AW: Spieler unter falschem Namen aufgestellt
 

Irgendwie rechtfertigst Du damit aber noch die Aktion. Das Motiv ist doch unerheblich. Fakt ist, dass jemand unter falschem Namen gespielt hat und dies der gesamten Mannschaft bewusst war. Das nächste mal spielt halt einer aus der Ersten an 4 in der Zweiten unter falschem Namen. Für mich ist da kein Unterschied.

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Da es ja nicht hier hingehört mal lieber in grau...

Belagsmanipulationen jeglicher Art sollten wir hier mal lieber ausklammern, denn da ist aus meiner Sicht genau das passiert was du schriebst. Da sind die "Regeln" (bzw Regelauslegungen, bzw Richtlinien) im Nachhinein geändert worden, sodass im Grunde niemand mehr wegen dem Glätten von Noppen bzw tunen belangt werden kann, obwohl die Regeln eindeutig sind und das untersagen:flop:


Ansonsten sind wir uns was den eigentlichen Fall hier betrifft weitgehend einig.

Ich bin halt nur der Meinung, dass erst mal die für den betroffenen Kreis geltenden Regularien "abgeklopft" werden sollten, bevor man all zu schnell z.B. Streichung der Mannschaft aus der Spielklasse fordert. Ohne die Möglichkeit der zusätzlichen Sperrung, zumindest die des Mannschaftsführers und des unter falschen Namen spielenden Spielers, scheint mir das zumindest keine sinnvolle Bestrafung zu sein. Den Gesamtverein wird sicherlich hart treffen, nur ohne zu wissen, ob der davon überhaupt Kenntnis hatte, scheint mir das ziemlich hart zu sein.

Solange sich mögliche Strafen in dem Rahmen bewegen, die auch durch die Ordnungen und Satzungen des betreffenden Kreises gedeckt sind, ist es natürlich Ansichtssache welche nu die Richtige ist. Problematisch wird's nur dann, wenn Strafen ausgesprochen werden, die mit den gültigen Satzungen und Ordnungen nicht vereinbar sind. Dann muss sich die nächste Instanz damit rumärgern und das erstinstanzliche Urteil aufheben.

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Jedenfalls ist es klar, - egal, was die Regeln besagen - dass die angegebene Strafe ein Witz ist. 100 Euro sind bei ner 6er-Mannschaft fast nichts, wenn man sich das aufteilt. Wenn man wirklich so kriminell drauf ist, so etwas in Betracht zu ziehen, dann halten einen nur drastische Strafen mit Spielverbot auf.
Kosten muss im Zweifel wohl immer der Verein übernehmen.

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Nee, ganz bestimmt nicht!

Mir geht es wirklich nur darum an Hand des praktischen Beispiels hier mal aufzuzeigen wie unsinnig unterschiedliche Regularien im Spielbetrieb in den eizelnen Verbänden sind. Zumindest sehe ich keinen nachvollziehbaren Grund dafür, warum man in manchen Verbänden die Anzahl der Ersatzspiele begrenzt und in anderen Verbänden nicht. Wir betreiben doch alle den selben Sport!

Genau so sehe ich das ja auch! Das fett hervorgehobene ist das wesentliche und schwerwiegende an dem Vergehen, was völlig unabhängig von unterschiedlichen Regularien in den einzelnen Verbänden und deren spezifischen Ersatzregularien immer zu einer Strafe führen wird. Da hast du vollkommen recht und da bin ich auch ganz sicher bei dir!

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Zumindest die WO des TTVN sagt ja dazu auch, dass die Streichung der Mannschaft aus der Spielklasse möglich wäre. Alles Weitere sollte sich in der Rechts- und Verfahrensordnung (bzw, hab gerade mal nachgeschaut heißt das im TTVN Rechts- und Disziplinarordnung) finden lassen. Dort sollte auch die Möglichkeit eines Disziplinarverfahrens genau erläutert werden.

Kann natürlich sein, dass das eine lästige und (zeit)aufwendige Angelegenheit ist, sodass sich die eigentlich dafür zuständigen Personen gern darum drücken;)

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Meine Persönliche Meinung ist auch mann sollte erst mal mit den Betroffenen reden warum ein Spieler unter Falschem Namen Aufgelaufen ist.

Und es nicht einfach Pauschal bewerten.

