Naja, nicht unbedingt Schuckenstaat, wir werden nur in einem Atemzug mit Kuba und Lybien genannt und solange wir in Deutschland keine große Erdölquelle finden ist das ungefährlich :D:D:D

50cm ??? mit der Regel würde der Großteil der Hoobyspieler nicht zurecht kommen und ich kenne schon Leute die meiner Liga spielen und schon mit den 15 cm überfordert sind... ausserdem wenn ich im Keller Angaben übe würde das recht knapp werden :D

Na, jetzt übertreiben's aber einige. Wir sind doch wohl alle in der Lage, den Ball 50 cm unfallfrei hochzuwerfen, oder? So viel ist das nun wirklich nicht ...

Ich halte den positiven Effekt einer solchen Regelung auf jeden Fall für groß, denn Streitfälle beim Aufschlag gibt es hauptsächlich wegen "aus der Hand" oder "gegen den Schläger geworfen".

@ DerMitDemBallTanzt
 

Du spielst bestimmt Oberliga!

Ich denke Du meinst deinen Beitrag nicht ganz ersnst. In den unteren Klassen gibt es jede mENGE hOBBYSPIELER die den Ball noch nie über Augenhöhe geworfen haben. Dazu gehört ein ganz anderes Koordinationsgefühl. Viele habe ja auch Probleme Schmtterbälle über Kopfhöhe zu kontrollieren (dazu gehöre ich auch:D )

Ich denke die jetzige Regel ist doch eindeutig. Mit 30cm (bis nhöhe)m notfall auch noch leben.

50 cm finde ich schwachsinn. Da wird ja wohl keiner mit'm Lineal daneben stehen und messen, ob des nun 40 oder 50 cm waren . Das wäre mal wieder eine Regel , die man nie richtig überprüfen kann sondern nur stressfaktor.

Hallo,

Soweit ich es verstanden habe, wollen die, dass

1) der Ball deutlich höher geworfen wird (als Kompromiss min. 30 cm wenn nicht über Kopfhöhe und min. 50 cm),

2) der Ball nicht gegen den Schläger geworfen wird, und

3) der Aufschlag besser und noch klarer kontrolliert werden kann.

Ich finde eine Änderung auch O.K., mind. 30 cm muss es sein um das deutliche Hochwerfen des Balles zu gewährleisten.

Und mal ehrlich: wer nicht mal den Ball 50 cm hochwerfen und dann treffen kann, der kann es sein lassen :D . Ein Tennisspieler od. ein Volleyballspieler, der den Ball beim Aufschlag nicht hochwirft, od. ein Basketballspieler der beim Jumpshot nicht springen kann... kann ich mir nicht vorstellen :)

Gruss

Loop

Du spielst ja auch schon bezirksklasse, ab einer gewissen Klasse hat man da genug Ballgefühl, aber es gibt halt auch Leute die das nicht so üben... ich persöhnlich habe kein Problem damit den Ball einen Meter hochzuwerfen, aber ich übe es ja schließlich auch...

Wenn das auch für C-Schüler gelten soll, die erst ein paar Wochen TT spielen ...

wäre auch für eine Erhöhung auf ca. 25-30cm, da gerade im Jugendbereich und den unteren Klassen der Erwachsenen diese Regel selten Beachtung geschenkt wird.... :(

Wie bei den meisten Regeländerungen in den letzten Jahren vermisse ich auch hier den Kontakt zur Basis.
In der Spitze führt die aktuelle Aufschlagregel offensichtilich zu Diskussionen und daher muß hier nachgebessert werden.
Dies wird auf Kosten der breiten Masse der TT-Spieler geschehen.
Bei uns gibt es 8 Herrenmannschaften. Von den dort aktiven Spielern sind ca. 60% über 40 Jahre alt.
Viele dieser Leute machen eben schlichtweg ihre Punktspiele und freuen sich über diese gesellige Art der Freizeitgestaltung. Diskussionen über Aufschläge finden da kaum statt.
Trainiert wird kaum.
Auch in unserer ersten Herrenmannschaft liegt der Altersschnitt über 40. Mein Doppelpartner wird dieses Jahr 60 Jahre alt, Abwehrer, mit RH-Aufschlägen; im wesentlichen US-Aufschläge, die keinem wehtun.
Dem guten Gerd werde ich also nun erklären sollen, dass er ab 1.7. wahlweise (anders als 40 Jahre lang) beim RH-Aufschlag den Ball vor seiner Brille vorbeifleigen lassen muß, oder aber wir ein Sommertrainingslager auf Lanzarote einlegen, auf dem er VH-Zweiphasenaufschläge trainieren kann.

Ich denke, dass Funktionäre in sicher ehrenwertem Bestreben, unseren Sport zu verbessern, hin und wieder die Bodenhaftung verlieren und nicht mehr wissen, unter welchen Voraussetzungen (und mit welchem Ziel!) das Gros der Aktiven TT betreibt.
Der entscheidende Vorteil des TT besteht für mich eben darin, dass ich auch in hohem Alter noch in der Lage bin, mich mit deutlich Jüngeren messen zu können. Deshalb ist TT für mich eine der besten Sportarten. Ständige REgeländerungen machen für viele diesen Spaß zunichte und machen aus aktiven 60ern so passive Fernsehsportler.

Gruß Tom

Was haben wir mit den Regeländerungen in der Öffentlichkeit erreicht?
 

Zu den Regeländerungen allgemein:

Ich war am Wochenende in Saarbrücken direkt unterhalb des ZDF. Mehrere Reporter unterhielten sich über die Ergbenisse der (herade laufenden) Vorrunde und über die möglichen Viertelfinals.

Einer der Typen meinte, "der Saive hat nun 7:6, Smirnov 6:5 Sätze, wer ist da erster?".

Der 2. : "Also der Quotient ist bei dem Smirnov besser"
Der 3. : "Aber der direkte Vergleich spricht für Saive"

Darauf wieder der erste: "Wie kann man das auch beim Tischtennis wissen, die ändern ja nach jedem Turnier die Regeln!!?!".

Damit war neben den vielen Änderungen auch auf die Anpassung des Zeitspiels nach den Euros (wegen dem Spiel von Wosik) gemeint.

Natürlich waren die Leute alles andere als Kompetent, aber so kommt TT nun mal bei den nicht-Fachleuten rüber!