen!
 

Im TTVR-Nachwuchsbereich gibt es keine Unterteilungen der Ligen nach Alter und Geschlecht. Aber es gibt Bedingungen für die Aktivierung.

Im STTB gibt es derzeit noch Unterteilungen nach Alters- und Geschlechtsklassen. Die Doppelspielberechtigung (Erwachsenenligen und Nachwuchsligen) ist uneingeschränkt möglich. Das hat aber keineswegs dazu geführt, dass Kinder in Aktivenmannschaften verheizt werden. Gespielt wird ausschließlich samstags. M.W. gab es bisher keinerlei Probleme.

AW: Jugendschutz?- Von wegen!
 

Wieder nix gelernt. Ist ja schlimm. Dann schau mal wer aus der Nationalmannschaft alles aus einem Sportinternat kommt. Man, man, sowas ist echt affig. Wenn du nach dem Motto auch in der Schule gelehrt hast... :auweia:

AW: Jugendschutz?- Von wegen!
 

Es gibt nicht viele Vereine, die angehenden Jungprofis optimale Bedingungen bieten können. Manche Kinder profitierten von ihren Eltern, die selbst Profi waren (z.B. Ovtcharov, Baum, die Soljas...). Ab einem bestimmten Niveau geht es meist nicht mehr weiter. Ein Sportinternat ist dann eine Alternative. Das setzt natürlich die Bereitschaft aller Beteiligten voraus.