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AW: Nehmen wir alles zu ernst...?
also beim spiel zweier vereine in der 1. bezirksliga hat einer nur falsche aufschläge gemacht das wurde im dann auch gesagt. nachdem er weiter falsche aufschläge gemacht hat, hat man ihm die aufschläge abgezählt. dann hat er gemeint ich geb auf weil ich kann keinen richtigen aufschlag so sachen solls geben :D einerseits lustig andererseits :ratlos:
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AW: Nehmen wir alles zu ernst...?
Zitat:
Einmal hat mein eigener Kollege gezählt und ich hab die Aufschläge des Gegner moniert, da meinte er dann auch wir seien in der KL. da hab ich dann immer wenn der Gegner nen falschen aufschlag machte den Ball unter die Decke gehauen. Hat nichts geändert. Der machte weiter falsche, Kollege hat blöd geguckt aber trotzdem nichts gemacht und so hab ich eben verloren. Cest la vie. Solche Beispiele gibt es in allen Variationen... Kann man entweder hinnehmen oder Protestieren oder nen Zeichen setzen...Aber das muß jeder für sich entscheiden womit er allgemein und in dem Moment am besten klarkommt |
AW: Nehmen wir alles zu ernst...?
Um mal hier eine Lanze für den Threadersteller zu brechen: ich finde diese Sicht unseres Sports sehr sympathisch und sie gibt m.E. auch die Einstellung der breiten Mehrheit der TT-Spieler exakt wider.
Der Mehrzahl der Sportkameraden, die gerne mal Punktspiele spielen und das Bier (und die Freiheit) danach genauso geniessen, hat keine Lust auf Stress und Regeldiskussionen, wird sich aber trotzdem anstrengen um zu gewinnen..... aber nicht um jeden Preis. Das heißt: es gibt schon einige (Grund-) Regeln, die als allgemeinverbindlich gelten dürften, wie die Zählweise, ein halbwegs pünktlicher Spielbeginn oder ein gewisses Mindestmaß an gesundem menschlichen Miteinander. Aber da wo die Diskussionen sich schnell in übersichtlichen Detailfragen verliert, die so oder so ausgelegt werden können, haben viele keinen Bock sich als Korinthenkacker aufzuführen, weil auch sie wissen, daß sie nicht unfehlbar sind. Insofern ist (bei vielen) die Toleranzschwelle bei: - der Diskussion um korrekte Aufschlägen - den Spielbedingungen (ausreichend Licht/Platz/Ruhe) - die Frage bzgl. der Zulässigkeit gewisser Materialien (insb. Beläge) sehr groß. Diese Großzügigkeit bei der Auslegung des Regelwerks bedeutet aber im Gegenzug nicht gleich den völligen Verzicht auf alle Regeln. Es ist halt eine Frage wie geht man damit um. Was mir bei jedem Thread dieser Art (korrekte Aufschläge, vermeintlich skandalöse Spielbedingungen) in diesem Forum auffällt, ist das sich ein Großteil der Diskussionsteilnehmer in diesem Forum eher durch kleinliche Regelungswut und Rechthaberei auszeichnet. Wären diese Diskussionen in der Saison ähnlich intensiv, würde ich mir ernsthaft überlegen, ob ich mir das dauerhaft antue. Ein weiterer Punkt der mich bei Diskussionen dieser Art stört ist: es wird nie vor Spielbeginn oder am Anfang eines Satzes über diese Kleinigkeiten diskutiert, sondern das fängt vorzugsweise bei 8:8 im fünften Satz an. Für mich ein klares Indiz dafür, daß es hier nicht um die Sache an sich geht, sondern nur um das Gewinnen um jeden Preis. Außerdem werden diese Diskussionen nie sachlich ausgetragen sondern hochgradig emotional und aggressiv - die schlechteste Voraussetzung für eine konstruktive Lösung des Problems. Ich gehöre, wie auch der Rest meiner Mannschaftskollegen, zu der Gruppe der intensiv Berufstätigen mit Familie für die TT ein Hobby als Ausgleich zum Alltagsstress gehört. Gewinne ich ein Punktspiel freue ich mich, verliere ich kann ich damit leben, auch wenn ich gegen einen nicht zugelassenen Belag verloren habe oder vermeintlich falsche Aufschläge nicht retournieren konnte. Womit ich hingegen nur bedingt leben kann, sind diese ewigen Regeldiskussionen und die damit verbundene Besserwesserei, das bleibt einem nämlich nachhaltig negativ in Erinnerung und dabei verliere ich die Lust am TT. |
AW: Nehmen wir alles zu ernst...?
