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Man könnte in Deutschland Large Ball, wie in Japan anbieten. Es muss ja nicht unbedingt Brettchentischtennis sein. Es ist leichter zu erlernen und der Effet ist gering. Es wäre eine ideale Variante für Späteinsteiger, die sich nicht mit den Tücken des Effet herumärgern möchten.
Ich zitiere "Tischtennis" Januar 2007:
"Das Spiel Large Ball ...... wurde vom japanischen Verband ins Leben gerufen, um den Sport weiterzuentwickeln und sein Image zu verbessern. Large Ball wird (in Japan) über ein 2 cm höheres Netz und mit 44 mm Bällen gespielt, die nur 2,2 - 2,4 g wiegen und dadurch nicht nur größer, sondern auch relativ leichter sind als der 40-Millimeter-Ball. Erlaubt sind nur orange Bälle und Beläge mit kurzen Noppen außen.
Nicht zuletzt die Popularität dieser Variante des Tischtennisspiels, die viele Aktive parallel zum normalen Spiel betreiben, führt dazu,dass rund 20 % aller Beläge in Japan Noppen-Außen-Beläge sind."
Ich leite u.a. eine Freizeitgruppe. Wir werden diese Variante mal ausprobieren. Ich habe die Materialien schon bestellt.

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Na das ist doch schonmal etwas, was ich hören wollte...:)

Eine Idee zu testen und auszuführen kann nie verkehrt sein. Im Gegensatz dazu halte ich es für völlig verkehrt, gar nichts zu unternehmen, mal abgesehen davon, ob es Erfolg hat oder nicht...:top:

Zumal ich diese Idee mit den kurzen Noppen außen und den größeren Bällen gar nicht schlecht finde. Ob sie Erfolg hat, wird sich in ersten Tests zeigen. Jedenfalls ist dies ein Anfang...:top: :top: :top:


MFG Becker

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Vor allen Dingen ist der markierte Satz sehr interessant, der die Idee sehr vielversprechend erscheinen lässt...


MFG Becker

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Wo steht denn bitte, dass 20% dieser Beläge beim "Large-Ball"-TT eingesetzt werden?!
Für mich beweisst diese Aussage "als solche" deshalb rein garnichts, in Japan werden die meisten NA-Spieler, so vermute ich mal, wohl stinknormale Abwehrspieler sein.

Ohnehin glaube ich, dass die Leute, die das "moderne" TT als uninteressant einstufen, weiterhin das spielen werden was ihnen auch bisher am meisten Spass gemacht hat und sich kaum dafür interessieren, was ihnen ein Verband als "offizielle" Regeln vorsetzt.
Ausserdem, wie soll man dem ambitionierten Hobbyspieler das neue System herantragen?! Die meisten wissen ja noch nich mal, dass man heutzutage bis 11 spielt. Man erreicht einfach nicht genug Leute, das Propaganda-Organ des DTTB ist zu "verkrüppelt", um ewas von dieser Größe ins Leben zu rufen, geschweige denn einen Ligabetrieb herzustellen.
Wer sich unbedingt in einer Liga mit gleichstarken Gegnern messen will, findet doch schon jetzt Gelegenheit dazu...dafür muss er vielleicht an Postion 6 in der 3.Kreissklasse ran, aber die Möglichkeit ist ja da, dazu muss man nicht extra ein neues Spielsystem in die Welt setzen.

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Um Gottes willen, ich will das normale Tischtennisspiel nicht ersetzten. Wenn es den Hobbys Spaß macht, wird der ein oder andere zum normalen Schläger greifen. Wenn nicht, ist es auch nicht tragisch. Hauptsache, wir brechen den Abwärtstrend und stabilisieren die Vereine. Wir brauchen weder neue Regeln noch einen Large Ball -Ligabetrieb. Es geht um den Spaß und ist einen Versuch wert. Wir diskutieren in allen möglichen TT-Foren das Blaue vom Himmel herunter und finden immer ein Haar in der Suppe. Ich nehme mich dabei nicht aus. Wir sollten was tun. Ich fange an.

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Dein Engagement in allen Ehren, aber in erster Linie sollte der DTTB etwas tun, damit die Mitgleiderzahl nicht weiter schrumpft. Die Vereine können bestenfalls regional unterstützen, aber keine bundesweite Welle auslösen.

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Auch die größte Welle besteht aus lauter kleinen Wassertropfen

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Änderungen, Revolutionen, Evolutionen usw. kamen und kommen meist von unten, nicht von oben. Vielleicht richten wir demnächst so ein Turnier mit grossen Bällen für Jedermann aus.

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Ja, ich weiss, mein Beitrag klingt sehr negativ, negativer als er eigentlich von mir gemeint war.
Ich wollte damit nicht sagen, dass das Engagement der Vereine sinnlos ist, wäre ja blödsinn.
Ich finde nur, dass man für die ganz große "Welle" einen Verband braucht, der mal eine breite Medienkampagne für den TT-Sport startet, als Basis, damit sich die Leute überhaupt wieder mehr für TT interessieren und dann auch mal so ein Anfängertraining eines regionalen Vereins in Anspruch nehmen, und das deutschlandweit. Das können einzelne Vereine nicht leisten, darauf wollte ich hinaus.

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Wenn die verbände eine Medienkampagne starten und die Vereine nichts machen ist das sinnlos. Lass mal die Leute machen, die was machen wollen, dann kann man die Verbände (auch die bestehen ja nur aus Leuten "von unten") ins Boot nehmen ... Vielleicht als Ruderer, vielleicht als Kapitän, vielleicht als Lotse ...