AW: Einstufung ausländischer Spieler(innen)
 

Sowas sollte ja eigentlich in einer Wettkampfordnung eindeutig und transparent geregelt sein und nicht von der Klüngelei mit Funktionären abhängen - egal ob zum eigenen Vor- oder Nachteil

AW: Einstufung ausländischer Spieler(innen)
 

Die Person, die es lösen könnte, wurde doch bereits kontaktiert und hat eine nachträgliche Änderung ausgeschlossen. Was soll TT-Star also machen? Ich habe wirklich größten Respekt für jeden, der sich einen Funktionärsjob ans Bein bindet, vor allem ehrenamtlich. Trotzdem fallen leider immer wieder welche durch mangelnde Kritikfähigkeit auf und reagieren wahlweise oberlehrerhaft oder beleidigt. Wenn argumentativ dann gar nichts mehr geht, dann wird gerne mit "Dann stell du dich doch beim nächsten Bezirks- Verbands- oder Bundestag zur Wahl" gekontert. Was allerdings auch richtig ist, dass längst nicht alle Funktionäre so sind. Es gibt durchaus viele engagierte und hilfsbereite.

AW: Einstufung ausländischer SpielerInnen
 

Offensichtlich ist es möglich. Manchmal gilt auch "der Ton macht die Musik". Nach dem Eingangspost dachte ich es geht um eine Problemlösung. Offensichtlich möchte sich hier aber jemand nur auskotzen. Schade.

AW: Einstufung ausländischer SpielerInnen
 

Diese Sichtweise ist leider zu optimistisch.

Ein Fall aus Hessen wo trotz freundlichem Hinweis nichts gemacht wurde:

https://www.mytischtennis.de/communi...1F7CA195024FB3

Initialisierung lag ca. 400 Pünktchen daneben.

Warum man da nichts tut bzw. nichts tun möchte ist mir schleierhaft.
:gruebel:

AW: Einstufung ausländischer Spieler(innen)
 

Wer hat den freundlichen Hinweis gegeben? Sein Verein oder Gegner?

In dem Fall hat der Gießener SV offensichtlich das Regelwerk maximal ausgenutzt und mit einer "Scheinaufstellung" gespielt. Dass das möglich ist, ist wieder ein anderes Thema.

Wenn ich einen unbekannten Ausländer mit Stärke 2000 TTR in einer Liga mit einem Durchschnitts-TTR von 1600 melde statt in einer Liga/Mannschaft, in die er wirklich gehört, dann "manipuliert" der Verein halt zu Lasten des TTR des Spielers.

Im Fall des Threaderstellers ist der Spieler ja "korrekt" aufgestellt, aber dennoch ist der TTR schlecht initialisiert.

Das sind 2 sehr unterschiedliche Fälle.

AW: Einstufung ausländischer Spieler(innen)
 

Jeder Fall ist einzigartig. 😉

Beiden Fällen ist gemein, dass man inzwischen weiß, dass die Initialisierung MURKS war.

Ich kann nicht verstehen, warum solche offensichtlichen Fehler nicht korrigiert werden.

Der Aufwand zur Erfassung einer manuellen Korrektur kann es nicht sein, denn der dürfte in ein paar Mausklicks erledigt sein.

Ich glaube, dass der alleinige Grund die Grenzziehung ist, in welchen Fällen man korrigiert. Und die Definition eines geordneten Regelwerks will man sich von Funktionärseite für die wenigen Einzelfälle nicht „antun“. Da nimmt man diese Einzelfälle als Kollateralschaden in Kauf.

AW: Einstufung ausländischer Spieler(innen)
 

Von wem kam denn die Beschwerde in dem von dir genannten Fall? Das würde mich interessieren.

Ansonsten ist es natürlich immer die Frage ab wann man manuell korrigiert. Da ist es schwierig jedem gerecht zu werden. Ich habe 120 TTR Inaktivitätsabzug, bin aber noch genauso "gut" wie vorher. Sollte man mir die Punkte wieder zurück geben, wenn ich wieder aktiv spiele?

Ich breche mir den Arm, spiele mit der falschen Hand und verliere 500 TTR. Mein Arm ist wieder in Ordnung und ich spiele mit der richtigen Hand wieder auf dem alten Niveau. Sollte man mich wieder auf meinen alten Wert setzen?

Im Fall des Threaderstellers halte ich eine Anpassung für sinnvoll. Es ist ein extrem spezieller Fall und nicht alles kann durch die Berechnung perfekt abgedeckt werden. Aber im Großen und Ganzen passt der (Q)TTR schon sehr gut. Und durch die Toleranzen lassen sich über 99% der "Ungerechtigkeiten" ausgleichen. Für mich passt das System.

AW: Einstufung ausländischer Spieler(innen)
 

Die WO wird nie alle Eventualitäten berücksichtigen können. Versucht man es, entsteht ein Regeldschungel, der weitere Schlupflöcher erzeugt und Manipulationen ermöglicht.

AW: Einstufung ausländischer SpielerInnen
 

Genau das ist ja das Problem!

Es sollte entweder selbstverständlich so sein - oder eben auch selbstverständlich nicht - und nicht vom Wohlwollen einzelner Funktionäre abhängen oder wie gut man im Verband vernetzt ist.

Wir haben auch so genügend Klüngelei im Tischtennis..

AW: Einstufung ausländischer Spieler(innen)
 

Von einem Gegner im Pokalspiel, dem die eigentliche Stärke des jungen Spielers aufgefallen ist. Das hatte nichts mit Bezirksklassen-TT zu tun.
Von mir ein klares "Nein". Denn hierüber liegt dem Ranglisten-Ressort umfangreiches Datenmaterial vor und die empirische Auswertung dieses Datenmaterials hat ergeben, dass 120 Punkte Inaktivitätsabztug im Mittel angemessen ist.
Nein, denn dieser Fall hat nichts mit einer Initialisierung zu tun. Wenn man so etwas regeln wollte, dann ist man ganz schnell im Dschungel und das möchte niemand... ;)
:top:
In dem von mir geposteten speziellen Fall halte ich auch eine manuelle Anpassung für sinnvoll. ;)