also ich hab eigentlich noch nie aufschläge bei nem gegner moniert, naja war vielleicht auch icht nötig wall ich die letzen zwei jahre einfach meistens besser war als mein gegner.
allgemein: ich will grundsätzlich immer gewinnen aber nicht um jeden preis. ich möchte auch in jeder saison erster werden, weil ich ja jedes spiel mit der mannschaft gewinnen will egal gegen wenn. das man nicht immer jedes spiel gewinnen kann, das ist halt so. das hängt dann mit der spielstärke zusammen. also was ich nicht haben kann. sprüche wie gegen die verlieren wir sowieso. klar sind die chancen gegen manche mannschaften zu gewinnen gering wenn die einfach viel besser sind. aber ich hab einfach was gegen pauschalaussagen vor dem spiel. ob sie jetzt negativ oder positiv sind. dazu kann einfach zuviel passieren es soll schon viel gegeben haben. ein beispiel, eine mannschaft belegt noch der hinrunde platz 2 in der rückrunde steigen sie mit der selben mannschaft ab. daraus folgere ich die mannschaft hat nur in der hinrunde ihr leistungpotential abgerufen. wenn eine liga sehr ausgeglichen ist kann sowas schnell passieren. ist wirklich so passiert vor einigen jahren. ein beispiel beim kreistag vor zwei jahren wurde die mannschaft in der ich vor zwei jahren gespielt laut unserers abteilungsleiters von den meisten als mannschaft eingeschätzt die absteigt. am ende waren wir auf platz 1 :D. hinspiel auswärts-niederlage 9:2. Rückspiel daheim: 9:6 gewonnen. mannschaften waren in der gleichen besetzung. ich durfte da auch mitwirken. also deswegen sag ich immer. immer das beste geben und schauen was dabei rauskommt ein minimalziel sollte man sich schon stecken und versuchen dies zu erreichen, als andere sieht man dann im laufe der saison. grundsätzlich sollte man auch nie aufgeben solange bezüglich des klassenerhalts oders des aufstiegs theorethisch noch was drin ist. es kann in einer saison viel passieren. ein der interessantesten spiele die ich bisher gemacht hab war in meinem zweiten herrenjahr. wir bekamen nur vier mann zusammen und sind zu nem auswärtsspiel gefahren und haben alle drei eingangsdoppel verloren. Praktisch hatten wir schon 7 Punkte gegen uns. das Spiel haben alle Einzel und das Schlussdoppel gewonnen. Ich stand auch schon kurz vor der niederlage und konnte nach einer auszeit das spiel noch drehn. das gings übrigens noch bis 21. Das Spiel vergess ich bestimmt nicht. |
AW: Nehmen wir alles zu ernst...?
