AW: [Turnierausrichtungen ab 1.7.2024] Auswirkungen Einführung Turnierlizenz
 

Es geht nicht ums Geld. Es darum, dass Du gezwungen bist, myTT Deine Finanzdaten zu übertragen, was Du bisher nicht musstest. Es besteht jetzt quasi ein Zwang myTT Mitglied zu werden und auch ein Zwang Deine Tunierlizenz dort verwalten zu lassen (ABO), wenn Du Turniere spielen willst.

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Ganz genau! Ich wurde auch schon gefragt, wieso ich ab 1.7. keine Turniere mehr spielen will…ob ich die paar Kröten etwa nicht über habe…. Darum gehts aber nicht! Nicht mehr „konsumieren“ ist leider das Einzige, was bemerkt wird - auch wenn darunter auch andere zu leiden haben.

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Vor allen Dingen, wenn man Bedenkt, dass myTT sich seit Jahren durch absolute technische Inkompetenz auszeichnet.
Es ist somit nur eine Frage der Zeit, bis die gehackt werden, und deine Finanzdaten nicht nur in Händen von myTT, sondern auch in Händen der russischen Mafia sind.

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Ich verstehe hingegen leider nicht, warum Leute kein Problem damit haben, wenn sich vermutlich irgendjemand an einem bereichert mit heftigem Kollateralschaden für die Allgemeinheit, solange es sich nur um einen kleinen Betrag handelt und dann andere als kleinlich, geizig oder sonst was hinstellt, die da nicht mitmachen wollen.

5€, zweimal im Jahr bezahlt. Eine Bank verlangt bei einem Geschäftskonto i.d.R. eine Gebühr pro Überweisung. Üblich sind 80c bis 1€. Paypal, was man ja als Option einrichten will, nimmt auch noch Geld. Die Goodies werden wohl gesponsert, aber zahlen die Sponsoren auch das Porto? Dann will eine GmbH Geld für die Programmierung und Einrichtung und den Service (jeder hier weiß, wer das macht),... Was landet denn da am Ende bei der angeblich notwendigen Versicherung oder beim klammen Verband?

Hätte man die Abgaben der Veranstalter für Turniere einfach ein wenig erhöht, wäre kein zusätzlicher Verwaltungsaufwand, keine Programmierung oder Wartung, keine zusätzlichen Bankgebühren etc. angefallen. Wenn dieser Weg so nicht bestritten wird, sondern ein auffällig aufwändiger und teurer mit jeder Menge Nebenwirkungen auf den Sport, dann gehe ich schwer davon aus, dass die Argumente nur vorgeschoben sind und hier ganz andere Interessen der Grund für die Einführung der Turnierlizenz sind...

Neben dem von mir angenommenen und zuvor schon ausgeführten Attraktivitätsverlust der Turniere ist das der Hauptgrund, warum ich keine Lizenz lösen werde. Für das bisschen Ligabetrieb brauche ich dann auch keinen Premium-Account mehr, der bei mir im Juni ausläuft.

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Entschuldige bitte, da hab ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. ;)
Es war als Antwort auf die Bedenken eines Veranstalters gemeint, der sich unsicher ob er noch oder überhaupt Races anbieten soll. ;) Ich meine wenn ein Race nicht zu Stande kommt mangels Teilnehmer ist das ärgerlich aber der Ausrichter ist bestimmt nicht mit einem riesen Budget in Vorkasse gegangen.

Für Veranstalter größerer Turniere ist das ein großer Unsicherheitsfaktor und da muss man es sich zweimal überlegen vor dem Hintergrund, dass die offiziellen Stellen nichts dazu sagen können.

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Ich dachte dass die Turnierlizenz nur den Ausrichter betrifft?

Hat jemand konkrete Zahlen für den teilnehmenden Spieler, wie hoch sind die Kosten für ihn?

Z.Z. bezahlt man 7, 5, oder 9 euros als Spieler bei der Teilnahme an einem TTR-relevanten Turnier.

