AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
 

Dickere Beläge wiegen auch deutlich mehr und ich hab keine Lust mit einer 190gr Keule zu spielen.

Für das Allroundspiel in den meisten Klassen sind Beläge über 2mm eh zu schnell und unkontrolliert.

ich selbst spiele 2x Tenergy in 1,7mm auf einem All+ Holz. Damit kannst man notfalls sogar in die lamge Abwehr gehen, aus der Halbdistanz gegen ziehen oder am Tisch kontrolliert spielen oder Dampf machen wenn es geht.

Und vorallem hat man mit dünneren Beläge wesentlich mehr Gefühl, um Gegner auszuplazieren.

Das dicker, schneller weiter paßt zu 85% der aktiven Spieler nicht.

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Äh ich hab gester mit der 2.0 Kurznoppe richtig gute Abwehrbälle gespielt LoL :-).

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Ich fände es hilfreich, wenn Miron Keuler nochmal wirklich erklärt, was für ihn die Vorteile eines max-Belags sind und die Nachteile eines Belags in 1,7 mm.
Dann sind die Voraussetzungen in dieser Diskussion erstmal klar.

Du schriebst z.B., ein Sriver in max sei sinnvoller als ein R47 in 1,7 mm.
Allein wegen einem eventuellen Durchschlagen aufs Holz bei 1,7 mm?
Ist das bei medium-harten Belägen überhaupt noch ein Problem?

Und ggü. Belägen in 2,0 ist der Tick mehr Spin bei max für Dich entscheidend, ggf. ein Holz zu wechseln?


Ich habe früher natürlich Vollhölzer gespielt. War aber als Erwachsener irgendwie immer unzufrieden, weil ich teilweise in meinen Augen unnötige Fehler gemacht habe, weil das Gefühl nicht da war. Als ich dann mal steifere Hölzer gespielt habe, habe ich gemerkt, dass mir steifere Hölzer ein viel besseres Ballgefühl geben und mich der Katapult durch Flexibilität extrem stört. Ich habe aber in der Tat auch eine relativ kurze Bewegung beim Vorhand-Topspin.

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Wenn man hier aber dann ganz ehrlich sein soll, ist das ganze Thema nicht der Diskussion wert, weil es nie einen Konsens geben kann und auch nie geben wird.

Jeder hat eine andere Wahrnehmung, Armzug, Technik, Vorliebe, Physis, Psyche......;)

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Das war auch mein Gedanke, aber es ist wohl scheinbar so, dass es sich nicht lohnt, die wenigen klassischen Abwehrspieler bei den Planungen mit einzubeziehen.

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Ich habe einen Miron Keuler gefunden und der ist noch nicht in die Nähe von nur 1700 Punkten gekommen.Da spielt wohl mal wieder ein Schläger mit einem Spieler und nicht umgekehrt😂

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👍👍👍

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Joa 1580 is bissl weit weg. :D

Wie bereits gesagt wurde es gibt verschiedene spielsysteme und Vorlieben. Kenne auch ein paar wenige die mit Terror Holz und langsamen dünnen Belägen spielen. Aber es ist doch eher die Ausnahme.
Finde allerdings für den breitensport und/oder auch hobbysport die Entwicklung eher nicht so gut die ganz dünnen wegzunehmen.
Kenne mich nicht aus aber sind das wirklich so hohe Produktionskosten?

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Mein Eindruck ist dass die Hersteller lieber auf die neuen Farben setzen. Und die Aufwände für Lagerhaltung und Logistik sind damit natürlich höher, also spart an der Variantenvielfalt indem die verfügbaren Schwammstärken gestrichen werden.

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Die dünneren Beläge haben sicher für manche Spieler eine Berechtigung, Kontrolle und Schuss sind besser. Ob es mehr Unterschnitt gibt damit, wage ich allerdings zu bezweifeln. Ich habe von einem Coppa 1,1 auf einen Tenergy 80 1,9 gewechselt und stelle fest, ich habe mehr Unterschnitt in der Abwehr und meine Offensivmöglichkeiten mit Schlagspins sind viel größer. Und mit dem Plastikball kann ich mit dem dickeren Belag wieder mehr Tempo reingeben.