AW: Spielerwechsel zur RR zu OL Verein (WTTV evtl auch andere)
 

Nachdem ich bei uns im Bezirk in der letzten Saison gleich zwei wettbewerbsverzerrende Beispiele erlebt habe - wo Vereine kurz vor der anstehenden Relegation noch mehrere Spieler geholt haben - bin ich inzwischen auch sehr viel mehr für eine Abschaffung der Wechsel zur Halbrunde.

Mir sind ehrlich gesagt die paar Härtefälle, die plötzlich völlig überraschend und extrem kurzfristig umziehen müssen und das nicht planen konnten, lieber als das offene Scheunentor für Manipulationen, das wir derzeit an dieser Stelle haben.

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gut und richtig erkannt, @wabe!:top:

Die "Kollateralschäden" muss man in Kauf nehmen.
Diese Umzugswütigen müssen dann eben mal eine Halbserie auf (Mannschafts)wettkämpfe verzichten.
Sollen sie halt Turniere spielen, und das Trainieren verbietet ihnen ja niemand.

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Peter bin da durchaus bei Dir. Nur es handelt sich teilweise dann um mehr als eine Halbrunde. Wechseltermin 31.5. da wissen die Studenten noch nicht wo sie ab Oktober studieren. Wenn Wechsel zur Halbserie nicht möglich sind, dann ist der nächste Wechsel erst zum 31.5. des darauffolgenden Jahres möglich. Das heißt wir reden von einem ganzen Jahr. Und man muss auch bedenken genau in diesem Alter, bei dem Wechsel in eine andere Stadt auf Grund Studium, hören viele auf. Wenn sie dann ihren Sport nicht betreiben können dann sucht man sich einen neuen Sport.
Und Turniere können die Jungs auch vor Ort wenige spielen, da während der Spielrunde nur wenige Turniere stattfinden und die offiziellen sind häufig nur für den jeweiligen Verband. Das hilft dem Bayern, der in Hannover studiert dann auch nicht.
Lösung sind dann die Turnierserien (die ich aus anderen Gründen kritisch sehe).

Alles nicht ganz so einfach. Aber ich sehe durchaus auch genug Argumente die für Wechselmöglichkeit nur zum 31.5. sprechen.

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Man sollte den "fairen Wettbewerb" auf Vereinsebene aber auch nicht überbewerten. Im Tischtennis kann man sich den Erfolg nun mal relativ einfach kaufen. Gebe ich x Euro für eine Oberliga-Mannschaft aus, habe ich mit 2*x Euro vermutlich einen sicheren Aufsteiger aus der Oberliga. Ob ich das Geld nun zu Beginn der Serie ausgebe oder erst später - das macht für mich nur wenig aus.

Interessanter ist der faire Wettbewerb in Ligen, in denen (generell) nicht bezahlt wird. Dort dominieren dann aber oft Wettbewerbsverzerrungen aufgrund von Spielerausfällen/mangelnder Ersatz, etc.

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auf Einzelschicksale kann keine Rücksicht genommen werden:)

Unterm Strich gehört das abgeschafft, auch wenn es gewisse Argumente für die Beibehaltung der bisherigen Praxis gibt.

So lange eine Saison über ein ganzes Jahr läuft, darf auch nur in diesem Zeitabstand gewechselt werden.

Sonst kommt demnächst noch jemand her und fordert die monatliche oder wöchentliche Wechselmöglichkeit.
Weil er im Voraus nicht sagen kann, wo er nach durchgesoffenem WE am Montag aufwacht.
So weit kommt das noch :D

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Kurz vor der Relegation?
Du spielst aber nicht in Deutschland, oder?
Gibt es bei Euch keine Wechselfenster?

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Ich bin dafür, dass der Fußball dann nachzieht.

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Klar gibt es die bei uns. Aber es gibt halt einfache Mittel das zu umgehen.

Verein verpflichtet zwei Spieler - auch den Kollegen aus der Fußballabteilung gab es schon ein, zwei Jahre vorher - für die erste Mannschaft. Und zack sind zwei Spieler mitten in der Runde spielberechtigt für eine Mannschaft drunter (und da setzt sich dann bis ganz nach unten fort). Abstieg(e) vermieden.

Einen Kompromiss könnte ich mir allerdings vorstellen. Dass nämlich Neuverpflichtung während der laufenden Runde generell gleich mit Markierung oder sogar mit Status Reservespieler versehen werden. Und dann zwar spielen können, der Effekt auf die anderen Mannschaften dann aber wenigstens ausbleibt.

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Also mal im Ernst. Wie viele Leute wechseln denn unterhalb von Oberliga wegen Kohle zur Rückrunde und wie viele wechseln aus anderen Gründen (Umzug etc). Was ist denn da wohl die Regel und was die Ausnahme? Und vor allem wenn man bedenkt, dass die meisten Spieler nunmal auf kreisebene spielen...

Da von Wettbewerbsverzerrung und keine Rücksicht für Einzelschicksale zu reden ist ja wohl an der Realität vorbei...

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Die von dir beschriebene Methode ist zwar wirklich unfair hat allerdings mal absolut garnichts mit der von fastest beschriebenen Situation zu tun.

Dein Vorschlag wäre allerdings echt eine Überlegung wert. ;)