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TT-Wahnsinn: Neuanfang nach 15jaehriger Pause
Hallo, liebe TT-Freunde!
In meiner Jugend betrieb ich (32 Jahre alt) leistungsorientiert TT. Ich war seinerzeit mehrfacher Kreismeister und spielte in der Jugend u.a. auch in der Bezirksauswahl. Diese Erfolge gruendeten sich auf ein systematisches Kadertraining. :cool: Angesichts der packenden Spiele bei den Olympischen Spielen in Athen habe ich mich schließlich dazu entschlossen, wieder aktiv zu werden; doch schon seit laengerem hat es mich unwiderstehlich in den Fingern gejuckt. :) Da ich ungeahnten Ergeiz entwickelt habe, stellt sich die Frage, wie ich wohl am effektivsten trainiere, um zumindest annaehernd an das einstige Niveau heranzureichen. Ich habe -- durch Beanspruchung zweier Vereine -- die Moeglichkeit, viermal pro Woche zu trainieren, wobei mir auch ein Roboter zur Verfuegung steht. Die besten Spieler der beiden Vereine agieren in der Bezirksoberliga (Niedersachsen). Ueber Tipps jeder Art wuerde ich mich sehr freuen! Gruss, Doerk. |
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nimm dir mal einen schläger und probier. danach kannst du ja präzisere fragen stellen. :)
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Tja, Fahrrad fahren verlernt man ja auch nicht, also dürfte die grundsätzliche Technik erhalten sein, du dürftest recht bald wieder hereinkommen. Du solltest wohl ein paarmal trainieren und dich mit den Spielern der Vereine messen, um herauszufinden, wo du stehst. Am günstigsten wäre natürlich ein Trainer/Übungsleiter, der dein vorhandenes Potential erkennen kann und ausbauen kann.
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systematisches kadertraining für die kreisklasse mit: jever bitburger warsteiner usw. mind. 4 mal pro woche bis zum umfallen! :D |
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Nachdenklich macht mich allerdings, dass in keinem der Vereine systematisch trainiert wird. Aber immerhin ist man meinen Ideen (Balleimertraining, Roboter-Einsatz) gegenueber aufgeschlossen. Schoenen Gruss, Doerk. |
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Falls das der Fall sein sollte, bin ich auf deine Alternativen gespannt. Gruss, Doerk. |
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Systemtraining nur in ambitionierten Vereinen ab Bezirksklasse aufwärts gemacht wird (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). BET und SYT sind sicherlich sinnvoll, werden aber m.E. überschätzt, man darf auf keinen Fall das freie Spiel vernachlässigen, da einem die Gegner im richtigen Spiel die Bälle auch nicht so zuspielen, wie man es gerne hätte.
Aber noch einmal zurück zum Systemtraining: Bekanntlich darf man von anderen nicht viel erwarten, sondern muss selbst die Initiative ergreifen, wenn man etwas bewegen will. Ich habe es bei mir im Verein schon oft so gemacht, dass ich einfach im Erwachsenentraining einen Balleimertisch aufstellte und ein paar Spieler bat, mit mir BET zu machen - immer abwechselnd, so dass ich selbst auch eine bestimmte Schlagtechnik üben konnte. Ich habe die Leute eingewiesen, wie man die Bälle richtig zuspielt (indirekt, nicht zu hoch, Unterschnitt abweichend von der üblichen Schupftechnik usw.). Meistens waren die Leute begeistert davon, mal was anderes zu machen, als immer nur Woche für Woche mit demselben Partner die Pille hin und her zu spielen. Das solltest Du zumindest mal ausprobieren und dann schauen, wie die Resonanz ist. Vermutlich werden die Leute süchtig nach BET werden ;) Gruß, Jancsi |
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Also, Robotraining und Balleimer sind prima fürs erste Ballgefühl und neue Techniken. Richtig spielen lernt man dann im freien Training (bis zu einer bestimmten Klasse).
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Meine Trainingstipps sind: Angepasstes Training für deine Spielweise, BET, etc. Bewegungstraining (immer wichtig), Situationstraining. Dazu empfehle ich: Turniere spielen! Auf Turnieren spielt man gegen eine Vielzahl verschiedenster Gegner, man kennt wenige ( es sei denn, das Turnier ist beim Ortsrivalen) und jeder Gegner spielt einen anderen Schläger und ein anderes Spiel. Und das wichtigste: Man hat keinen Druck, wie in der Saison, man muss nicht gewinnen. |
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