AW: Eine Ära geht zu Ende - Teil 2
 

Sicher ist es besser gegen viele verschiedene Gegner zu spielen, doch das hält unsere Jugendlichen nicht von der Teilnahme ab. Vielmehr sind sie verhindert, weil sie auch in anderen Sportarten aktiv sind, für einige ist es gar die dritte Sportart oder familäre Termine dem entgegen stehen, dies trifft insbesonders dann zu, wenn ich es versäumt habe, sie rechtzeitig über die Termine zu informieren. Verantwortlich für den Rückgang unserer Jungen- und Schüler bei den Meisterschaften und Ranglisten ist nicht die Kreiseinteilung, vielmehr waren wir nicht in der Lage, sie an uns zu binden, bzw. im entsprechenden Umfang neue Jugendliche für das TT zu begeistern. Im Nachhinein, hat unser damaliges Kadertraining der Mitgliederentwicklung eher geschadet. Nun gibt es nicht nur Schattenseiten, den die Zahl der Mädchen und Schülerinnen ist noch nie so hoch gewesen wie heute und in der nächsten Saison werden wir wohl wieder eine Mannschaft bei den Schülern melden.
Dass es Mitarbeiter gibt, die einzelne Spieler benachteiligen ist mir nicht aufgefallen.

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Hogar, willst du mir wirklich erzählen das wenn im Kreis Ost bei den Meisterschaften von 11 Vereinen nur 4 Teilnehemen das alle anderen Termine hatten? Das glaubst Du doch selber nicht. Du hast wieleicht recht das andere Vereinsvertretter den Jugendlichen nicht Bescheid geben das Veranstaltungen sind, aber auch das glaube ich nicht. Vielmehr meine ich das die Jugendlichen keine Große lust auf solche Veranstaltungen haben. Wenn es eine Bezirksmeisterschaft geben würde, glaube ich das auch bei Kreismeisterschaften wieder mehr Vereine teilnehmen würden.

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Scheinbar war die Teilnahme in den Kreisen sehr unterschiedlich, in Mitte war der Tag aber ausreichend gefüllt. Seitdem Fritz Piepkorn wieder bei Werder in der Jugendarbeit aktiv ist, können die sich vor Mädchen kaum retten. Es liegt nicht alles an der Neugliederung.

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Wenn ich als Außenstehender (bin mal im Bremer Umland vor 15 Jahren aktiv gewesen) anschaue, wie wichtig sich álle Bremer Sportverbände nehmen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Bremen incl. Bremerhaven hat weniger Einwohner als beispielsweise die Region Hannover (ca. 1,1 Mio.). Hier gibt es bereits seit ca. 30 Jahren nur einen Kreis bzw. Regionsverband und hier sind die Strukturen auch im Nachwuchsbereich noch so dicht, daß die Staffeleinteilungen Sinn machen, auch wenn der Mangel an Nachwuchsspielern in vielen Vereinen genauso virulent ist.

Ein Minilandesverband wie Bremen ist nicht mehr als ein großer Kreisverband, er muß sich halt nur selbst auch als solcher begreifen, dann könnte vieles einfacher sein.

Aber wenn ich mich noch an die leidige Diskussion bzgl. der Eingliederung der höheren FTTB-Ligen in den TTVN-Spielbetrieb erinnere, als jede FTTB-Ligamannschaft glaubte, sie könne in Niedersachsen mindestens Bezirksoberliga (statt 1. Bezirksklasse) spielen, dann weiß ich nicht, ob die Selbsterkenntnis ausreicht, um dringend notwendige Strukturreformen anzupacken.

Fakt ist, wenn es in Bremen so weiter zu geht wie bisher, dann braucht ihr euch nur den Stadtverband Osnabrück als mahnendes Beispiel anschauen. Dort ist seit Jahren aus einer Mischung von falscher Eitelkeit und überzogenem Selbsbewußtsein verpaßt worden, zeitgemässe Strukturen zu schaffen. Resultat: nirgendwo sonst in Niedersachsen haben in den letzten zehn Jahren mehr Spieler den Schläger an den Nagel gehängt und sind mehr Vereine einfach verschwunden.

Ich wünsche euch viel Glück und einen besonnenen Vorstand, der das Boot in die richtige Richtung lenkt.

