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AW: Nittaku Ludeack
Wie spielt sich das Ludeack im Vergleich zu einem Korbel oder einem Nittaku Acoustic?
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AW: Nittaku Ludeack
ja würd mich auch interessieren. Hat das nicht mal Ma Long ne zeit lang gespielt ?
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AW: Nittaku Ludeack
Spielt wer aktuell das Ludeack Off- ?
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AW: Nittaku Ludeack
Ich habe das Ludeack Off- mit 85 Gramm seit 2 Monaten in Gebrauch. Was dazu möchtest Du den wissen?
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AW: Nittaku Ludeack
Ah sehr schön.
Kopflastigkeit ? Ballabsprung ? Mit welchen Belägen spielst Du es ? |
AW: Nittaku Ludeack
Sehr schön ist schon mal der richtige Ansatz. Es ist wirklich ein schönes Holz mit einem klassischen Design. Die Verarbeitung ist perfekt, da kommt kaum ein Holz hinterher, vlt. noch einige Eigenbauer. Keine Ecken und Kanten, die man noch abfeilen muss. Der konkave Griff ist sehr angenehm und zum Glück nicht so typisch klein, wie bei einigen anderen Nittaku Hölzern. Ich spiele es mit einem MX-s in max und einem Victas V>101 in 1,8 (weiche, schnelle Tensor kurze Noppe). Es ist sehr ausbalanciert und kein wenig kopflastig. Das liegt auch ein wenig an der leichten KN, aber ich denke auch mit zwei NI sollte das noch sehr ausbalanciert sein. Es ist für ein 7 schichtiges Holz nicht extrem schnell, off- passt wirklich ganz gut. Wenn Du mehr Power haben willst, gibt es ja noch den großen Bruder. Der Ballabsprung ist medium. Da kann man mit den Belägen ja recht viel machen. Mit dem MX-s schon etwas höher, mit dem Victas deutlich flacher. Ich bin ziemlich begeistert von den Eigenschaften des Holzes. Es ist natürlich nicht besonders günstig, aber die Qualität ist eben überragend. Da kamen auch meine BTY (schon gut) Hölzer und Stiga (Qualität naja, aber gute Spieleigenschaften) nicht annähernd dahin. Es ist kein steifer, extrem harter Prügel. Viel Kontrolle und endlos Gefühl. Und wie angegeben 85 Gramm. Nachteil ist natürlich, dass man es nur sehr schlecht vor dem Kauf testen kann.
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AW: Nittaku Ludeack
Okay Danke, das hilft mir schon weiter. Habe vor die Plaxxon 450 drauf zu spielen..., bzw wenn die nicht so sind wie ich denke wieder Genius Optimum und Evo FX-P...
Komme von einem Carbonholz und möchte auf ein Vollholz umsteigen.... |
AW: Nittaku Ludeack
Ich habe vor 2 Jahren auch den Schritt von Carbon zu einem Vollholz gemacht. Hatte eine ZhangJike. Dann erst zu einem DHS PG7 (harter Chinaprügel), dann ein Stiga Infinity (gutes Holz, etwas härter als das Nittaku vom Anschlag her) und dann eben zu Nittaku, wo ich auch bleibe. Vom Gefühl und dem Sweetspot wird ein Vollholz natürlich anders sein.
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AW: Nittaku Ludeack
Ich möchte auch kurz meine Erfahrungen zum Holz teilen. Ich spiele sonst ein Donic Bloodwood 7 Senso. Auf der Vorhand einen Victas V01, auf der Rückhand einen V01 Limber, beide in 2,0.
Da das Bloodwood relativ schwer und kopflastig ist, habe ich mich nach einer Alternative mit weicherem Anschlag umgeschaut. Zur Auswahl standen auch das Acoustic und das Violin, preislich war dann aber doch das Ludeack interessanter. Der Aufbau sollte dem des SK7 entsprechen, welches ich vor einem kurzen Abstecher in den Carbon-Bereich gespielt habe. Positiv am Ludeack sind definitiv die Verarbeitung und das Gefühl wie es in der Hand liegt. Mein Exemplar wiegt 83g. Getestet auch hier mit den beiden Victas Belägen. Kontern: Hier gibt es nicht viel zu sagen. Meiner Meinung nach sehr ausgewogen und eine gute Rückmeldung vom Holz. Ich würde sagen es vibriert leicht, was mich aber nicht stört. Topspin: Das Ludeack ist definitiv wie gemacht für den Vorhand und Rückhand Topspin. Sowohl langsame, gefühlvolle Topspins lassen sich exzellent platzieren als auch harte und schnelle. Auch der Gegentopspin am Tisch war kein Problem und konnte sehr kontrolliert gespielt werden. Zu Beginn war ich sehr überrascht von den Temporeserven, die im Vergleich zum Bloodwood wesentlich größer sind. Block: Hier gingen mir am Anfang viele Blocks hinten raus. Der Ballabsprung ist im Vergleich eine Ecke höher. Die Umgewöhnung war aber relativ unkompliziert. Schuss: Der Schuss oder Pressschlag (oder wie auch immer man es nennen mag) ging mit der Rückhand gut. Hier zeigt sich dann doch ein Unterschied zu steiferen Hölzern wie dem Bloodwood. Das Holz wird nicht wabbelig aber ist halt auch nicht richtig steif. Dennoch ging es ganz gut. Mit der Vorhand war der Effekt ausgeprägter. Aber insgesamt hat man schon ein gutes Stück Kontrolle über den Schuss an sich. Mit ein bisschen Übung sollte das auch kein Problem sein. Insgesamt also ein sehr ausgewogenes Holz, bestens geeignet für das Spiel am Tisch und aus der mittleren Halbdistanz. Wer ein relativ leichtes und nicht zu kopflastiges 7-schichtiges Off-/Off Holz sucht kann hier fündig werden. |
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