Klassisches Problem: zu wenig Jugendtrainer /-betreuer.
 

Hallo alle zusammen,
inspiriert durch eine Kolumne von unserem "Tischtennis-Philosophen" Guni (siehe unter www.ttc-germersheim.de), wollte ich mal rumfragen, ob Ihr o.g. Problem auch kennt und wie Ihr es in eurem Verein gelöst habt?

Gruß & Dank

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Unsere "Lösung": Ich bin bei uns "Mädchen für alles", sprich total überfordert, aber ws willste machen? Die anderen haben keine Lust, keine Zeit oder sonstwas. C'est la vie ...

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Wir versuchen, das Problem "nachhaltig" zu lösen, in dem wir neben der Ausbildung der Schüler auch dafür sorgen, dass aus den geeigneten jungen Spielern auch junge Trainer und Funktionäre werden. Ein A-Trainer, ein B-Trainer (ich) sowie drei C-Trainer, einer davon bereitet sich auf B-Ausbildung vor, weitere beginnen gerade ihre Ausbildung, stammen aus dem eigenen Nachwuchs und haben als C-Schüler mal bei mir angefangen. Ausserdem der Sportwart, der Presswart, Kassierer vom Fördervein usw. Das reicht zwar nicht, um auf die Mithilfe der Eltern zu verzichten, aber immerhin ....

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Davon können die meisten Vereine nur träumen. :kinnlade:

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Nicht träumen, anfangen und machen! es dauert halt ungefähr 10 Jahre, bis ein achtjähriger achtzehn wird .. :)

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Das Problem ist, dass sie genau NUR das tun...

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Wir haben bei uns zwei Jugendliche aus der Bezirksliga Jungen dazu bewegt eine Anfängergruppe zu übernehmen. Die anderen beiden helfen bei der Organisation von Vereinsfeiern/-meisterschaften/...

Als Gegenleistung kommen jetzt jeweils 2-3 Spieler der 1.Herren 45 Minuten früher zum Training uns stehen der 1. Jugen als Trainingspartner zur Verfügung.
Im Laufe der nächsten Saison werden wir die beiden Jung-Trainer zum C-Trainer-Lehrgang schicken.

Das ganze geht natürlich nur wenn man eine etwas stärkere, etwas ältere 1. Jungen hat die nebenbei noch motiviert und zuverlässig sind.
Aber wir haben festgestellt, dass es einfacher ist Jugendliche einzubinden als Spieler aus dem Herren-Bereich.