AW: ITTF Weltmeisterschaften 2025 (17.05. - 25.05.2025, Doha, QAT)
 

Liang gleicht zum 1:1 aus und führt 7:3

Iulian Chirita ziemlich klare 2:0 Führung gegen Allegro, denke der junge Rumäne holt sich das.

Kao Cheng Jui hat gegen den 45 jährigen Zahnarzt aus Griechenland Probleme und liegt 0:2 hinten.

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Gionis 2:0 gegen Kao!!

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Ob der ihm den Zahn zieht?

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Manche sollten sich mal locker machen bei knappen Ergebnissen. Am Ende steht nur Sieg oder Niederlage, und ob man da vorher gewackelt oder um sein Leben gekämpft hat, spielt keine Rolle - außer etwas Respekt für den Verlierer. Oder glaubt einer, dass sich ein 4:3 Sieger ärgert ("wir wollen die Chinesen ärgern!") und ein 4:1 Sieger nicht?
In diesem Sinne: Moregard gewinnt Sätze 5 und 6 zu 2 und zu 5 und ist mit 4:2 weiter.

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Nur noch 2:1 und Medical TO Gionis. Scheint "Rücken" zu haben.

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Doof, wenn man die falsche Kompetenz in Sachen Medizin hat....bei "Zahn" hätte er sich selbst helfen können...

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Den jungen Rumänen scheint die Teilnahme an der U21-EM nichts geschadet zu haben: Nach Ionescu erreicht auch Chirita Runde 3. 4:0 gegen Allegro. Nächste Runde gegen Jarvis ist auch noch machbar. Ionescu in der dritten Runde vermutlich gegen Vereinskamerad Jorgic.

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So...jetzt wo Franz entspannt 2:0 führt, kann man mal beim alten Panagiotis vorbeigucken.

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Vielleicht strahlt der Schmerz ja vom Zahn in den Rücken aus...

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Sabine Winter hat sich auf tischtennis.de ausführlich zum Doppel mit Yuan Wan geäußert. Ganz interessant, finde ich:
Wir hatten schon vor drei Wochen eine ähnliche Situation gegen die Weltranglisten-Ersten Satsuki Odo und Sakura Yokoi (WTT Contender Tunis, Achtelfinale, 2:3-Niederlage in der Verlängerung gegen die Japanerinnen, 11:13, Anm. d. Red). Im Nachhinein war dieses Match sehr, sehr, sehr wichtig für uns, weil wir da schon gesehen haben, dass wir auch gegen die Allerbesten etwas ausrichten können.
Natürlich ändert es das Spiel dadurch, dass ich den Anti habe. Das Ganze ist jetzt ein bisschen unorthodoxer. Yuan kriegt oft die Bälle, auf die sie voll draufgehen kann, was sie überragend macht. Sie geht kompromisslos drauf, ich kann dann viel mit der Vorhand weiterspielen oder immer mal mit dem Anti stören. In Tunesien haben uns natürlich geärgert, weil wir Matchball hatten und ich eine Vorhand nicht getroffen habe, die ich schon mal treffen kann. Es war nicht unglaublich einfach, aber kein Ball, den ich überhaupt nicht kann. Da waren wir kurz vor dem Sieg. Danach habe ich zu ihr gesagt: Völlig egal jetzt, bei der WM werden wir es schaffen! Daran habe ich heute bei 9:9 und 10:9 tatsächlich gedacht und zu ihr gesagt: *Wir haben gesagt, dass wir es hier schaffen und dann schaffen wir es auch!* Ich bin sehr happy, dass das so funktioniert hat.

Im Training in Düsseldorf haben wir nach dem Spiel gegen die Japanerinnen an ein paar Varianten gebastelt. Yuan schupft unsere Gegnerinnen lang an, ich bekomme einen Topspin, den ich mit dem Anti blocke. Davor haben wir vor allem kurz-kurz gespielt. Wir trauen uns jetzt, auch andere Spielzüge zu machen und haben mehr Varianten. Wir sind froh, dass das in den wichtigen Situationen mit dem Umsetzen geklappt hat.

Es war die zweite Runde und sicher sind die Erwartungen jetzt ein bisschen höher. Aber alle hier sind supergute Gegner. Jedes Spiel ist verdammt schwer. Wir haben heute frei aufgespielt. Aber natürlich wird man am Ende doch nervös, wenn man sieht, dass da was gehen kann. Wir hoffen für die nächste Runde, dass wir wieder die Leistung von heute abrufen. Dann schauen wir weiter. Wir fürchten niemanden, wissen aber auch, dass wir gegen sehr viele Gegnerinnen verlieren können.