AW: Verrenken bis zur Schmerzgrenze: Bringt das was?
 

Ja, so ungefähr. Wichtig ist auch das Training des Antagonisten. Damit der quasi gegenhalten kann... schön, dass hier auch einmal die positiven Effekte des Dehnens genannt werden. Für die Beweglichkeit, die auch beim TT in meinen Augen wichtig ist, erscheint mir Dehnen durchaus sinnvoll.

Was Verkürzungen beim TT angeht: Häufig sind die Ischiocruralen Muskeln verkürzt und insuffizient... aber es wäre mal sehr interessant sich hierzu weitere Gedanken zu machen. Werde ich dann wohl mal bei meiner A-Lizenz machen. ;)

AW: Verrenken bis zur Schmerzgrenze: Bringt das was?
 

Du meinst die hintere Becken- und Beinmuskulatur? ;)

BTW fällt mir ein Argument pro Dehnen ein, mit dem einbezogenen Effekt der verminderten Durchblutung.
Demletzt hörte ich einen Bericht, bei dem Muskelkater auf Mikroblutungen in den Muskelfasern zurückgeführt wird, die dann also auch kleine Entzündungsherde darstellen, daher der Schmerz.
Leistungssportler bekämpfen das auf zweierlei Weisen: vermehrte Durchblutung und dadurch schnellere Heilung der Mikroentzündungen (Auslaufen, Massage, etc...) oder aber Verhinderung der Ausbreitung der kleinen Blutungen und Entzündungen durch Verminderung der Durchblutung (Eiswasserbad). Insofern hätte der durchblutungshemmende Effekt des Dehnens hier u.U. auch eine Funktion...