AW: Macht "richtiges" Training bei Ü30 Spielern keinen Sinn mehr in Vereinen ?
 

bis vor gut 2-3 jahren war das bei uns auch so...zum glück hat sich das geändert. und es bringt auch einen gewissen zulauf in einen verein, wenn es bekannt wird, dass dort tt noch trainiert wird.

abwechslung muss sein, nur stures systemtraining ist auch langweilig - die mischung machts

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...ich denke das Problem hat auch stark damit zu tun, das Ü30 Spieler (nicht alle, aber eben die mehrzahl) meinen, das sie nichts mehr dazu lernen können oder schlimmer meinen, das sie alles drauf haben :) das zumindest meine Erfahrung in meinem Heimatverein, wenn ich mal ein Training für Erwachsene angeboten habe. Originalzitat eines BK-Spielers: "Ich brauch kein Training, ich brauch nur Ballgefühl" :D

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...äh, achja...so spielte er dann nachher in der Saison auch ;)

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denke gründe dafür und dagegen gibt es genügend. auch ein beliebter grund:

"ich will fernab der arbeit spaß haben und mich nicht müde spielen"

bei uns stellt sich die situation mittlerweile so, dass es 3 gruppen gibt.

1. systemtrainings spieler
2. warm-spiel trainingspiel-spieler
3. hobbyspieler

jeder kann hier für sich entscheiden bei welcher gruppe er mitspielen möchte.

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Meine Lieblings-Antwort: es kommt drauf an....

Wenn der Erwachsene schon eine gute technische Ausbildung genossen hat, also richtig spielen kann, braucht er eigentlich nur einen gutwilligen Traingspartner.

Wenn es sich jedoch um einen erwachsenen Einsteiger handelt, kann man als Trainer ebenso segensreich wirken, wie bei Jugendlichen. Vielleicht sogar noch mehr, weil ein Erwachsener mit anderer Motivation an die Sache geht und lernen will. Das ist bei fast allen Arten der Erwachsenenbildung so.

Außerdem kann man ihnen auch erklären, um was es in der Sache geht. Erkläre mal einem 9jährigen, was der Magnus-Effekt ist, Kinder lernen eben anders als Erwachsene.

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was ist der magnus-effekt?

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Siehe :

http://de.wikipedia.org/wiki/Magnus_Effekt

;)

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Obachecka hat ja schon den richtigen Link eingestellt. Einfach gesprochen, beeinflusst er das Flugverhalten des rotierenden Balles zu einer Kurve. Deswegen wird ein rotierender Ball (Topspin) eben öfter auf dem Tisch landen, als ein schnittlos gedroschener. Probier mal aus.

Mit Seitschnitt geht das auch (siehe "Bananenflanke" beim Fußball).
Schnelle Unterschnittbälle hingegen neigen dazu, nach "oben" abzubiegen und verformen die eigentlich ballistische Flugbahn mehr zu einer Geraden, sie müssen deshalb besonders genau plaziert werden (oder von weiter oben kommen)

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und wieder was gelernt....danke checka und haudruff

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bitte sehr :)