Hi Brody

Bei uns ist das so! Ich fang von der Untersten an:

Kreisklasse
Kreisliga
Bezirksklasse
Bezirksliga ( da spiel ich)
Verbandsklasse( das war die Höchste)

Schöne Grüße,

Jörg;)

Du spielst also so lange Jungen bis du alles gewinnst. Wenn du nur zwei Spiele oder so verlierst reicht es dir zweimal im Jahr richtig gefordert zu werden..... So wirst du bestimmt nie ein guter Spieler. Wahrscheinlich spielst du dann auch erst in der untersten Herrenklasse bis du alles gewinnst.

@ Eddie Vedder

Ja, die guten Spieler können ja zu den Herren wechseln, aber dazu sollte man schon in der Jungen-Verbandsliga sehr gut spielen und in mindestens Bezirksliga Herren wechseln.

Spielt man nämlich nur Jungen-Bezirksliga und wechselt danach in irgendeine Herren-Kreisklasse bringt das wirklich null.

@ Foo2

Ich habe letztes Jahr übrigens auch Verbandsliga Jungen sehr gut gespielt und stehe jetzt in der Landesliga Herren stark negativ, und das liegt sehr am hohen Niveau der Liga. Mir bringt es genauso wenig, wenn ich mich an den Tisch stelle und einen Abschuss bekomme.

Außerdem kann man zur guten Förderung viele Turniere spielen, und zwar Jungen und Herren.

Hi,

bin zwar nicht wirklich angesprochen (kein Jugendspieler mehr), aber die Diskussion um Herren oder nicht ist doch ganz interessant. :D
Tischtennis im Erwchsenenbereich unterscheidet sich mehr oder weniger deutlich vom Tischtennis in den Jugendligen. Es macht prinzipiell Sinn aus der Jugend frühzeitig zu Herren zu wechseln. Der Sprung den ein Spieler macht ist ziemlich groß, sobald er aus der Jugend zu Herren geht.
Sinnvoll ist es immer auf einem Niveau zu spielen, auf dem man gefordert wird und doch Selbstvertrauen aufbaut. Im Normalfall ist das eine Liga, in der man bei guten Leistungen leicht positiv bis ausgeglichen spielt. Irgendwo "zu Null" zu spielen, bringt wenig bis gar nichts, man verschenkt ein(ige) Jahr(e).
Das es prinzipiell nichts bringt in die Kreisligen zu wechseln ist erst einmal falsch. Allerdings habt ihr Recht, bei dem Niveau auf dem ihr euch (die meisten, soweit ich das gesehen habe) bewegt. Es ist wichtig, das man genügend gefordert wird und das dürfte bei Euch i.d.R. Bezirksebene sein. Richtig ist auch das viele Vereine dazu neigen, Jugendspieler zu niedrig einzustufen. Hierbei muß i.d.R. beachtet werden, daß Jugendliche sich noch deutlich weiterentwickeln können. So ca. 1-2 Klassen pro Jahr.

Viele Grüße
Joachim

Ich hab hab in zwei jahren einen riesen Sprung gemacht von der Jugend-Bezirksliga über 2.Bezirksliga Herren in die Landesliga.
Allerdings wollten mich meine Trainer erst in der Kreisliga aufstellen. Dann würde ich jetzt nicht da spielen wo ich spiele.
Ich bin der Meinung ich wäre dort versauert, da mann wirklich fast ausschließlich gegen Spieler spielt, die keine gute Technik haben. Irgendwann gewöhnt mann sich dieses Spiel an und kommt in seiner Entwicklung nicht mehr weiter voran. Deshalb halte ich es für sinnvoll Jugendspieler ruhig vor schwierige Aufgaben zu stellen, sie aber nicht zu überfordern.

@ Mr Tischtennis:

ich glaube als jugendlicher sollte man auch 1 jahr herren bezirksliga/klasse mitnehmen. ich habe das auch gemacht und fands gut. in diesen klassen spielt man ja auch anders TT. wenn man so wie du von der jugend-verbandsliga in die herren-landesliga wechselt, dann is das schon ein großer sprung!! ausserdem kommt es bei der frage ob man nun gefordert wird oder nicht, nicht nur auf die bilanz an.
ich hatte 5 verlorene spiele als bespiel genommen. diese 5 spiele hab ich in der rückrunde verloren. wenn ich jetzt sagen würde, dass ich überfordert wäre, dann wäre das reichlich vermessen. es kommt auch darauf an, wie man diese spiele gewinnt!
prinzipiell würde ich sagen, dass man so früh wie möglich in die herrenligen wechseln sollte!!!

P.S.: die ursprungsfrage wäre hiermit auch geklärt: spiele herren-vl im WTTV

Ja, da hast du Recht. Bezirksliga sollte man auf jeden Fall mitgemacht haben und ist wohl auch die beste Einstiegsklasse.

Es kommt in meinem Bereich nur öfters vor, dass Spieler im 2. Jugendjahr in irgendeine Kreisklasse wechseln, nur weil sie unbedingt Herren spielen wollen. Und das finde ich nicht so toll.

da haste recht! ich will hier keinem auf den fuß treten, aber in der kreisklasse/liga wird ja total anderes tischtennis gespielt. und wenn man als jugendlicher schon mal n paar spiele verliert, wird man gleich als fehlschuss bezeichnet:(

Das ist wirklich so.
Man kann nicht unbedingt sagen, dass Kreisklassespieler viel schlechter sind als Bezirksligaspieler. Sie spielen nur eben anders (Noppen, Risikoschläge usw.)

Und gerade deswegen tun sich Jugendspieler in solchen Klassen schwer.

Die Jugendspieler häufig schon mal Ersatz spielen lassen, um zu sehen, mit welcher Herrenklasse sie noch klarkommen.

Manchmal ist es die Ignoranz, die dazu führt, Jugendliche tief einzustufen. Manchmal aber auch die schlechte Erfahrung die man gemacht hat, wenn die Jugendlichen dann nicht klarkommen, weil evtl. überfordert oder einfach das verlieren nicht gewohnt sind. Dann verlieren sie den Spass am TT (hören vielleicht sogar auf) und die Mannschaft steht dumm da.