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Schon vor langer Zeit habe ich vertreten, dass man Bremen eher mit einem Kreis, als mit einem Landesverband vergleichen kann. Dabei währe Bremen nicht mal einer der größeren Kreise.
Das mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse oder Bezirksoberliga regelt die Zeit automatisch. Die besseren Mannschaften sind ja schon weiter aufgestiegen und für die folgenden ist die Bezirksklasse auch angemessen.
Es kann nichts schaden, wenn man sich für etwas Wichtigeres als einen Kreis hält, nur dann müssen auch Taten folgen.
Einer desolaten Situation muss man doch versuchen entgegen zu treten.
Dabei darf man auch vor Landes- und Kreisgrenzen nicht halt machen.
Im Bereich der weiblichen Jugend ist eine Zusammenarbeit mit den benachbarten Kreisen aus Niedersachsen dringend notwendig.
Sicher nützt dies alles nichts, wenn wie heute bei uns, die Vereine nicht in der Lage sind zumindest 3 Spieler für ein Punktspiel zusammen zu trommeln.
So werden wir das Spiel gegen den Tabellenletzten wohl kampflos abgeben.
Die zwei verbliebenen Spieler hätten vermutlich das Unentschieden gesichert, doch wir sind vermutlich nicht in der Lage den rettenden Dritten aufzubieten.
Die Schaffung dreier Kreise in der Größe von Lüchow-Danneberg ist m.E. nicht dazu geeignet die Probleme zu lösen, desshalb werde ich alle Bemühungen unterstützen dies Rückgängig zu machen. Die Zusammenlegung der Kreisligen war da ein erster Schritt.

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Das auch Du für die auflösung der Kreise bist, ist mir bekannt. Am besten wären wieder zwei Bezirke die man dann immer noch in Kreise Aufteilen kann, Also so wie es vor langer Zeit einmal war.

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Eigentlich reicht es aus, wenn man einen Kreis Bremen hätte. Da Bremen und Bremerhaven aber etwas entfernt sind machen zwei Bezirke oder meinetwegen auch zwei Kreise einen Sinn. Dies dann aber noch zu unterteilen ist absoluter Quatsch. Das Einfachste ist also, dass die Kreise Nord, Mitte und Ost sich zu einem Kreis Bremen zusammenschließen.
Ich würde es auch gut finden, wenn es ein vernünftige Mädchenstaffel und eine vernünftige Schülerinnenstafel gäbe, dazu ist aber eine Zusammenarbeit mit den umliegenden Kreisen nötig. Sicher macht dies Arbeit, doch es macht auch Arbeit alle 4.2 und 4.1 Anträge zu prüfen, eine Arbeit, die ich vollkommen sinnlos finde, da es nicht im Interesse der Vereine liegen kann, die Jugendlichen zu verheizen.

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Mann muß die Bezirke ja nicht aufteilen, aber vor der Kreiseinteilung gab es ja auch unter den Bezirksklassen noch die Kreisligen. Das meinte ich mit in Kreise aufteilen. Es wäre auch sinnvoll wenn man der Jugend die möglichkeit geben würde in einer Niedersachsen liga zu spielen, wie es auch in Erwachsenenbereich der Fall ist.

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Wenn die ersten beiden Mannschaften der FTTB-Jungenliga in einer niedersächsischen Bezirksklasse spielen könnten, währe es gut. Wenn es dann noch eine Entsprechung im Schülerbereich gäbe währe es noch besser.
Dass es eine Kreisliga gibt, ist nicht das Problem, doch ich sehe keinen Grund warum sich diese nicht auf das ganze Stadtgebiet erstrecken sollte.
Für eine Schülerinnnenstaffel neben einer Mädchenklasse sind aber die Stadtgrenzen zu eng.

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Hallo Hogar,
ich habe mal gekuckt wieviele Mannschaften in Jugendbereich spielen. Mir ist dabei aufgefallen das in allen Kreisen nur zwei Klassen 8 oder mehr mannschaften hat. Die meistens waren mit 5 oder 6 bestückt. Teilweise sogar nur mit 3 Mannschaften.
Für mich wäre es sinnvoll die Kreiseinteilung in Jugendbreich aufzulösen, und wieder vernünftige Spielklassen zuaschaffen. Es sollten mindestens 8 Manschaften in jeder Klasse starten, besser wären natürlich 10.
Da ist nun aber wieder der wille von Verband gefragt ein fehler einzugestehen und diesen fehler zuberichtigen.