AW: Was passiert wenn man eine Strafe nicht zahlt
 

Nach meinen Informationen hat die Tätlichkeit die Spielfähigkeit des Gegners nicht im geringsten beeinflusst.
Die hohe Strafe ist vermutlich allein darauf zurückzuführen, dass es sich um einen Wiederholungstäter handelt.

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Ich lese das aus gegebenem Anlass hier mit Interesse, ohne den Spieler zu kennen.

Aber: findest du - eine Tätlichkeit sei unterstellt - die Strafe wirklich 'hoch'?

Ich finde, wenn der Kerl 'n - wie du sagst - 'Wiederholungstäter' ist, ist die Strafe ziemlich unangemessen...

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Wenn er es selbst zahlen muss und man seine finanziellen Möglichkeiten bedenkt, ist die Strafe keineswegs niedrig...
Ich finde die Strafe angemessen.

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äh...entschuldigung....Tätlichkeit bleibt Tätlichkeit, oder seh ich das falsch?? Oder sorum gefragt: ab wieviel Tropfen Blutverlust oder wieviel cm Beule ist für Dich die Spielfähigkeit nimmer gegeben??? In meinen Augen isses wurschd, wieviel "aua" er seinem Gegner, dem Schiedsrichter oder einem Zuschauer er gemacht hat. Tätlichkeit bleibts trotzdem, und da ist eine Strafe angebracht. Höhe ist jetztmal egal. Und meines Erachtens sollten Strafen (Sperren) ab dem Tag des Urteils zählen. Ggenbeispiel: Diego von Bremen hat die 2. gelbe Karte und ist im UEFA-Endspiel gesperrt. Kein Mensch käme auf den gedanken, zu sagen, er darf da mitspielen und ist im nächsten Jahr in der 1. Runde gesperrt....

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Meines Wissens gehen die Strafen nach einem Strafenkatalog, nicht nach dem Kontostand des Verursachers....
Nicht dass zum Schluß noch irgendjemand Privatinsolvenz anmeldet und dann die komplette gegnerische Mannschaft frisch macht...;)
Bin ja im Nachhinein nur froh, dass es in Germersheim bei den Aufstiegsspielen ruhig zuging, vor allem mit dem angesprochenen Sportskameraden.

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Eine echte Tätlichkeit beeinflusst einen Spieler immer. Und sei es mental. Erst Recht im Schlussdoppel. Ein kleiner Disput natürlich nicht. Ist allerdings auch nicht dieses Strafmaß "wert"...

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Was verstehst Du unter einem kleinen Disput? Es gibt Spieler - "spezis", die darauf spezialisiert sind:flop:!

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hätte Dir zugetraut zu verstehen, was ich sagen will...


Ein kleiner Disput bedarf keiner harten Sanktionierung des Schuldigen und dem Opfer ist auch zuzumuten weiterzuspielen.
Hat der Vorfall aber ein Ausmaß angenommen, das solch ein selten hohes Strafmaß nach sich zieht, dann gehe ich davon aus, dass dem Opfer nicht mehr zugemutet werden kann, das Spiel fortzuführen.
Zum wiederholten mal...ich war nicht dabei...aber entweder das Strafmaß ist Walter gegenüber ungerecht oder die Spielwertung ist ungerecht. So wie's gelaufen ist, kann's nicht sein.

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???

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Soso ich frag mich nur wo Du Deine Informationen her hast. :gruebel:

Das Urteil des Sportgerichts kann ja wohl nicht davon abhängen wie "stark" der Gegner getroffen wurden, hierfür wäre das Zivilgericht zuständig. Es zählt nur das eine Tätlichkeit vorliegt und das Sportgericht hat diese zu bestrafen.

Bei Sportarten mit Körperkontakt z.B. Fußball könnte man eine Tätlichkeit damit argumentieren das es im eifer des Zweikampfes passiert ist und eine milde Strafe ausreicht.

Für ein Sportart ohne Körperkontakt halte ich die Strafe für mehr als angemessen. :esreicht:

Ob die Tatsache, das er wegen mehreren ähnlichen vergehen schon mal ein halbes Jahr gesperrt war, das Urteil beeinflusst hat weis ich nicht.

Ich bin auf jedenfall mal gespannt wo er nächstes Jahr spielt.