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Training mit besseren oder schlechteren Spielpartner
Hallo,
was denkt ihr, was nützt sportlich gesehen mehr, wie verteilt ihr die 3 Antwortmöglichkeiten: a) Training 2 mal die Woche mit einem Spielpartner aus einer tieferen Spielklasse b) Training 1 mal die Woche mit einem Spielpartner aus der gleichen Spielklasse c) Training 1 mal in 2 Wochen mit einem Spielpartner aus einer höheren Spielklasse Bin auf eure Meinungen gespannt. |
AW: Training mit besseren oder schlechteren Spielpartner
Die Mischung macht es.
Gegen Stärkere kommt man meist nur zum Reagieren. Gegen Schwächere muss man selbst was machen. Spielt man ausschließlich gegen schwächere Gegner, so neigt man zum Sicherheitsspiel. Neues erlernt man am schnellsten gegen schwächere Gegner, denn man erhält Rückmeldungen und Erfolgserlebnisse. Ogimura (sinngemäß): Gegen Schwächere lernt man, gegen Stärkere festigt man das Erlernte. 1x/Woche ist für eine Steigerung in jedem Fall zu wenig. |
AW: Training mit besseren oder schlechteren Spielpartner
So pauschal kann man das nicht beantworten. Man sollte mMn gegen so viele Leute mit unterschiedlichem Spielstil spielen, unabhängig von der Klasse. Es bringt nichts, gegen Kreisklasse - Verbandsliga Angreifer zu spielen, wenn man anschließend von einem Störspieler 0:3 auseinandergenommen wird.
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AW: Training mit besseren oder schlechteren Spielpartner
Jo, so sehe ich das auch. Die Klasse ist nicht so wichtig, vielmehr sollte man gegen unterschiedliche Gegner spielen und versuchen sein Spiel durchzusetzen.
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AW: Training mit besseren oder schlechteren Spielpartner
Wenn es um reines Sytsemtraining geht, dann muss der Partner die Bälle sicher und platziert so spielen können wie es die Übung vorgibt. Um das dann mit dem für sich selber richtigen Tempo spielen zu können, muss der Partner mindestens gleich stark bzw. stärker sein. Deswegen trainiere ich am liebsten mit hochklassig spielenden Frauen, da diese in der Regel sicherer spielen als männliche Kollegen ähnlicher Spielstärke.
Geht's um die Matchpraxis sind Spiele gegen etwa gleich starke Gegner am effektivsten. Gegen zu starke bzw. zu schwache Gegner tendiert der Trainingseffekt gegen null. |
AW: Training mit besseren oder schlechteren Spielpartner
Die Frage ist ziemlich tricky, da die Stärke des Gegners noch nichts über die Trainingsqualität und den Trainingsreiz aussagt.
Wenn man davon ausgeht, dass aufgrund der unterschiedlichen Spielstärke kein anständiges Spiel/Training zustande kommt, dann wird b), Training 1 mal die Woche mit einem Spielpartner aus der gleichen Spielklasse, die beste Lösung sein. Wenn der schwächere Partner in der Lage ist mit dir Übungen zu spielen und bestimmte Vorgaben umsetzen zu können, dann wird a), Training 2 mal die Woche mit einem Spielpartner aus einer tieferen Spielklasse, am effektivsten sein. Und wenn der stärkere Gegner dir so viel weiterhelfen kann mit seinem Niveau und seinen Tipps, dass du jedesmal ein sehr großen Trainingseffek hast, dann wird dich c), Training 1 mal in 2 Wochen mit einem Spielpartner aus einer höheren Spielklasse, am meisten voran bringen. Ich würde allerdings Variante d), Training 2 mal (oder mehr) die Woche mit einem Spielpartner aus einer höheren Spielklasse, bevorzugen ;) |
AW: Training mit besseren oder schlechteren Spielpartner
Zitat:
Dazu haben alle 3 Partner gleiches Spielsystem. Zitat:
Variante d) fällt aus :( |
AW: Training mit besseren oder schlechteren Spielpartner
Die Frage ist einfach wie viel höher oder tiefer spielt der potenzielle Trainingspartner? Das können wir ja mal mit Beispiel-TTR-Werten angeben... dann kann ich die Frage (hoffentlich) beantworten :)
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AW: Training mit besseren oder schlechteren Spielpartner
Alles 3 sind keine wirklich optimalen Lösungen. Meine Thesen:
1. mehr spielen ist besser als weniger 2. für Systemtraining ist die Spielstärke irrelevant, wenn die Übungen funktionieren 3. für Systemtraining ist die Spielstärke relevant, wenn die Übungen es erfordern Kleiner Tipp (mache ich auch so): Wenn man gegen einen schwächeren Gegner spielt/trainiert, dann sollte man ihn immer da anspielen, wo es für einen selbst am unangenehmsten ist - das erhöht den Trainingseffekt für einen selbst und freut den Partner, da er seine Stärken ausspielen kann (setzt aber voraus, dass das eigene Ego auch eine Niederlage gegen einen viel schwächeren verkraftet ;) ) Tom |
AW: Training mit besseren oder schlechteren Spielpartner
Zitat:
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