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Auf jeden Fall gelingt es Tauberspieler seine Sicht der Dinge immer geschikt darzustellen.

Im Falle der Leistungsfreigabe: Hier macht er die Benachteiligung am TTR Unterschied 1421 (JR) zu 1369 (JT) fest (nach seiner PDF) - über 50 Punkte.

Da bei solchen Entscheidungen, wenn schon, der QTTR herangezogen würde, läge hier der Unterschied nur bei 2 Punkten (1386 zu 1384).

Von mir aus kann JR gerne Erwachsene spielen aber das beispiel zeigt die Methode die eigene Position immer ins beste Licht zu rücken

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Sollten künftig die TTR Werte in eine Freigaberegelung einfließen, dann können dies nicht (!) die QTTR Werte sein, da zu dessen Stichtag die relevanten Turniere (Verbandsrangliste bzw. BaWü Top24) zumindest in dieser Saison nicht mehr im QTTR Wert berücksichtigt wurden. Was die Freigaberegelung anbelangt müsste künftig ein späterer Stichtag greifen, was aber kein Problem darstellen sollte.

Die Benachteiligung von JR bezüglich JT mache ich neben den TTR Werten auch daran fest, dass JR beim relevanten BaWü Top24 RLT das Spiel um Platz 11 gegen JT gewann ...

JT darf wie auch schon in der Saison 2013/2014 nun auch in der Saison 2014/2015 bei den Herren Erfahrung sammeln, JR unfairer Weise leider nicht!

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Ich will zunächst einmal auf deinen letzten Punkt antworten. Dabei stellt sich die Frage, ob aus einer zunächst unbewussten Benachteiligung eine durchaus bewusste Benachteiligung werden kann. Ich meine ja, - und zwar dann, wenn der maßgebliche Entscheidungsträger rechtzeitig im Vorhinein darauf hingewiesen wurde, dass die bisherigen Entscheidungskriterien zu unfairen und ungerechten Ergebnissen führen. Er hätte die Möglichkeit gehabt, nein m.E. hätte er sogar die Verpflichtung gehabt, diese grob fehlerhafte Regelung zu kassieren. Er hat es nicht getan und meinen Spieler m.E. somit in vollem Wissen benachteiligt.

Dein Beispiel greift nicht, da es keinen besser Platzierten gibt, dem mein Spieler im Falle einer Leistungsfreigabe vorgezogen worden wäre.

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1. Er wurde darauf hingewiesen, dass die bisherigen Entscheidungskriterien aus deiner Sicht zu unfairen und ungerechten Ergebnissen führen. Solange der Entscheidungsträger das anders sieht, besteht für ihn also kein Grund zu handeln. Vielleicht hat er es nicht als Benachteiligung empfunden? Ich glaube er hat seine Meinung hier noch nicht explizit kundgetan oder?
2. Dass die Benachteiligung bewusst geschehen ist, setzt voraus, dass der Entscheidungsträger deinen Hinweis aufgenommen, gelesen, verstanden und für richtig befunden hat, um ihn anschließend noch auf sämtliche Jugendspieler im Verband anzuwenden und zu prüfen, wer benachteiligt würde und welche Unterschiede sich durch das Ansetzen eines neuen Maßstabes wie der TTR-Werte ergeben würden. Dabei müsste er anstatt der allgemein in Aufstellungs- und Nominierungsfragen ausschlaggebenden QTTR-Werte auch noch von allen Spielern die aktuellen herausgesucht haben. Sorry, aber das halte ich für sehr abwegig...
3. Auf welcher Grundlage wurde der Entscheidungsträger auf die fehlende Fairness aufmerksam gemacht? Der QTTR-Wert war ja nur ein Unterschied von 2 Punkten und die ausschlaggebenden Ranglisten finden ja auch immer erst kurz vor der Entscheidung statt, wie du selbst schon mehrmals angemerkt hast. Besonders weit im Voraus konnte die Benachteiligung des Spielers also ja nicht bekannt gewesen sein.
4. Selbst wenn dem Entscheidungsträger zum Zeitpunkt der Entscheidung bewusst gewesen wäre, dass unfaire Ergebnisse zustande kommen, hielt er es vielleicht für sinnvoller die bestehende Regelung konsequent anzuwenden, als die Regel hier und da zu beugen, wie es ihm passt. Gerade mit einer subjektiven Auslegung der Regel begibt man sich doch erst Recht ins Fahrwasser der Nörgler. Am Ende wärst du zufrieden gewesen und dafür hätten sich andere Eltern beschwert, warum beim Niklashausener Spieler eine Ausnahme von der Regel gemacht wurde und bei ihrem eigenen Kind nicht. Ob das fairer gewesen wäre?
5. Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass es nicht die Aufgabe des Jugendwartes des BadTTV ist, die Regelung zu definieren. Er setzt sie um, aber beschlossen wurde diese doch mit Sicherheit von einem größeren Ausschuss oder Gremium.
6. Jedes System hat Schwächen. Die von dir vorgeschlagene Regel (nach TTR Leistungsfreigaben erteilen) kann ebenso zu unfairen Entscheidungen führen. Irgendwo muss man immer die Grenze ziehen und allen wird man es nie recht machen können.



Natürlich greift mein Beispiel nicht. Es war ja auch das Beispiel für eine klar erkennbare - sagen wir mal "lupenreine" - Benachteiligung. Genau die liegt ja hier offenbar nicht vor ;)

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Genau das ist wohl der Punkt. Fairness beschreibt im Sport m.E. das höchste Gut. Hierzu will ich aus einer Veröffentlichung des Bundesministeriums des Innern zitieren:

"Faires Verhalten setzt zunächst ein Regelwerk voraus, das einzuhalten ist. Dann muss aber noch etwas dazukommen - denn wenn jemand - sei es im Sport oder in anderen gesellschaftlichen Zusammenhängen, in denen Regeln gelten - lediglich die Regeln befolgt, wird man nicht von Fairness sprechen."

In diesem Kontext hätte ich mir vom Entscheidungsträger (und laut Jugendordnung ist dies der Jugendwart und nicht irgend ein Gremium) erhofft, dass er nicht zu denen zählt, die lediglich die Regeln befolgen.

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Ich denke Du fühlst Dich von jedem verfolgt, der nicht nach " Deinen Regeln " entscheidet. Es nervt langsam, wie Du Dir die Statistiken so zurechtrückst, damit es für Deinen Spieler doch noch reicht. Nochmals meine Anregung: Der Junge hat noch einen weiten Weg vor sich und sollte nicht zu früh verheizt werden. Er steht bei nahezu 1400 TTR was eine super Leistung ist, aber für den Erwachsenenbereich wäre das verfrüht. Er soll sich bei den Jugendlichen durchsetzen und in der Verbandsklasse Nord zählt er mit diesen Punkten nicht zu den TOP Spielern und für die Verbandsliga wäre es noch ein weiterer Weg.

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Lieber Foren-Neuling! Und wieder passt es hinten und vorne nicht, was du da schreibst. Wann kapierst du endlich, dass die Einsätze eines Talents mit Leistungsfreigabe im Herrenbereich zusätzliche Einsätze sind, um zu lernen. Das Ganze nennt man Talentförderung. Natürlich spielen die Youngsters hauptsächlich im Jugendbereich, unser JR in der Verbandsklasse.

So und jetzt mal aufgepasst: in der Jugend Verbandsklasse Nord sind 39 männliche Spieler gemeldet. 28 davon (in Worten achtundzwanzig) haben eine Freigabe für die Herren. Das sind 72 % ! Und 10 von diesen 28 Jungs haben weniger QTTR als unser JR. Das sind 26 % ! Wahrscheinlich trifft unser JR in der Verbandsklasse Nord auf maximal drei bis fünf Spieler, die nicht auch im Herrenbereich eingesetzt werden. Und du behauptest für den Herrenbereich sei das noch zu früh. Sorry Neuling, du hast keine Ahnung !!!

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Lieber Foren Experte,
mir sind die Regelungen der Leistungsfreigaben bekannt, aber es macht für mich keinen Sinn, wenn Jugendliche mit solchen TTR Werten im Erwachsenenbereich mitspielen. Mit Talentförderung hat das m. E. nichts zu tun.
Ich muss aber feststellen, dass Du nun anscheinend doch rechnen kannst, wenn ich mir Deine Rechenkünste so ansehe. Dann kann man ja davon ausgehen, dass zukünftig die Doppelaufstellungen richtig berechnet werden, oder ?:klatsch::klatsch:

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... bitte sachlich bleiben, Foren-Neuling, auch wenns schwer fällt !

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... kein Problem, aber es ist Fakt, dass Du als Startrainer und Jugendförderer mit Deinen Rechenkünsten nachweislich die Abstiegsfrage in der Verbandsklasse Nord beeinflusst hast.