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Geldbetrag: 4,99 * pro Halbjahr

Was aber schwerer wiegt, sind deine persönliche Daten inkl. Zahlungsinformationen, die der GmbH gegeben werden, inkl. mytischtennis-Accountzwang (keine "Offline"-Meldung mehr möglich).

Kann man hier eigentlich relativ einfach nachlesen, wurde auch schon x-mal hier geschrieben:
https://www.tischtennis.de/turnierli...ierlizenz.html

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Gab es nicht früher mal sowas wie Spielerpässe?

Ich fände es nachhaltig, wenn der Bund jedem Punktspielberechtigen, der jemals im Verein Mitglied und für Liga-Betrieb gemeldet war (Mannschaftsmeldungen), eine lebenslange unabhängige ponID-Nummer vergibt, d.h. egal ob die Person später den Verein mehrfach wechselt, komplett austritt, verstirbt lol, o.ä.
In vielen anderen Bereichen gibt es solche personenabhängigen lebenslangen ID's (Reisepass-Nr., Steuernr., Social Security No., Unimatrikulationsnr., u.a.).

Gleichnamige Personen ("Markus Zimmermann", "Thomas Müller", "Christine Kaufmann", usw) wären leichter auseinander zu halten, leichter aufzufinden/zu identifizieren, deren Vereinswechselhistorie bzw Vereinsdoppelmitgliedschaft übersichtlicher darstellbar, usw.

Vielleicht könnte der Bund das mit den Einnahmen und dem Prozedere um die Turnierlizenz miteinführen?

Am 27.4. werde ich zum ersten Mal bei einem Turnier teilnehmen. Danach sehe ich mal weiter .. vielleicht hat sich danach das Thema Lizenz erledigt ;)

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Es gab früher spielerpässe mit foto sen behielt man solange man im Verein blieb. Neuer Verein neuer Pass.
War aber nur für meisteschaftsspiele relevant

Dann gab es ne Zeit lang Einen turnierausweis.
Jedes Jahr neu wo immer die.spielklasse oder Einstufung eingetragen wurde . War meine ich kostenlos.

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Moin.

Ich war jetzt 3 Wochen an der Nordsee (Schleswig-Holstein) und habe dort fleißig einen total netten Verein zum trainieren und spielen besucht - quasi als Gastspieler.

Dabei haben wir uns auch über die Turnierlizenz unterhalten.

Mir war gar nicht klar, dass es neben click-tt noch ein anderes Erfassungssystem gibt: Tischtennis Live. Da tragen die Vereine in Schleswig-Holstein, Sachsen und noch irgendeiner ihre Ergebnisse ein.

Das heißt, die sind sowieso noch außerhalb des click-tt-Umfeldes. Ich hatte mich schon gewundert, dass ich auf click-tt diese Vereine nicht finden konnte.

Angeblich sind die Gebühren, die die Vereine dort für die Datenerfassung/-verarbeitung bezahlen müssen, im Vergleich zu click-tt günstiger.

Aber es bedeutet auch, dass diejenigen Spieler, die Turniere spielen wollen, sich erstmal einen MyTischtennis-Account zulegen müssen, um dann eine Turnierlizenz zu erwerben. Ob das so einfach funktioniert, wenn deren Daten nicht auf click-tt erscheinen?

Klare Aussage des Vereins: Man arbeitet daran, die Turniere und Meisterschaften, die jetzt Turnierlizenz-pflichtig würden, außerhalb dieses Systems, quasi als "Freundschaftsspiel" zu spielen.

Man will und kann es vor allem älteren Vereinsmitliedern nicht zumuten, sich durch den digitalen Jungle durchzuwühlen, nur um an Turnieren teilnehmen zu können.

Ich glaube, das böse Erwachen kommt, wenn die Turnierlandschaft am Boden liegt.

Allein das parallele Existieren von verschiedenen Erfassungssystemen hätte wohl besser vorher vereinheitlicht werden müssen.

Die Turnierlizenz ist der zweite oder dritte Schritt, aber der erste ich noch nicht gegangen.