Liu Guoliang
 

Der kompleteste Spieler ist mit Sicherheit
Liu Guoliang!!!

Weil er alles kann und sein Spiel sehr sehr
gut varrieren kann!!



MfG

Schindler

Komplettester Spieler:
 

Samsonov vor Kong.

Waldner in letzter Zeit ehr weniger, Liu spielt finde ich ziemlich unvariabel, Schlager liegt auch weit vorne, macht aber auch viel mit dem Aufschlag.
Boll könnte auch mal sehr variabel werden.

Meint ihr nicht, dass ein Abwehsspieler eingentlich der kompletteste Spieler sein müsste; zumindest rein von der Theorie her...?

Guter Beitrag.

Ich denke eindeutig Waldner.

Man sollte fairerweise seine beste Zeit vor ein paar Jahren nehmen und nicht den aktuellen Stand.

Kein Spieler konnte so demonstrativ die Spiel-Systeme wechseln und immer mal wieder mit einer anderen Spezialität die Gegner verblüffen.

Bei der einen WM hat er in der Gruppe gegen Samsonov fast 2* Schneider erhalten, um ihn dann 4 Tage später mit einem ganz anderen Stil zu düpieren ;)

Als einzige Schwäche sagte man ihm lange den RH-Topspin nach, bis er mal ein Turnier lang demonstrativ fast nur Rückhand gezogen hat.

Heute hat er wahrscheinlich nicht mehr die Überelgenheit um dies so zu demonstieren (gegen Böhm und R. Wosik hat konnte er noch ewiglang Ballonabwehr spielen ;) )

ph

na, wer hat denn da meine Signatur abgeändert. :)

Ich finde die Frage sehr schwer.
Wenn wir den Iststand nehmen, so wie es die Frage ausdrückt, sind es meiner Meinung nach Samsonov und Kong.

Wenn wir aber von dem komplettesten Spieler aller Zeiten ausgehen, gehört Waldner sicher ganz nach vorne.

Dazu wäre dann aber auch das hier interessant

Grüße
Benjamin

Für mich sind die variablesten und besten Spieler :


Jan Ove Waldner
Vladimir Samsonov
Andrzej Grubba (zumindestetens war er einer der kompl. !!)
Werner Schlager

Es wäre wirklich interessant zu sehen, was die Oldies mit den heutigen Möglichkeiten erreichen würden.

Ich denke da besonders an Secretin, der das für das Publikum wohl attraktivste Spiel hatte oder an Chuang Tse Tung, dem es durch die Kulturrevolution in China wohl verwehrt blieb einen Rekord für die Ewigkeit aufzustellen.

Wer mich immer beeindruckt hat, ist Dragutin Surbek, der zwar kein Talent war aber mit knallharter Arbeit 2*Weltmeister wurde.

Ihm zuzuschauen machte immer Spass.

Dann darf man auch nicht Stellan Bengtsson vergessen, der - ich glaube mit 17 Jahren - ebenfalls sehr früh Weltmeister wurde.

Bei der Mannschafts-Klub-WM 2000 in Macao hat Andrzej Grubba immerhin J.-M. Saive (11:21 21:17 21:19) geschlagen.

Und das war bevor Saive sich verletzt hatte und die "magische 11" eingeführt wurde.

Fazit: Die "alten Hasen" sind immer für eine Überraschung gut.

Wir wollen aber auch nicht damit hinter den Berg halten, daß Grubba gegen Peter Franz klar 0:2 (16:21 9:21) untergegangen ist.

Flugente

Fred Perry
 

Vergeßt mir mal Fred Perry nicht. Wer Tischtennis - Weltmeister und Tennis - Wimbeldonsieger wird muß komplett sein.