AW: Probleme beim VH-Aufschlag
 

Das Problem mit einem VH-Aufschlag aus der RH heraus hast nicht nur Du selbst. Mir macht z.B. es auch Probleme, weil meistens der Gegner den Aufschlag tief in Deine RH Ecke retourniert;).
Daher mache ich solche VH-Aufschläge selten;). Das Problem ist in dem Fall dass man nach dem eigenen VH-Aufschlag in der RH-Ecke nicht schnell genug in die Ausgangsstellung zurückkommt:D-->Bewegung.
Zum anderen liest/erkennt Dein Gegner was für ein Spin in Deinem VH-Aufschlag drin ist:).
VH-Aufschläge, die über die RH-Ecke des Tisches gespielt werden, müssen schon sehr gut sein, damit man dadurch selbst nach dem Aufschlag kein Nachteil hat ins Spiel zu kommen.

serxas

AW: Probleme beim VH-Aufschlag
 

das problem ist: sie sind nichtmal gut ( finde ich) , sie sind eben nur sehr scharf, sodass ich sogar gegen höherklassige spieler ( für meine verhältnisse, also alles ab bezirksklasse) mal einen punkt damit machen kann, aber gut sieht meines erachtens nach anders aus...naja, sie sind eben effektiv, sagen wirs so, aber ich bewundere halt die leute, die wirklich gute VH-aufschläge beherrschen.

aber wie stanx beschreibt, habe dieses "komische" gefühl nicht nur ich, ergo ist es wohl doch die umgewöhnung, weil ich mich nach einem RH-aufschlag irgendwie sicherer fühle.

AW: Probleme beim VH-Aufschlag
 

Beim Aufschlag ist effektiv doch gut, oder nicht?
Was bringt's, wenn 'n Aufschlag sich wahnsinnig dolle dreht, aber den jeder Gegner zurückspielen kann...:)?

AW: Probleme beim VH-Aufschlag
 

...besser spät als garnicht, ist ja nen schönes Thema ;)

Ich zitier mal serxas:
"Mir macht z.B. es auch Probleme, weil meistens der Gegner den Aufschlag tief in Deine RH Ecke retourniert.
Daher mache ich solche VH-Aufschläge selten"

Das ist in der Tat auch bei mir ein Problem - bei sehr diagonal gespielten VH Aufschlägen aus der RH mit Links-Seit-Unter-Schnitt ("Der Klassiker"). Je weniger gut der Gegner spielt, desto schwieriger sind diese "Rückschläge" anzunehmen. Ganz einfach, weil die Bälle meist "aus Versehen" da landen wo sie aufkommen... Eigentlich traurig, da ich zu 90% genau weis, wo der Ball hinkommt. Leider sorgt eben der eigene Schnitt dafür, dass diese - für mich - sehr schwer anzunehmen sind (extremer Winkel, eigener US=flacher Absprung). Zum effektiven Anziehen sind sie zu nah am Netz, es bleibt oft nur ein aggressiver Schupf in die Gegner-VH :rolleyes:
Hab auch versucht, die RH zu umlaufen, aber dann steht man schon fast auf Gegnerseite...

Im Moment mache variiere ich die Aufschläge mehr, spiele die o.g. Variante eher kurz hinters Netz in die VH des Gegners. Außerdem - noch wichtiger - übe ich fleißig die Variante mit RECHT-USchnitt aus der gleichen Pos.
Sporadisch(!) eingestreute Rollaufschläge "longline" evtl sogar mit rechts-effet sind 2-3 mal pro Spiel eigentlich sichere Punkte.

Gruß

DoX

AW: Probleme beim VH-Aufschlag
 

Der VH-Aufschlag wird doch meistens gespielt, um auf den Rück-Schupf dann mit nem VH-TS das Spiel zu "öffnen". Kommt der Schupf auf die RH und man beherrscht kein Ziehen auf US mit der RH, dann zurück in die RH des Gegners schupfen, umstellen und den Rückschupf von der RH-Seite mit der VH anziehen. Zum VH-Aufschlag gehören zwangsläufig eben auch diese Übungen.

RH-Aufschläge werden meinem Eindruck nach meistens von Leuten gespielt, die entweder auf US nicht gut anziehen können oder zu langsam / zu alt sind, um ihre RH zu umlaufen. Und natürlich im Doppel, damit der Partner eine bessere Übersicht bekommt.

AW: Probleme beim VH-Aufschlag
 

Ich denke auch, dass hier weniger ein Problem mit dem Aufschlag als solches vorliegt sondern ein Problem mit der Bewegung zum zweiten Ball.
Das gleiche Problem habe ich auch, allerdings etwas eingeschränkter. Ich greife normalerweise fast jeden Ball mit der VH an, aber wenn man mir den Rückschlag direkt mit Oberschnitt in die Vorhand spielt (muss nicht mal lang und weit nach außen sein) reagiere ich auf diesen Ball immer falsch und halte nur irgendwie den Schläger hin anstatt den Ball anzuziehen, was eigentlich für mich technisch möglich wäre.
Geht der Ball hingegen in die RH oder ich erahne, dass er in die VH geht habe ich keine Probleme und komme meist direkt mit meinem VH-Topspin durch.

Das ist das zweite Problem was viele haben. Zum Einen trainiert kaum jemand Aufschläge, zum Zweiten macht auch kaum jemand Rückschlagübungen. Das liegt sicherlich daran, dass in den meisten Vereinen einfach nur gespielt wird anstatt systematisch trainiert (bei uns auch).

AW: Probleme beim VH-Aufschlag
 

@biggie661

das komische ist: mache ich einen VH-A , kann ich den nexten irgendwie nicht anziehen, mache ich einen RH-A, habe ich mit dem nexten keine Probleme...ganz eigenartiges gefühl nach einem Aufschlag aus der vorhand, bin jetzt dabei, das zu analysieren.

AW: Probleme beim VH-Aufschlag
 

Würde mich nicht wundern, wenn's ganz einfach daran liegt, dass du nach dem Vorhand-Aufschlag schlechter zum Ball stehst - weshalb auch immer...:)

AW: Probleme beim VH-Aufschlag
 

also bis jetzt hab ich mitbekommen, dass ich nach einem VH-A immer das gefühl habe, erst einen schupfen zu müssen, bevor ich anziehe...selbst wenn der ball genau dort hinkommt, wo man ihn zum anziehen bräuchte, also lang auf tischmitte z.b., versuche ich intuitiv, meine vorhand zu umlaufen und den ball zu schupfen, was ja kompletter blödsinn ist...ziehe ich trotzdem, wird mir sofort schwindlig, ich kanns garnicht erklären irgendwie.

AW: Probleme beim VH-Aufschlag
 

Ich bin der Meinung das wenn man die Aufschläge mit der VH aus der RH-Seite spielt, sollte man:
1. sich gut zu bewegung um entweder umlaufen oder um auf ungewöhnliche Bälle zu reagieren. Und
2. Sollte man gute aufschläge beherschen die der Gegner nicht so leicht lesen kann und mit dennen man den Gegner "zwingt" in eine bestimmt Richtung zu spielen. Damit ist der Gegner garnicht in der Lage die Bälle so zu platzieren das man als Aufschläger keine Probleme bekommt.