AW: Nachwuchs: Ausbilden eines "Anti"-Spielers
 

Ich bin nicht mehr in dem Verein und der nächste Trainer war anderer Meinung. Anti weg.

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Das finde ich sehr schade. Aber kann man nichts machen. So ist das Leben.


Gruß,

Jancsi

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Vielleicht auch besser so!

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Interessant wäre, wie sich die Spielerin nun ohne Anti weiter oder zurück entwickelt.
Aber das wird man wohl nie erfahren ... (?)

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wer weiß, wer weiß.... :rolleyes:

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Was ist nun aus der Spielerin geworden?

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Hallo,
eines halte ich für sehr wichtig. Der Spieler sollte psychisch sehr stabil sein. Es darf ihn nichts ausmachen, wenn die Gegner und deren Trainer ihn nicht leiden können. Leider wird da immer noch mit zweierlei Maß gemessen.
Die meisten Trainer gehen davon aus, dass erst eine umfasssende Technikausbildung geschehen soll. Doch wenn man genauer hinsieht, sieht man, dass fast nur TS trainiert wird. Einige wenige z.B.Rudi Endres sehen das nicht so. Für mich stellt sich nicht die Frage, wann man Umstellen soll, sondern die Entscheidung, welches Material, für welchen Spielertyp geeignet ist. Ausführliche Literatur gibt es scheinbar nicht. Bei uns spielen seit kurzen zwei Spieler mit der langen Noppe, der Vorteil ist, dass unser Trainer selbst mit der Nopppe spielt. Ob das eine oder andere gut ist, kann vorher niemand sagen. Wenn einer zurückhaltend ist, dann kann ich mir eine Noppe gut vorstellen, wenn er aber sehr lebhaft ist, dann neige ich eher zum aktiven NI-Spiel. Alles andere wird sich zeigen.
Gruß,
Horst

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Im Jugend/Schüler Bereich ist es meiner Ansicht nach sehr wichtig, dass ein offensives TT Spiel den Vorrang erhält.Auch wir haben einige Kids, die von der Spielweise bzw Veranlagung her vielleicht besser mit Anti oder Noppen klar kommen würden.Das erkennt man u.a. daran, dass sie sich nicht offensiv zum Ball orientieren , sondern den Schläger passiv einsetzen. Diese Spielweise aber zu fördern liegt mir nicht, weil in den nachfolgenden Jahren diese Spieler /rinnen auf höherem Niveau fast keine Chance haben.
Um dem Nachwuchs trotzdem ein Spielgefühl zu vermitteln, trainieren wir ab und zu auch mit Material, wie Anti,Noppen (kurz und lang).So lernen sie, das der Ball nicht immer die gleiche Flugbahn, nicht immer gleichhoch abspringt usw.(Erkärungen dazu werden dann abgegeben)
(Wer überwiegend TS spielen läßt, macht die Kids zu einseitigen Spielern.)
Um dieses Kennenlernen zu verdeutlichen, müssen die Kinder auch mal selbst mit dem "Material " spielen.
Noch eine Anmerkung zum "Zuviel trainieren mit TS"
ich bin auch der Meinung , dass im Jugenbereich zuviel TS trainiert wird, und z.B. der Schuß vernachlässigt wird.

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Ich habe einige Kinder in meiner Gruppe die auch mit NI-Belägen auf höherem Niveau keine Chance haben...
Man sollte denke ich unterscheiden was man will. Nich jeder Jugendliche wird später einmal hochklassig spielen, bei vielen kann man frühzeitig erkennen das sie nie über (maximal) Bezirksniveau hinauskommen werden.
Und ich denke man kann in der Bezirksliga mit Noppen noch sehr erfolgreich spielen.

Es gibt Spieler die beim besten Willen keinen Topspinn lernen wollen/können. Warum soll man diese unnötig lange damit quälen?

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Geb ich dir recht, ich bin auch kein Verfechter des Ts auf Deibel komm raus.
Aber man kann ja auch den Druckschupf, Konter , Flip usw. üben lassen mit NI Belägen und sollte im Jugenbereich deshalb nicht mit Anti spielen lassen.
Ein Anti Spieler ist ist meinen Augen ein sehr schnell ausrechenbarer Spieler, aus diesem Grund bin ich gegen eine Ausrüstung mit Antibelägen im Jugendbereich.
TT Gruß :)