Meine Meinung ich würde es als nicht so schlimm empfinden wenn es gemacht wurde damit man Vollständig antritt und keine Strafe dafür bekommt.
Sind dazu beide Vereinen in der Postition das sie weder direkt um den Aufstieg spielen noch vom Abstieg bedroht sein sind. Hat der Verein dadurch ja keinen benachteiligt.
Sehen dazu dann der Spieler und der Mannschaftsführer ein, dass es ein Fehler war finde ich die Geldstrafe und 0:9 Wertung als ausreichend an.

Wird bewusst betrogen um einen Wettbewerbsvorteil zu haben sollte die Strafe durchaus höher ausfallen.

Man bedenke.
Früher wurden gerade bei den Schülern oft mal jemand unter Falschem Namen mitspielen lassen. Es fehlt ein Spieler ein neuer hat zeit aber noch keine Spielberechtigung und spielt dann einfach. Das war damals eine gute Lösung sowohl er als auch sein Gegner bekamen dadurch Spielpraxis. Wettbewerbsverzehrung gab es dadurch auch nicht wirklich. Da die Spieler fast immer verloren haben.

In zeiten von click-tt wo jeder sehen kann wer gespielt hat sehe ich es als Sinnvoll an das so etwas nicht mehr gemacht wird. Zum einen da es sehr einfach ist einen Spieler nachzumelden.
Zum anderen man stellt sich vor der Spieler unter dessen Namen gespielt wurde ist an dem Tag Krank geschrieben etc...

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Du sprichst es doch selbst an: inzwischen sieht man öffentlich, wer gespielt hat bzw. wer angeblich gespielt hat. Da ist solch eine Manipulation einfach undenkbar aus meiner Sicht.
Da sagt doch schnell mal einer: sag mal, wie konntest gegen DEN verlieren?
Oder es gibt gar arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Krankschreibung und das ganze kostet noch den Job. Heutzutage alles vorstellbar.

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Da hast du früher aber in komischen Ligen gespielt, wenn das Spielen unter falschem Namen dort damals sogar oft vorgekommen ist! Und dass so etwas eine gute Lösung war, meinst du doch wohl nicht ernst, oder?

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Nein habe ich eher nicht.

Nur ein Jahr C Schüler in der einzigsten klasse und das erste Jahr Schüler in der untersten klasse dannach immer deutlich höher.

Oft ist es auch nicht vorgekommen. Bei uns in Lanzingen damals gar nicht. Ob ein gegner das gemacht hat kann ich jetzt nicht mehr sagen war damals ja 6 bzw. 7 Jahre alt.

Ich wollte nur sagen das mann bis zur einführung von click-tt das öfters mitbekommen hat. Das ein Spieler unter falschen namen gespielt hat. Und in der untersten Klasse der Schüler sehe ich den Vorteil der gewonnen Spielpraxis als wichtiger an wie den Nachteil einen evtl Wettbewerbsverzehrung.
Seit click-tt ist alles sehr viel Transparenter und es eigentlich nicht mehr möglich ohne das es auffällt. Dafür sind die möglichkeiten einen Spieler schnell nachzumelden so viel einfacher geworden dass man das spielen unter falschen Namen nicht mehr machen muss um den Vorteil der gewonnen Spielpraxis zu erhalten.


Deshalb meine Aussage in den Fall war es Positiv unter Falschen Namen spielen zu lassen.

Jetzt ist es nicht mehr nötig und sollte deshalb auch auf keinen Fall gemacht werden.

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Solch gravierende Regelverstöße sind niemals positiv. Völlig egal, ob irgendwer damit Spielpraxis gewonnen hat oder nicht.

Ich bin der Meinung, dass Leute die sich nicht an die Regeln halten können/wollen in der Meisterschaft nichts zu suchen haben.

Im Straßenverkehr muss ich mich auch an die Regeln halten. Ebenso sollte man die Regeln beim Tischtennis akzeptieren und beachten.

Vor ein paar Wochen hatten wir wieder jemanden im gegnerischen Team der seit Jahren für seine getürkten Beläge (glatten Noppen) bekannt ist. Und schon der erste Ball im Doppel fing an zu eiern. Schön, dass derjenige auf den Kreismeisterschaften mit seinem Schläger nicht spielen durfte, in der Meisteschaft aber offensichtlich munter weiter damit spielt... :klatsch: