Aufstampfen oder Stöhnen kann ja auch ein taktisches Mittel sein, z.B. wenn man einen Aufschlag ganz ohne Schnitt macht und aufstampft und rumstöhnt, dann soll der Gegner denken, es ist Unterschnitt drin. Ist doch clever, oder?

@Schupfkönig
Es gibt nichts was ich mehr hasse.Solche Leute sind sich dann meistens keiner Schuld bewußt :würg:

@Schupfkönig

Ich dachte für die Spieler ist sprechen während des Ballwechsels verboten. Was sagen die Experten?
Falls es so ist, brauchst Du Dich auch nicht mehr darüber aufregen, denn dann hast Du den Punkt ja gewonnen (und der Gegner würde wahrscheinlich schnell damit aufhören).

Also wir haben bei uns in der Mannschaft(Oberliga) einen Abwehrspieler,der auch sehr gerne "stöhnt".Immer wenn in der Vorhand ohne Schnitt spielt "stöhnt" er laut.Die Gegner haben immer das Gefühl das da jede Menge Schnitt drin ist,und ziehen die Bälle dann immer reihenweise "drüber".Ich habe dann immer meinen Spass und muss zugegeben auch manchmal lachen.Also ist doch eigentlich schon legitim....

In der Bundesliga wird das Aufstampfen beim Aufschlag von vielen Spielern praktiziert, um das Geräusch, das beim Treffen des Balles mit dem Belag entsteht zu übertönen. Je nachdem, ob der Ball voll getroffen oder nur "angerissen" wird, ensteht ein dumpfes bzw. ein quietschendes Geräusch, das durch das Stampfen übertönt wird und somit wird dem Gegner die Antizipation des Schnittes des Aufschlages erschwert. Allerdings ist das Gehör eine Durchschnittspielers in unteren Klassen eh nicht so gut auf solch eine "Kleinigkeit" eingestellt, so daß das Aufstampfen wohl in den meisten Klassen keinen großen Sinn macht.

@ Schupfkönig

Da ist die Regel klar: Punkt für Dich, denn Dein Gegenüber hat Dich dadurch "bewusst"
gestört/beeinflusst.

Aber jetzt die Praxis: Welcher Schiri zählt das heute?!!

@Oblomow

Aber wo steht denn jetzt die Regel? Kann das denn keiner hier beantworten? Ich finde keine schriftlich festgehaltene Regel dazu.