Ja deswegen diskutieren wir das ja auch hier im Forum in aller Ruhe ohne Hektik beim Spiel ;)
Nein im Ernst ich denke die beste Alternative ist folgende: 1. Man kennt die Regeln damit man nicht irgendwelche Sprüche macht und die völliger Blödsinn sind. 2. Man versucht selber möglichst wenig zu monieren solange das ganze im Grenzbereich ok ist und der Gegner sich nicht entsprechend schlecht womöglich verhält, selber moniert, versucht absichtlich nen Vorteil draus zu ziehen usw. Dann spart man sich Diskussionen 3. Wenn man selber gegen Regeln verstößt und der Gegner nix sagt alles gut. Sollte er aber zb falsche Aufschläge monieren sollte man nicht mit dem Bundesligaspruch kommen sondern sein Recht auf Regeleinhaltung respektieren und der Regel nachkommen. Natürlich ist es dann wenn jemand moniert und selber Mist macht auch das anzuprangern. ich mache es mittlerweile so das ich demjenigen der da gegen regeln verstößt (eher unabsichtlich) ihn im Normal hinterher darüber aufzuklären, aber das Spiel erstmal zu spielen. Da kommt man in den meisten Problemfällen sehr weit mit. Beispiel: jemand spielte mal mit nem belag der nicht auf der ITTF Liste stand. Sriverähnlicher belag von ner Marke die es nicht mehr gab. Allerdings spiegelglatt und antiartig. Hab es vor dem Spiel gesehen. Gegen gespielt und ihm danach in ner ruhigen Minute gesat das er den eigentlich nicht mehr spielen dürfte und er damit mal Probleme bekommen könnte. Er hat dann im Rückspiel nen anderen gehabt... Wie gesagt. Mittlerweile will ich auch gewinnen mit allen Mitteln die den Regeln entsprechen und wenn der Gegner irgendwas macht was nicht ne riesensache ist, er den Ball flach hält und es nicht offensichtlich absichtlich zur Vorteilsnahme macht dann sag ich auch nix. Manche Aufschläge von mir sind auch nicht 100% richtig zb. Oder ich hab das ITTF Zeichen mit Klebeband verdeckt damit der Belag besser hält usw. Solange der Gegner nix sagt ok. wenn doch stelle ich das ab, aber dann muß er damit rechnen das ich dann auch auf einhaltung der regeln poche. Damit fahre ich persönlich in der letzten zeit am besten |
AW: Nehmen wir alles zu ernst...?
also ich nehm ein speil auch insofern ernst das ich schon etliche wie das erwähnte im spiel im letzten post schon noch gedreht habe. ich hab schonmal den ersten satz 11:0 verloren und nach gewonnen. ein spiel nach 0:1 satzrückstand und 13:19 noch gewonnen. das war glaube ich das highlightspiel in meiner jugendzeit in der 2. bezirksliga. war ingesamt das längste punktspiel das ich jemals in der jugend gespielt habe ging glaube ich 8:5 für uns aus. ein punkt im doppel drei im einzel. war mein bestes jugendspiel.
irgenwie etwas off topic. aber wenn man mit dem nötigen ernst bei der sache ist und einem nicht alles egal ist ob man das spiel verliert oder gewinnt. dann hat man dadurch das man das eine oder andere mal mehr gewinnt auch mehr spaß so seh ich das. der spaß den man hat hängt wohl auch sehr von der mannschaft sein, die leuten dürfen in ihrem denken nicht zu unterschiedlich sein. die stimmung sollte nach dem spiel schon auch gut sein. also wenn nachdem spiel nix passiert dann macht mir des auch weniger spaß well des gehört für mich einfach dazu nochmal über das spiel oder andere dinge zu reden. ob das jetzt in der kneipe ist oder auchmal in der disco oder in ner bar ist. die disco ist wohl am besten nach der kneipe denk ich jedenfalls. weil meistens ist ja so das nicht immer alle dann in der gleichen altersgruppe sind. schönes thema könnt ich endlos drüber schreiben :D |
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Zitat:
sehe ich genauso. außerdem zu dem argument " wir spielen ja keine bundesliga"... spielen die vereine im fußball z.b. auf kleinere tore? oder mit 14 feldspielern? nein!! also halten wir uns auch an die regeln. im übrigen, denke ich, dass die regeln dafür da sind, dass alles fair bleibt und bin der meinung, dass die, die dieses nicht einhalten, die spaßbremensen sind (zu 95%) |
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den spaß an der sache lassen sich nur die nehmen, die an wortgefechten während eines matches beteiligt sind.
es obliegt jedem einzelnen das so zu händeln das es für ihn passt. lässt sich einer den spaß nehmen ist er schlichtweg selber schuld. |
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