shakehand.
ich spiele rh-griff, aber wenn ich vorhand top ziehe greif ich etwas neutraler.aber keinen wirklichen vh-griff. mit vh-griff kan ich nicht spielen.

@ aleol,

von Talent kann bei mir sicher keine Rede sein, ich habe nämlich schon gegen welche mit gespielt :D, und mein durchaus vorhandener Ehrgeiz ist eher mannschaftsdienlich. Trotzdem reicht es bei i.d.R. zweimal die Woche spielen (incl. Punktspiel) für eine gute KL und auch in der BK im mittleren Paarkreuz hätte ich noch Spiel nach unten und oben. Die BL ist dann bei uns schon ein deutlicher Sprung zur BK. Am Sonntag habe ich in der Ersten Ersatz beim Tabellendritten Spvgg 07 Hochheim 3 gespielt. Da wird's für mich BL-ungeübt so aus dem Stehgreif schon schwierig. Mein erstes Einzel ist auch mit einer bescheidenen Leistung in die Grütze gelaufen. Die anderen beiden Spiele haben mir richtig Spaß gemacht. In der KL ist das schon eine andere Spielerei. Da werde ich in meiner Stärke Block/Konter nicht in dem Maße gefordert.
http://www.tt-info.de/tt-online.cgi?...rq=&c_t=&fred=

Ich war eigentlich nur überrascht, dass das Umklappblocken von einer vermeintlich unorthodoxen zur immerhin möglichen Technik "geadelt" wurde. Das kam schon gut. Mit Material auf der RH macht das spieltechnisch und taktisch absolut Sinn. Es ist ja nur Variante, ansonsten spiele ich einen völlig normalen Shake-Hand-Griff mit mehr oder weniger umgreifen auf der RH - je nach Material.
:D
Ja, ich weiß (Schubsen als auch umgreifen). Ich bin Aufschlagdreher, mache damit immer ein paar direkte Punkte im Satz und habe auch gar nichts gegen ein flottes Spielchen. Für die KL habe ich ein vergleichsweise kompromisloses, d.h. riskantes Spiel. Ich kann ja NI auf der RH durchaus brauchbar spielen, aber mit Material (das bedeutet bei mir Noppen auf der RH in allen Varianten) kann ich genauso gut, nur habe ich damit taktisch zu viele Möglichkeiten, die ich einfach nutzen will. ;)

Gruß, Spinshot

Shakehand, was sonst.......:D

Wäre nett, wenn diejenigen die für Penholder gestimmt haben sich mal melden. Ist in Deutschland ungewöhnlich. Woher habt ihr die Schlägerhaltung. Sind eure Eltern Chinesen? Schreibt doch mal bitte.

Ich kenne einen älteren Spieler aus unserem Kreis der Penholder spielt. Ist kein Asiate.

Ich spiele ganz normal Shakehand. Jedoch merke ich, dass ich ab und zu wohl zu einem minimalen RH-Griff neige, aber halt nur ab und zu, hauptsächlich wenn ich Rh-Schuss oder ähnliches spiele, so dass die Sache mit dem Umgreifen bei mir eigentlich eher nicht vorkommt.

@ Ralf-TT-Granate
Woher halt er die Schlägerhaltung? Hat er sie sich selbst beigebracht?

Ich bin kein Asiate und habe mir die Schlägerhaltung selbst beigebracht. Ich habe erst mit 36 Jahren mit Tischtennis angefangen und einige Jahre nur mit einer alten Herrentruppe gemütlich Doppel gespielt. Zu dieser Zeit spielte ich Shakehand. Dann sollte ich wegen Ausfall einiger Spieler plötzlich in der Mannschaft mitspielen und habe in den ersten Jahren alles verloren (daran hat sich bis heute leider nicht alzuviel geändert). Da wir keinen Trainer hatten, habe ich mir das Buch Tischtennis von Hudetz (1984 erschienen, mit Samsonov als Tischtennis 2000 neu aufgelegt) gekauft. Darin wurde auch die Penholder-Haltung beschrieben und es gab Bilder mit Zoran Kalinik. Ich habe das dann ausprobiert und es hat mir besser als die normale Haltung gefallen, eventuell auch deswegen weil die Bogenhaltung beim Kontrabaßspiel ähnlich ist (mein anderes Hobby, auch hier gibt es den Unterschied zwischen Shakehand = französischer Griffweise wie bei Violine/Violoncello und Penholder = deutsche Griffweise aus der Gambentradition kommend). Später habe ich mir dann noch das Buch Tischtennis von Ogimura (zu erhalten bei Joola) gekauft, das hauptsächlich die Penholderhaltung beschreibt. Inzwischen probiere ich auch häufiger die Rückhand-Topspins mit der Schläger-Rückseite, die hauptsächlich von den Chinesen Liu Guoliang, Ma Lin und Wang Hao gespielt werden.
Die Schlägerhaltung beeinflußt die Spielstärke nach einer Eingewöhnungszeit nicht sehr (mein Hauptproblem ist das Erkennen von Drall-Variationen), es gibt halt Schläge, die mit der einen oder anderen Haltung besser gehen. Für meine Spielweise, hauptsächlich Block, Schupf und Schmetterspiel relativ dicht an der Platte mit gelegentlichen Topspins, eignet sich der Penholdergriff mindestens ebenso gut wie der Shakehandgriff.

@ Ludwig: Danke für den Beitrag, war interessant.

Keine Ahnung, so gut kenn ich ihn dann auch wieder nicht.